Wenn sich Hoch- oder Tiefdruckgebiete über längere Zeit nicht bewegen, sorgen sie für Dürre oder Starkregen. Laut einer Studie steigt durch den Klimawandel das Risiko von gleichzeitigen regionalen Ernteausfällen. mehr
Wegen des Krieges kann die Ukraine Getreide per Schiff nur eingeschränkt exportieren. Manche EU-Nachbarn sind verärgert, weil Agrarprodukte stattdessen auf ihren Märkten landen. Jetzt gibt es laut EU-Kommission eine Einigung. mehr
Die EU-Kommission hat die Entscheidung Polens und Ungarns, vorerst kein ukrainisches Getreide mehr zu importieren, als "nicht akzeptabel" bezeichnet. Heute soll es Gespräche zu dem Thema geben. mehr
Wegen des Krieges wird Getreide aus der Ukraine mehr über Landwege und weniger über See exportiert. Die Folge: Stau in den Nachbarländern. Polen hat den Import deshalb bereits ausgesetzt - nun folgt auch Ungarn. mehr
Ukrainisches Getreide, exportiert über Polen nach Afrika - dieser Mechanismus sorgt seit Wochen für Proteste von polnischen Bauern. Jetzt stoppte die Regierung die Importe - aber die Bauern bleiben skeptisch. Von K. Joachim. mehr
Die Erzeugerpreise gelten als Vorbote der Inflation. Ob Kartoffeln, Milch oder Getreide - im vergangenen Jahr sind die Preise für landwirtschaftliche Produkte stark gestiegen. Der Preisauftrieb war dabei hoch wie seit 1961 nicht mehr. mehr
Die Getreidepreise sind wegen der Lieferengpässe weltweit besonders hoch. Doch ausgerechnet die Bauern in der Ukraine profitieren davon nicht - und leiden besonders unter der Situation. Von Norbert Hahn. mehr
Russland exportiert große Mengen gestohlenen Getreides aus der Ukraine und verkauft es auf dem Weltmarkt - laut Völkerrechtlern ein mögliches Kriegsverbrechen. Frachtlisten, die der NDR einsehen konnte, belegen erstmals den Umfang und die Logistik. mehr
Die Preise für landwirtschaftliche Produkte steigen weiterhin stark. Das deutet darauf hin, dass sich auch Lebensmittel nochmals verteuern werden. Vor allem die Preise für Getreide- und Milchprodukte dürften kräftig anziehen. mehr
In ukrainischen Silos lagern wegen des russischen Angriffskrieges geschätzt mehr als 20 Millionen Tonnen Getreide. Ein Großteil wird inzwischen wieder über die Schwarzmeer-Häfen verschifft - immer mehr jedoch auch über die Donau. mehr
Rund ein Dutzend Schiffe haben seit Inkrafttreten des Getreide-Abkommens ukrainische Häfen verlassen. Welche Fracht haben sie an Bord? Wie verlaufen die Kontrollen? Und reichen die Exporte, damit die Preise sinken? mehr
In den ukrainischen Schwarzmeer-Häfen lagern Millionen Tonnen Getreide für den Export. Nach UN-Angaben sollen die ersten Frachter bald auslaufen. Das Warten darauf kostet Nerven, die Bedingungen sind gefährlich. Von Andrea Beer. mehr
Frachtschiffe auf Rhein, Donau und anderen Flüssen in Deutschland dürfen nur noch zu 50 Prozent beladen werden. Das verteuert die Waren und erschwert den Transport von wichtigen Gütern wie Kohle und Getreide. mehr
Kein anderes EU-Land exportiert mehr Getreide als Frankreich. Doch Hitze und Trockenheit bedrohen die Ernte -ausgerechnet jetzt, wo die Ukraine ausfällt. Die Bauern müssen sich langfristig umstellen. Von Julia Borutta. mehr
Von Ökonomen kommt Unterstützung für einen Vorstoß von Agrarminister Özdemir: Der Grünen-Politiker hat gefordert, dass Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte wegen der starken Teuerung von der Mehrwertsteuer befreit werden. mehr
Knapp 60 Prozent des Getreides in Deutschland landet nur über Umwege auf dem Teller - es wird an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert. Problematisch angesichts steigender Preise, doch ein Umsteuern ist kompliziert. Von Mirjam Benecke. mehr
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