Volkswagen wird in Brasilien Verantwortung für schwere Menschenrechtsverletzungen auf einer Farm vorgeworfen. Die Betroffenen hoffen auf Entschädigung. Der Konzern will sich erst im September schriftlich äußern. Von S. Dodt und M. Ebert. mehr
Schwere Regenfälle haben im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst. Mehr als 100 Menschen kamen ums Leben. 16 werden weiter vermisst. mehr
Starkregen hat im Nordosten des Landes eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zahlreiche Menschen kamen ums Leben, Dutzende werden noch vermisst. Rund 1200 Rettungskräfte waren im Einsatz. mehr
Volkswagen muss sich in Brasilien einem neuen Ermittlungsverfahren stellen. Nach Informationen von NDR, SWR und "Süddeutscher Zeitung" werden dem Autobauer systematische Menschenrechtsverletzungen in Hunderten Fällen vorgeworfen. mehr
Illegale Landnahmen nachträglich legalisieren und den Bergbau in Schutzgebieten ermöglichen - Brasiliens Präsident Bolsonaro begründet das auch mit dem Ukraine-Krieg. Die Indigenen führen den Protest an. Von A. Herrberg. mehr
Brasiliens Präsident Bolsonaro setzt auf die Ausbeutung des Amazonas. Neuerdings auch mit dem Argument, der durch Sanktionen ausgelösten Düngemittel-Krise begegnen zu müssen. Kritiker vermuten einen üblen Trick. Von C. Weische und M. Ebert. mehr
Brasiliens Agrarindustrie ist auf Düngemittel aus Osteuropa angewiesen. Die könnten infolge des Ukraine-Kriegs knapp werden. Das steigert Preise für Kaffee, Soja und andere Lebensmittel - und sorgt für ein Umdenken. Von Matthias Ebert. mehr
Auf der Weltklimakonferenz hatte sich auch Brasilien zu einem Stopp der Regenwald-Abholzung bis 2030 verpflichtet - momentan aber nimmt sie wieder massiv zu. Umweltschützer machen Präsident Bolsonaro verantwortlich. mehr
Als 2019 in Brasilien der Damm einer Mine brach, starben mehr als 270 Menschen in einer Giftschlammlawine. Noch kurz zuvor hatte der TÜV Süd die Stabilität bescheinigt. Nun steht er vor Gericht. Von Anne Herrberg. mehr
Mit einem Protestcamp in der Hauptstadt wehren sich Brasiliens Indigene gegen eine Eisenbahntrasse mitten durch den Amazonas. Zudem machen ihnen Gesetzesvorhaben und ein Gerichtsverfahren ihre Territorien streitig. Von Matthias Ebert. mehr
Mehr Abholzung, mehr Viehweiden, weniger Urwald: Für diesen Kurs stand bislang Brasiliens Regierung. Kurz vor der Klimakonferenz hat sie einen Plan zum Schutz des Amazonas vorgelegt. Umweltschützer warnen vor Naivität. Von M. Ebert. mehr
Greenpeace hat 15 brasilianische Rinderzüchter identifiziert, die mitverantwortlich für die Pantanal-Brände 2020 sein sollen. Fleisch dieser Farmer könnte auch auf deutschen Tellern gelandet sein. Von M. Ebert und I. Marusczyk. mehr
Vor rund zwei Jahren war der Damm an einer Eisenerz-Mine nahe dem brasilianischen Brumadinho gebrochen. Eine Schlammlawine tötete mindestens 259 Menschen. Nun hat der Bergbaukonzern eine milliardenschwere Entschädigung zugesagt. mehr
Jaguare, Tapire und seltene Vögel: Sie alle leben im Feuchtgebiet Pantanal in Brasilien. Dieses Jahr sind die Böden dort ungewöhnlich trocken - und nun brennt es heftig. Tiere und Menschen sind bedroht. Von Matthias Ebert. mehr
Die indigenen Völker in Brasilien sind durch die Zerstörung der Wälder und die Corona-Pandemie gleich doppelt betroffen. Aber die Regierung Bolsonaro kümmert das wenig. Von Ivo Marusczyk. mehr
Mit mehr als 20.000 Toten ist Brasilien nun eins der am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder der Welt. Präsident Bolsonaro gerät durch einen weiteren Antrag auf Amtsenthebung weiter unter Druck. mehr
Der brasilianische Präsident hat das Coronavirus mehrfach als "kleine Grippe" abgetan, während sein Gesundheitsminister Mandetta sich für strikte Ausgangsbeschränkungen stark machte. Jetzt muss der Minister gehen. mehr
Vor einem Jahr brach der Damm einer brasilianischen Eisenerzmine, mehr als 270 Menschen starben. Weil der TÜV Süd den Damm wenige Monate zuvor noch für sicher erklärt hatte, wird er nun in Brasilien verklagt. mehr
Brasilien will nach Bergbau nun auch Viehzucht in indigenen Schutzgebieten erlauben. Der Grund: Der Fleischpreis soll niedrig gehalten werden. Umweltorganisationen sind entsetzt. mehr
Wie dramatisch sind die Feuer im Amazonas-Regenwald? Der Waldbrand-Experte Johann Georg Goldammer erklärt bei tagesschau24, welche Rolle der Klimawandel spielt und was er Brasiliens Präsident Bolsonaro raten würde. mehr
Mehr als 72.000 Waldbrände gab es in Brasilien seit Jahresbeginn - die meisten im Amazonas-Gebiet. Wie entstehen die Feuer? Welche Folgen haben sie? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Mindestens 248 Menschen starben, 22 werden noch immer vermisst nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien. Nun steht fest: Der Bergbaukonzern Vale muss für alle Schäden aufkommen. mehr
VW hat in Brasilien der früheren Militärdiktatur geholfen, Regimegegner zu verfolgen. Das zeigten Recherchen von NDR, SWR und SZ vor zwei Jahren. Jetzt versucht sich das Unternehmen offenbar in Geschichtsklitterung. Von S. Dodt und M. Ebert. mehr
In Brasilien protestieren Tausende Indigene gegen Präsident Bolsonaro. Dieser will per Verfassungsänderung die Regenwald-Schutzgebiete abschaffen. Die Ureinwohner fürchten deshalb um ihre Lebensgrundlage. Von Klaus Weidmann. mehr
Der Bergbaukonzern Vale steht wegen des Dammbruchs in Brasilien weiter unter Druck. Einem internen Bericht zufolge warnten Experten das Unternehmen bereits im letzten Herbst vor einer bevorstehenden Katastrophe. mehr
Bei dem Dammbruch in einer Mine in Brasilien vor einer Woche kamen mehr als 100 Menschen ums Leben. Bilder von Überwachungskameras zeigen nun, wie innerhalb von Sekunden das Tal überschwemmt wird. mehr
In Brasilien ist ein Damm in der Nähe einer Eisenerzmine gebrochen. Schlamm aus einem Abraumbecken ergoss sich über die Umgebung. Es gab mehrere Tote. Rund 300 Menschen werden vermisst. mehr
Vor der Präsidentschaftswahl in Brasilien liegt der rechtsextreme Bolsonaro in den Umfragen vorn. Der Anhänger der Militärdiktatur will Brasilianer bewaffnen und mehr Regenwald für Agrarflächen abholzen. Von Matthias Ebert. mehr
Der VW-Konzern hat den einstigen NS-Kommandanten Stangl nicht nur jahrelang in Brasilien beschäftigt, sondern ihm nach seiner Verhaftung sogar noch einen Anwalt empfohlen. Das ergaben Recherchen von NDR und "Süddeutscher Zeitung". Von Stefanie Dodt und Peter Hornung. mehr
Rund 780 Millionen Dollar Schmiergeld sind an Parteien und Regierungsvertreter geflossen - das hat der brasilianische Baukonzern Odebrecht eingeräumt. Deshalb muss das Unternehmen nun eine Milliardenstrafe wegen Korruption zahlen. mehr
Es ist ein Schmiergeldskandal, der seinesgleichen sucht: Nun hat Brasiliens Oberster Gerichtshof Korruptionsermittlungen gegen einige Minister und Dutzende Parlamentsabgeordnete eingeleitet. Sie alle sollen vom Baukonzern Odebrecht bestochen worden sein. mehr
An Odebrecht kommt in Lateinamerika keiner vorbei - er baut WM-Stadien, Flughäfen oder Autobahnen. Doch der Konzern steckt in einem riesigen Korruptionsskandal und könnte auch zahlreiche Politiker mit sich reißen. Von Anne Herrberg. mehr
"Dilma raus" tönt es in Brasilien. Gemeint ist Dilma Rousseff, seit Mai ihres Amtes enthoben. Die Brasilianer hoffen auf einen Neuanfang, ohne sie. Für die Noch-Präsidentin, der Korruption vorgeworfen wird, beginnt der letzte Akt. Von Ivo Marusczyk. mehr
Das Olympia-Spektakel übertünchte nur kurz, dass Brasilien in einer beispiellosen Krise steckt. Die entmachtete Präsidentin Rousseff könnte ihr Amt schon sehr bald völlig verlieren - für sie käme ihr nicht weniger umstrittener Widersacher Temer. Von J. Segador. mehr
Das Amtsenthebungsverfahren gegen Brasiliens Präsidentin Rousseff geht in die entscheidende Phase. Der Senat hat den Weg dafür geebnet. Sollte die Mehrheit gegen Rousseff stimmen, könnte Übergangspräsident Temer weiterregieren. mehr
Im Amtsenthebungsverfahren gegen die suspendierte brasilianische Präsidentin Rousseff ist ein weiterer Schritt getan. Ein Senatsausschuss empfahl in der Hauptstadt Brasilia mit 14 zu fünf Stimmen dem Plenum, Rousseff ihres Amtes zu entheben. mehr
Brasilien steckt in einer tiefen politischen Krise. Im September entscheidet der Senat über die endgültige Amtsenthebung der suspendierten Präsidentin Rousseff. Fünf Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Rio gingen Tausende ihrer Gegner und Anhänger auf die Straße. mehr
Nachdem der Senat sie vorläufig abgesetzt hat, rief Brasiliens Staatschefin Rousseff ihre Landsleute auf, gegen den "Putsch" gegen sie mobil zu machen dabei aber friedlich zu bleiben. Ihre Anhänger drohen mit Protesten und Streiks. mehr
Nach der vermutlich größten Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens - dem Dammbruch an einer Erzmine im November - haben sich die Betreiber zu Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe bereit erklärt. Durch die Schlammlawine am Rio Doce waren mindestens 17 Menschen gestorben. Von Jörg Paas. mehr
Brasilien: Giftige Schlammlawine verursacht gewaltige Umweltkatastrophe mehr
analyse
liveblog
exklusiv
Bilder