Bezahlte Söldner, türkische Kampfjets und Drohnen - im Konflikt mit Armenien unterstütze die Türkei Aserbaidschan nicht nur verbal - so der Vorwurf. Was ist bekannt und was sind Motive der Türkei? Von Silvia Stöber. mehr
Bei der Eskalation im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach spielen Russland und die Türkei eine wichtige Rolle. Andere Länder haben wenig Einfluss. Von Silvia Stöber. mehr
Die Türkei hält mit Aserbaidschan Militärmanöver ab. Das erhöht die Spannungen mit dem Nachbarn Armenien und dessen Schutzmacht Russland - ein weiterer Konflikt zwischen Moskau und Ankara. Von S. Stöber. mehr
Es sind die heftigsten Kämpfe seit 2016: Seit Tagen beschießen sich armenische und aserbaidschanische Truppen mit schwerem Geschütz. Das Risiko einer Ausweitung des Konflikts ist groß. Von Silvia Stöber. mehr
Der Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien flammt erneut auf: Bei Gefechten sind nach Angaben aus Baku zwei Soldaten getötet und weitere verletzt worden. mehr
Im Konflikt um Berg-Karabach in der Kaukasusregion halten die Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan an. Trotz der von Aserbaidschan ausgerufenen Feuerpause wurden drei aserbaidschanische Soldaten getötet. mehr
Der US-Senat hat die Verfolgung und Tötung von Armeniern im Ersten Weltkrieg als Völkermord anerkannt. Das Votum des Repräsentantenhauses hatte Ende Oktober zu Spannungen mit der Türkei geführt. mehr
Das US-Repräsentantenhaus hat den Tod von mehr als 1,5 Millionen Armeniern im Osmanischen Reich zum Völkermord erklärt. Die wütende Reaktion aus Ankara folgte prompt. Von Arthur Landwehr. mehr
Die schweren Kämpfe um Bergkarabach zeigen, welche Gefahr in diesem regionalen Konflikt steckt. Denn mittelbar könnten Russland und die Türkei hineingezogen werden. Von Silvia Stöber. mehr
In Armenien steht ein Machtwechsel bevor. Im zweiten Anlauf wurde Protestführer Paschinjan zum neuen Regierungschef gewählt. Es ist ein Erfolg für eine durchaus ungewöhnliche Protestbewegung. Von Silvia Stöber. mehr
Mehr als zwei Millionen Armenier lebten im Osmanischen Reich. Ab 1915 wurde die christliche Minderheit von der muslimischen Staatsmacht massiv verfolgt. Die Türkei bestreitet bis heute eine "systematische Vernichtung". Von A. Grabenströer. mehr
Ungeachtet der deutlichen Kritik der türkischen Regierung hat der Bundestag die Armenien-Resolution beschlossen und damit das historische Massaker als Völkermord eingestuft. Die Debatte zuvor hatte sich auch um den Umgang mit dem türkischen Präsidenten Erdogan gedreht. mehr
Die Anfeindungen sind massiv. Seitdem sie für die Armenien-Resolution stimmten, erhalten türkischstämmige Bundestagsabgeordnete handfeste Drohungen - sie reichen bis zum Mord. Die Sicherheitsbehörden haben darauf nun reagiert. Die Abgeordneten stehen unter Polizeischutz. mehr
Bundestagsabgeordnete mit türkischen Wurzeln müssen sich mit Mordaufrufen auseinandersetzen. Auslöser ist der Angriff von Präsident Erdogan nach der Armenien-Resolution des Bundestages, die Mandatsträger seien der verlängerte Arm von Terroristen. Von Arnd Henze. mehr
Nach jahrelangem Streit hat der Bundestag das Verbrechen an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord eingestuft. In der Resolution wurde erstmals auch die deutsche Mitschuld an der Vernichtung klar benannt. Die wesentlichen Inhalte in Stichpunkten. mehr
Seit Anfang der 1990er-Jahre streiten Armenien und Aserbaidschan um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach. Nach einem erbitterten Krieg gab es 1994 zwar eine Waffenruhe - doch die Gefechte dauern bis heute an. tagesschau.de erklärt, um was es geht. mehr
Der Streit zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Kaukasusregion Berg-Karabach ist erneut eskaliert. Bei Kämpfen mit Raketen, Artillerie und Panzern wurden offenbar mindestens 30 Menschen getötet. Die Gefechte gehören zu den blutigsten seit dem Jahr 1994. mehr
Bundestag: Präsident Lammert bezeichnet Verbrechen an Armeniern als Völkermord mehr
Massaker an Armeniern: Regierungsvertreter gedenken in Hauptstadt Jerewan mehr
Seit Jahrzehnten kämpfen Armenien und die weltweit verstreute armenische Diaspora um Anerkennung ihrer Leiden im Osmanischen Reich. Aber die Konzentration auf die Vergangenheit verstellt den Blick für die aktuellen Probleme, um die sich vor allem junge Armenier sorgen. mehr
Der Massenmord an den Armeniern gehört zu den dunkelsten Kapiteln des Ersten Weltkriegs. 1,5 Millionen Menschen kamen damals ums Leben. tagesschau.de blickt zurück auf die Ereignisse von 1915 - und die dramatischen Folgen, die bis heute spürbar sind. mehr
Wer im Zusammenhang mit dem Mord an den Armeniern von Genozid sprach, riskierte bis vor kurzem, in der Türkei angeklagt zu werden. Die Staatsführung reagiert noch immer heftig. Doch die Zivilgesellschaft ist längst dabei, die Ereignisse aufzuarbeiten. mehr
Verbrechen an Armeniern: Diskussion um den Begriff "Völkermord" mehr
Außenminister Steinmeier kann sich bei seinem Besuch in Armenien und Aserbaidschan sicher sein, dass Moskau seine Äußerungen genau verfolgen wird. Russland beansprucht die Region als Einflusszone. Doch auch Europa wirbt um die Länder. mehr
Der Konflikt um Südossetien ist mit dem Georgien-Krieg wieder ins Blickfeld gerückt. Ein anderer Konflikt auf dem Gebiet der Ex-Sowjetunion gilt weiter als "vergessen": 30.000 Menschen starben bislang in Berg-Karabach. Tausende mussten fliehen. Eine Lösung ist nicht in Sicht. mehr
Die Retourkutsche aus Ankara kam prompt: Als Reaktion auf das französische Völkermord-Gesetz hat der türkische Ministerpräsident Erdogan nun seinerseits Frankreich Völkermord in Algerien vorgeworfen. Scharfe Töne richtete er auch gegen Präsident Sarkozy. Der türkische Botschafter in Paris flog nach Hause. mehr
Die internationale Erleichterung über die armenische-türkische Annäherung könnte voreilig sein. Denn in beiden Staaten formiert sich Widerstand. Während in Armenien die Historiker-Kommission kritisiert wird, spielt in der Türkei der ungelöste Konflikt um Berg-Karabach die Hauptrolle. mehr
Die verfeindeten Nachbarn Armenien und die Türkei gehen aufeinander zu und wollen ein historisches Abkommen unterzeichnen. Darin werden die Aufnahme diplomatischer Beziehungen als auch die Öffnung der Grenzen vereinbart. Doch viele Armenier sind skeptisch. Sie befürchten den Ausverkauf ihrer nationalen Interessen. mehr
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