Sven Knobloch, MDR, zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse mehr
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erhält den diesjährigen Literaturnobelpreis. Die 82-Jährige gilt als eine der bedeutendsten französischen Autorinnen der Gegenwart, ihr Werk ist stark autobiografisch inspiriert. mehr
Antje Rávik Strubel erhält für ihren Roman "Blaue Frau" den Deutschen Buchpreis 2021. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Der Roman handelt von der Flucht einer jungen Frau vor ihren Erinnerungen an eine Vergewaltigung. mehr
Vor 52 Jahren veröffentlichte die US-Autorin Louise Glück ihren ersten Gedichtband - jetzt bekommt sie für ihr Schaffen die höchste Ehre: den Nobelpreis für Literatur. Das gab die Schwedische Akademie bekannt. mehr
Die Schwedische Akademie hat den Literatur-Nobelpreis für 2018 an Olga Tokarczuk und für 2019 an Peter Handke verliehen. Im Vorjahr war die Verleihung nach einem Skandal ausgefallen. mehr
Jokha al-Harthi schreibt über den Oman, ihre Heimat, und über den Wandel dieses Landes. Sie schreibt für "Kopf und Herz" - und wurde dafür als erste arabische Autorin mit dem Man-Booker-Preis geehrt. Von Frank Tilo. mehr
Es waren die Schwächen des Menschen und der Gesellschaft, die Philip Roth auf Papier bannte. Ehrlich und ungeschönt - auch in seiner Meinung über Präsident Trump. Nun ist der Autor gestorben. Ein Nachruf von Georg Schwarte. mehr
Kanzlerin Merkel hat ein überraschendes Lob bekommen. Nobelpreisträger Grass, der eigentlich mit der SPD sympathisiert, bescheinigte der CDU-Chefin, dass sie "ihre Sache gut" mache. Der Schriftsteller kritisierte indes Linkspartei-Chef Lafontaine als "Demagogen". mehr
Vom Seher Teiresias über Quasimodo zu Christopher Boone – Figuren mit Behinderungen spielten schon immer eine Rolle in der Literatur. Ihre Darstellung als monströser Bösewicht oder liebenswerter Sympathieträger war dabei immer ein Spiegel der gesellschaftlichen Wahrnehmung. mehr
Ein wichtiges Thema auch in den Kommentaren der deutschen Zeitungen ist das späte Eingeständnis von Nobelpreisträger Günter Grass, der Waffen-SS angehört zu haben. "Er hätte nicht stumm bleiben dürfen", meint die "Süddeutsche Zeitung". Die "Neue Züricher Zeitung" spricht von Selbstdemontage. mehr
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