Im Berufungsverfahren gegen Sven Liebich hat das Landgericht Halle das Urteil des Amtsgerichts bestätigt: Wegen Volksverhetzung und übler Nachrede muss der Rechtsextremist in Haft bleiben. mdr
Hakenkreuze, Vandalismus und Hetze im Internet: Immer wieder werden Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit ins Visier genommen. Dabei sind gerade sie wichtig für viele Kinder und Jugendliche. Von K. Kampling. mehr
Auf dem Land wird rechts gewählt, in der Stadt links? Das Tübinger Institut für Rechtsextremismusforschung hat diese These unter die Lupe genommen. Manche Erkenntnis bestätigt alte Befürchtungen. Von Jenni Rieger. mehr
Sicherheitsbehörden aus Berlin haben bei Razzien gegen Rechtsextreme mehrere Wohnungen durchsucht und neun Personen festgenommen. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, Bundespolizisten attackiert zu haben. mehr
Das Bundesinnenministerium hat das rechtsextremistische Compact-Magazin des Publizisten Elsässer wegen menschenverachtender Hetze verboten. Damit verschwindet das reichweitenstärkste Organ der Neuen Rechten. Von M. Götschenberg und H. Schmidt. mehr
Auch Wochen nach der Empörung über das Sylt-Video wird "L'amour toujours" mit Neonazi-Parolen gegrölt - auf Partys, in der Schule, bei der Fußball-EM. Es ist nicht der erste Fall, bei dem ein Lied umgetextet wird. Von Fritz Lüders und Nils Altland. mehr
12.500 Anhänger haben die "Grauen Wölfe" in Deutschland. Die Ülkücü-Bewegung ist damit die größte rechtsextreme Bewegung hierzulande. Bis zur EM hat das in der deutschen Öffentlichkeit nur kaum jemand richtig bemerkt. Von Kerstin Breinig. mehr
Ende Mai sorgte ein Video aus Sylt für Empörung: Besucher einer Bar hatten zu "L'amour toujours" ausländerfeindliche Parolen gegrölt. Kein Einzelfall: Bundesweit wurde die Polizei wegen des Lieds zu mehr als 360 Einsätzen gerufen. mehr
Der rechtsextreme Gruß des türkischen Nationalspielers Demiral sorgt für diplomatischen Streit: Nachdem der deutsche Botschafter gestern in Ankara einbestellt wurde, reagiert nun das Auswärtige Amt - und bestellt den türkischen Botschafter ein. mehr
Chats, Äußerungen in sozialen Medien oder Verbindungen zu extremistischen Organisationen - der Verfassungsschutz sieht bei 364 Mitarbeitern in Sicherheitsbehörden Anhaltspunkte für rechtsextremistische Bestrebungen. mehr
Weil sie ihr Engagement für die Demokratie in Gefahr sehen, haben zahlreiche Vereine und Stiftungen den Bundeskanzler um Hilfe gebeten. Hintergrund ist die Gesetzeslage zur Gemeinnützigkeit, die offenbar die AfD zu nutzen weiß. mehr
Immer mehr Länder sagen dem Zucker in Getränken den Kampf an. Ist die Zuckersteuer für Softdrinks die Lösung? Gefahr für die innere Sicherheit: Was tut der Staat gegen Rechtsextreme? Und: Können Superreiche mit Großspenden die Welt retten? mehr
Kokainschwemme gefährdet Innere Sicherheit. Politik beim Fußball: Französische Nationalspieler zeigen Haltung gegen Rechtsextremismus. Dreckige Schulklos: Eltern, Lehrer und Schüler gehen auf die Barrikaden. mehr
Die meisten der von Rechtsextremen genutzten Immobilien befinden sich in Ostdeutschland. Das geht aus Angaben ostdeutscher Bundesländer hervor. Die Politik betont die Verantwortung der Kommunen. mehr
In mehreren deutschen Städten ist erneut gegen Rechtsextremismus demonstriert worden. Allein in Berlin gingen laut Polizei 15.000 Menschen auf die Straße. In Leipzig sprach Schauspielerin Sandra Hüller zu den Demonstranten. mehr
"Sie bekennen Farbe", Eva Heime, BR, zu Demonstrationen von Aktionsreihe gegen Rechtsextremismus in Deutschland mehr
Zwei Tage vor der Europawahl hat ein breites Bündnis mit einer Großdemonstration in Hamburg ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Laut den Organisatoren kamen 30.000 Teilnehmende, die Polizei sprach von bis zu 26.000. ndr
Die rechtsextremen "Freie Sachsen" wollen in mehrere sächsische Kommunalparlamente einziehen - und im Herbst in den Landtag. Dafür setzt die Partei auch auf intransparente Finanzpraktiken: Kredite mit Sonderzahlung bei Wahlerfolg. Von T. Vorreyer. mehr
Die Hamburger Initiative "Laut gegen Nazis" hat sich die Markenrechte des bei Rechtsextremen beliebten Kürzels "enness" gesichert. Damit darf dieses beispielsweise nicht mehr auf Kleidung gedruckt werden. mehr
Der neurechte Vordenker Kubitschek hat diese Woche bekannt gegeben, dass sich sein "Institut für Staatspolitik" aufgelöst hat. Vieles spricht dafür, dass es trotzdem weitergeht wie bisher. Von M. Götschenberg und H. Schmidt. mehr
Die Grünen sind am häufigsten Ziel von Beleidigungen und Einschüchterungen. Mit 15 Maßnahmen wollen sie den Anfeindungen nun begegnen. Einiges davon könnte schwierig durchzusetzen sein. Von Iris Sayram. mehr
Der Verfassungsschutz hat die AfD laut Oberverwaltungsgericht Münster zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. F. Bräutigam und C. Kehlbach beantworten zentrale Fragen, was aus so einer Einstufung folgt. mehr
Bei den Angriffen auf Politiker in Dresden gibt es offenbar mehr Spuren in die rechtsextreme Szene als bislang bekannt. Das zeigen Recherchen von NDR, WDR und SZ. Eine wichtige Rolle spielt die Gruppe "Elblandrevolte". mehr
Die AfD ist einer Studie zufolge bei jungen Menschen so beliebt wie nie. In der Social-Media-App TikTok hat keine Partei mehr Likes. Doch es regt sich Gegenwind. Von Isabel Pogner. mehr
Die Schülervertretungen der ostdeutschen Bundesländer beklagen zunehmenden Rechtsextremismus an Schulen. Sie fordern ein entschiedenes Gegensteuern der Politik. Doch die Bildungsministerien verweisen auf bestehende Strategien. Von V. Kleber. mehr
Fast 29.000 rechtsextrem motivierte Straftaten sind laut Medienberichten im Jahr 2023 erfasst worden - noch viel mehr als im Vorjahr. Auch antisemitische Delikte haben stark zugenommen, vor allem seit dem Hamas-Angriff auf Israel. mehr
Eine geplante Unterkunft mit bis zu 500 Menschen sorgt im oberbayerischen Dorf Warngau für Unruhe. Der zuständige Landrat wird ausgebuht, eine Bürgerversammlung eskaliert - wie konnte es soweit kommen? Von A. Grandjean und M. Pohl. mehr
Etwa 400 Polizistinnen und Polizisten der Länder stehen unter Rechtsextremismus-Verdacht. Das ergab die Abfrage für einen Medienbericht. Der zuständige Bundesbeauftragte, Grötsch, nennt die Gefahr groß wie nie. mehr
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer will mit einer neuen Kampagne auf den Beitrag von Menschen mit Migrationsgeschichte zum deutschen Wohlstand aufmerksam machen. Dazu gibt es extra ein vorübergehend geändertes Logo. mehr
Wer geht gegen Rechtsextremismus auf die Straße und warum? Forscher der Universität Konstanz haben Demonstrationen in drei Städten genauer untersucht. Wähler von CDU und FDP waren unterrepräsentiert. Von Julia Henninger. mehr
Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus gehören zu den größten Protestbewegungen seit Jahren. Betroffenen Kreisen passt das nicht. Sie versuchen, die "Correctiv"-Recherche und die Demonstranten zu diskreditieren. Von P. Siggelkow. mehr
In Chatgruppen unter Kindern und Jugendlichen werden immer öfter auch menschenverachtende und extremistische Inhalte geteilt. Was können Lehrkräfte und Sozialarbeiter dagegen tun? Von Kim Ruoff. mehr
Warum darf die AfD Mitarbeiter beschäftigen, die in rechtsextremen Organisationen aktiv sind? Warum hat die Bundestagsverwaltung dabei kein Mitspracherecht und wie werden Mitarbeiter überprüft? Ein Überblick. mehr
Verbotene Nazisymbole, Witze über Juden, rassistische Beleidigungen: Sicherheitsbehörden und Beratungsstellen beobachten eine Zunahme rechtsextremistischer Vorfälle an Schulen, wie Recherchen von Report Mainz ergaben. mehr
Die Urteile im NSU-Prozess liegen bereits Jahre zurück. Doch nun erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage gegen eine mutmaßliche Helferin der Neonazis. Susann E. soll die Terrorgruppe unterstützt haben. mehr
Hamburg, Dresden, Zwickau - in mehreren Städten haben erneut Zehntausende Menschen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus demonstriert. Allein in Hamburg kamen etwa 50.000 Menschen zusammen, unterstützt von der Band Deichkind. mehr
Bislang haben sich vorwiegend die Angehörigen der Opfer von Hanau für Aufklärung und Erinnerungsarbeit eingesetzt. Mit der neuen Demokratiebewegung bekommen sie nun Verstärkung, sagt Extremismusforscher Quent im Interview. mehr
Innenministerin Faeser stellt Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus vor mehr
Schärferes Waffenrecht, Konten stilllegen und eine "Früherkennungseinheit": Innenministerin Faser hat ein Maßnahmenpaket gegen den Rechtsextremismus vorgestellt. Manche der Pläne sind aber schon seit Jahren bekannt. mehr
Das Treffen radikaler Rechter im November in Potsdam treibt in Deutschland weiter Tausende Menschen um. Quer durch die Republik gab es wieder Kundgebungen gegen Rechtsextremismus - etwa in Rostock, Itzehoe und Gotha. mehr
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