Das Bundesverfassungsgericht befasst sich heute und morgen mit dem Atomausstieg - und der Frage, ob die Konzerne dafür entschädigt werden müssen. Falls ja, könnte das für die Steuerzahler sehr teuer werden. Antworten auf wichtige Fragen von Kolja Schwartz. mehr
Kosten des Atomausstiegs: Kommission schlägt Finanzierungspakt vor mehr
Atomausstieg: Kabinett verabschiedet Gesetz zur Haftung der Energiekonzerne mehr
Rückbau der Kraftwerke: Gutachten zu Kosten des Atomausstiegs mehr
Atomausstieg: AKW Grafenrheinfeld geht vom Netz mehr
Atomgeschäft: Politik kritisiert geplante Übertragung an Stiftung mehr
Energiewende: E.ON will AKW Grafenrheinfeld früher als geplant abschalten mehr
Vattenfall will von Deutschland laut einem Medienbericht 3,5 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg. Die schwedische Regierung findet das grundsätzlich gut. Auch die Konkurrenten E.on und RWE fordern von der Bundesregierung Entschädigungen in Milliardenhöhe. mehr
Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag den Atomausstieg bis 2022 abgesegnet. Dafür stimmten 513 Abgeordnete von Union, FDP, SPD und Grünen, dagegen votierten 79 Abgeordnete vor allem der Linkspartei. Damit wird die erst im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung zurückgenommen. mehr
Ja? Nein! Ja, aber... Die Grünen und der Atomausstieg mehr
E.ON will gegen die Brennelementesteuer klagen und fordert Schadensersatz. Damit werde der Konzern keinen Erfolg haben, sagt der Jurist Joachim Wieland im Gespräch mit tagesschau.de. Eine Steuer werde immer ohne Gegenleistung erhoben. Mit einer Klage aber könnte E.ON sein Image beschädigen. mehr
Größter deutscher Kernkraftwerks-Betreiber E.ON will gegen die Brennelementesteuer klagen mehr
Umweltverbände befürchten vermehrten Bau von Kohlekraftwerken mehr
Nach derzeitigem Wissensstand besteht kein Zweifel: Der Atomausstieg bis 2022 ist machbar. Auch für kalte Wintertage reichen die Reserven, um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten. Atomkraftwerke taugen dagegen als "kalte Reserve" nicht. mehr
"Schnellstmöglicher Ausstieg" - so lautet das Ziel der Bundesregierung. Nun liegt der Beschluss auf dem Tisch: Bis Ende 2022 soll das letzte AKW vom Netz gehen. Wie sieht der Zeitplan im Einzelnen aus? Was sagt die Ethik-Kommission? Wo kommt der Strom künftig her? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Milliardeninvestionen für Stromnetzausbau nötig mehr
Überzeugter Umweltpolitiker, Atomkraftgegner und lieber in der CSU als bei Greenpeace. Nicht alles in der Vita des Abgeordneten Göppel passt zusammen. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, warum die "Entfesselung des Atomkerns" den Menschen überwiegend Kummer und Sorge gebracht hat. mehr
Wird der Atomausstieg doch noch zum Wahlkampfthema? Wohl nicht, meint der Politikwissenschaftler Neugebauer im Gespräch mit tagesschau.de: "Das Thema nützt nur den Grünen." Für die meisten Bürger seien aber andere Themen wie Wirtschaftskrise und Arbeitsplätze viel wichtiger. mehr
Im Juni 2000 verständigten sich die rot-grüne Bundesregierung und die Energiewirtschaft auf den "Atomkonsens", ein Prozedere für den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie. Gesetzeskraft erhielt die Übereinkunft 2002. Im Koalitionsvertrag vereinbarten Union und SPD, das Ausstiegsgesetz nicht zu ändern. Die Regelungen im Einzelnen.
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