Schon jetzt ist klar, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den neuen Kraftstoff E10 nicht vertragen. Nun befürchten Experten, dass das neue Benzin ein Problem für alle Automotoren sein könnte. Indes verteidigt Umweltminister Röttgen den Kraftstoff. Er helfe, die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. mehr
Zu den Demonstrationen für die Rückkehr von Ex-Minister Guttenberg sind weniger Unterstützer erschienen als erwartet. In einigen Städten verspotteten Gegner die Anhänger, in anderen fielen die Kundgebungen mangels Teilnehmern aus. In Guttenbergs Heimatort erschienen mehr Unterstützer. mehr
Eine Währung, viele Probleme und zahlreiche widersprüchliche Interesssen - die Reformen im Zusammenhang mit dem Euro sind wahrlich nicht einfach. Doch Bundeskanzlerin Merkel ließ sich nicht abschrecken und warb in Helsinki eindringlich für ihre Euro-Reformagenda, wie mehr
Das Chaos an den deutschen Zapfsäulen hat sicherlich einige Väter - die EU gehört diesmal nicht dazu, jedenfalls nicht direkt. Sie schreibt den Umstieg auf E10 nicht vor. Entsprechende Berichte in den deutschen Medien entbehrten jeder Grundlage, heißt es aus Brüssel. mehr
Die deutsche Reisebranche setzt große Hoffnungen in das Jahr 2011: Das während der Wirtschaftskrise eingebüßte Umsatzniveau soll wieder erreicht werden. Bereits im vergangenen Jahr war dieses Ziel nur knapp verfehlt worden. Mit Gelassenheit blickt die Branche auf den Umbruch in Tunesien und Ägypten. mehr
Von deutschen Flughäfen sind im vergangenen Jahr so viele Passagiere eine Reise ins Ausland gestartet wie nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, nahm die Zahl der ins Ausland reisenden Flugpassagiere um 3,8 Millionen auf 71 Millionen zu. Beliebtestes Reiseziel waren Mittelmeerinseln. mehr
Nach dem Mandatsverzicht von Ex-Verteidigungsminister Guttenberg kann die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnehmen. Ein Sprecher der Behörde in Hof sagte, man erkenne einen Anfangsverdacht einer Straftat. Bislang liegen gut 80 Anzeigen gegen den Politiker vor, die zumeist das Urheberrecht betreffen. mehr
Der ägyptische Ministerpräsident Schafik hat sich nun doch dem Druck der Demokratiebewegung gebeugt und ist zurückgetreten. Der frühere Luftwaffengeneral war Ende Januar vom damaligen Präsidenten Mubarak ernannt worden. Nun soll Ex-Verkehrsminister Scharaf eine neue Regierung bilden. mehr
Nach Glanz und Gloria mit zu Guttenberg kommt nun Aktenstudium mit Machtmanager de Maizière, meint Jens Borchers. Kanzlerin Merkel hat eine schnelle Lösung für das Verteidigungsressort gefunden. Die Bundeswehrreform wird aber auch für den Neuen eine gigantische Herausforderung sein. mehr
Der deutsche Export hat sich im vergangenen Jahr von der Krise weiter erholt. Autos und Kfz-Teile "made in in Germany" wurden laut Statistischem Bundesamt am häufigsten ausgeführt. Damit eroberte die Autoindustrie sich ihren angestammten Platz Eins in der Exportliste von den Maschinenbaueren zurück. mehr
Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank sind derzeit nicht zu beneiden. Ihr Job ist es, für die Stabiltät des Euro zu sorgen. Aber die Geldpolitik scheint derzeit machtlos, der Inflation Herr zu werden. mehr
Um 35.000 Kilometer sollen Europas Stromnetze bis 2020 wachsen. Hauptziele des Ausbaus sind mehr Versorgungssicherheit und die bessere Anbindung erneuerbarer Energien. Allein bis 2014 seien Investitionen von bis zu 28 Milliarden Euro nötig, schrieben die Netzbetreiber in ihrem Zehn-Jahres-Plan. mehr
Zu Guttenberg weiß, was auf ihn zukommen könnte: Er hat sich in der Begründung für seinen Rücktritt als Minister dafür ausgesprochen, die gegen ihn erhobenen Vorwürfe schnell strafrechtlich zu überprüfen. Das liegt nahe, denn seine Doktorarbeit soll in weiten Teilen auf geistigem Diebstahl beruhen. mehr
Was verhilft dem Euro dauerhaft zu mehr Stabilität? Diese Frage treibt das von der Schuldenkrise gebeutelte Europa um. Deutschland und Frankreich schlagen vor, dass die Euro-Staaten ihre Wirtschaftspolitik künftig enger koordinieren. Ein Pakt für Wettbewerbsfähigkeit soll geschlossen werden. mehr
Die EU-Kommission hat ihre durchschnittliche Wachstumsprognose für die Eurozone für das laufenden Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent angehoben. Konjunktureller Spitzenreiter ist demnach erneut Deutschland, wo die Wirtschaft um 2,4 Prozent wachsen soll. mehr
Die Arbeitskosten in Deutschland sind laut einer Studie deutlich langsamer als in anderen EU-Ländern gestiegen. 2009 seien die Kosten um 2,3 Prozent geklettert, während der Zuwachs in vielen Eurostaaten durchschnittlich bei 2,9 Prozent lag, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. mehr
Dank einer soliden Konjunktur ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Februar um 33.000 auf 3.317.000 gesunken. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. BA-Chef Weise zeigte sich optimistisch, dass noch vor dem Sommer die Zahl von drei Millionen Arbeitslosen unterschritten werde. mehr
Zwei Wochen nach den ersten Plagiatsvorwürfen wegen seiner Doktorarbeit ist Verteidigungsminister zu Guttenberg von allen politischen Ämtern zurückgetreten. "Das ist der schmerzlichste Schritt meines Lebens", sagte der 39-jährige CSU-Politiker. "Überfällig" nannte die SPD den Rücktritt, in Bayern äußerte man sich "geschockt". Die Nachfolgedebatte beginnt bereits. mehr
Die Rücktrittserklärung war der Höhepunkt in einer langen Reihe von Stellungnahmen von Verteidigungsminster zu Guttenberg zu den Plagiatsvorwürfen. In dieser Zitatesammlung können Sie die Entwicklung von anfänglicher Selbstsicherheit über ein Schuldgeständnis bis zum Amtsverzicht verfolgen. mehr
Die "enorme Wucht der medialen Betrachtung" seiner Person sei nicht ohne Wirkung auf ihn geblieben, begründete Verteidigungsminister zu Guttenberg seinen Rücktritt. Er selbst habe Fehler gemacht, wenn es auf dem Rücken der Soldaten nur noch um seine Person gehen solle, könne er das nicht mehr verantworten. mehr
Die EU verstärkt ihren Druck auf Libyens Machthaber Gaddafi und setzt weiter auf Sanktionen: Vertreter der Mitgliedsländer vereinbarten in Brüssel, die Konten fünf libyscher Finanzkonzerne zu sperren. Andere arabische Länder wie Tunesien und Ägypten sollen beim Wandel zu mehr Demokratie besonders gefördert werden. mehr
Trotz der Plagiatsaffäre stehen führende Politiker der Union weiter hinter Verteidigungsminister zu Guttenberg. Im Bericht aus Berlin verteidigte ihn Baden-Württembergs Regierungschef Mappus. Kritik kam hingegen von SPD-Fraktionschef Steinmeier: Der Fall würde "unter den Teppich" gekehrt. mehr
Nach den neuen schweren Protesten mit mehreren Toten ist der Chef der tunesischen Übergangsregierung, Ghannouchi, zurückgetreten. Er gehörte zu den Gefolgsleuten des gestürzten Präsidenten Ben Ali. Neuer Regierungschef wird Ex-Minister Béji Caïd Essebsi. mehr
Um Libyens Staatschef Gaddafi wird es einsam. Nach den Vereinten Nationen will auch die EU Sanktionen gegen ihn und seinen Clan verhängen. Geplant sind ein Waffenembargo, Kontensperrungen und Einreiseverbote. Mehrere Regierungen forderten Gaddafi zum Rücktritt auf. mehr
Neben der Plagiatsaffäre muss sich Verteidigungsminister Guttenberg derzeit auch mit der Reform der Bundeswehr beschäftigen. Seine Pläne stoßen jedoch auf viel Kritik: Die SPD fordert, Guttenberg solle die Reform verschieben. Und selbst das Kanzleramt ist mit den vorgelegten Plänen offenbar unzufrieden. mehr
Seit Jahren verhandelt die Türkei mit der EU über eine Mitgliedschaft in der Staatengemeinschaft. Mit der Verfassungsreform hat das Land nun einen weiteren Schritt Richtung Brüssel getan. Doch mit den Chancen auf einen EU-Beitritt wächst der Ärger über den langsamen Verlauf der Verhandlungen. mehr
Der UN-Sicherheitsrat hat Sanktionen gegen Libyens Machthaber Gaddafi beschlossen. Die 15 Mitglieder einigten sich auf ein Waffenembargo, Reisebeschränkungen für einige Mitglieder der libyschen Führung und das Einfrieren von Auslandsvermögen des Gaddafi-Clans. Die EU will nun mit Sanktionen nachziehen. mehr
Der UN-Sicherheitsrat befasst sich zur Stunde mit Sanktionen gegen das libysche Regime. UN-Kreisen zufolge will das Gremium noch heute Nacht über eine Resolution abstimmen. Gestern hatte Libyens UN-Botschafter unter Tränen dazu aufgerufen, das Blutvergießen zu stoppen. mehr
Seit zwei Wochen ist Mubarak nicht mehr an der Macht, doch die Proteste in Ägypten gehen weiter. Die Demonstranten haben offenbar sehr unterschiedliche Anliegen - ihnen gemeinsam ist aber der Zweifel an den Demokratie-Absichten der Übergangsregierung. mehr
Nach langem Zögern reagiert die internationale Gemeinschaft auf die Situation in Libyen. Als erster verhängte US-Präsident Obama Sanktionen gegen das Land, die EU will in der kommenden Woche folgen. Am Abend tagte auch der UN-Sicherheitsrat in New York. Das Gremium will wohl noch heute Strafmaßnahmen beschließen. mehr
Immobilienkrise, Finanzkollaps und schließlich Regierungsauflösung - es ist nicht gerade eine Erfolgsgeschichte, die Irland in den vergangenen drei Jahren geschrieben hat. Und so ist es wahrscheinlich, dass die Regierungspartei die Parlamentswahl vom Freitag haushoch verlieren wird. mehr
Nach der EU haben auch die USA Sanktionen gegen Libyen angekündigt. In New York tagt der UN-Sicherheitsrat - das Gremium will vermutlich im Laufe des Tages Sanktionen beschließen. Libyens UN-Botschafter richtete einen dramatischen Appell an die Weltgemeinschaft. mehr
Die Kanzlerin hat sich in der Affäre um Guttenbergs Doktortitel klar hinter den Verteidigungsminister gestelllt. Doch wie lange noch? Mindestens bis zu den Landtagswahlen - denn bis dahin werde sie "Guttenbergs Beliebtheit noch brauchen", so ARD-Korrespondent Christian Thiels gegenüber tagesschau.de. mehr
Die Beratungen über den Umgang mit Libyen angesichts der Gewalt gegen Demonstranten laufen auf Hochtouren: Die EU könnte nach Angaben aus dem Auswärtigen Amt in der kommenden Woche ein Maßnahmenpaket verabschieden. Auch der UN-Sicherheitsrat erwägt Sanktionen, die NATO berief eine Dringlichkeitssitzung ein. mehr
Mit einem "Marsch der Millionen" auf Tripolis soll Machthaber Gaddafi gestürzt werden - jedenfalls, wenn es nach seinen Gegnern im Osten des Landes geht. Allein in der Stadt Bengasi starben bislang Hunderte Menschen bei den Protesten. Ex-Justizminister Abdel Galil warnte unterdessen vor chemischen Waffen in Libyen. mehr
Verteidigungsminister Guttenberg steht wegen seiner Doktorarbeit weiter in der Kritik. Ein Professor der Uni Bayreuth nannte ihn einen "Betrüger". Zudem beschäftigt sich der Ältestenrat des Bundestages mit Vorwürfen, wonach Guttenberg weitere Gutachten benutzt habe. mehr
Die Beratungen über den Umgang mit Libyen angesichts der Gewalt gegen Demonstranten laufen auf Hochtouren: Der UN-Sicherheitsrat erwägt Sanktionen, die NATO berief eine Dringlichkeitssitzung ein und die EU arbeitet mit Hochdruck an einem Maßnahmenpaket. Eine Evakuierungsaktion aller EU-Länder sei aber nicht geplant. mehr
In Libyen gehen regierungstreue Truppen weiter gewaltsam gegen Aufständische vor. Aus mehreren Städten werden Tote und Verletzte gemeldet. Der UN-Sicherheitsrat will heute über Sanktionen gegen das Regime beraten. Zudem streben die EU und die USA an, Libyen aus dem UN-Menschenrechtsrat auszuschließen. mehr
Der Streit beim Treffen der EU-Innenminister hat gezeigt, wie überfordert die EU mit der Revolution in der arabischen Welt ist, meint Christoph Prössl. Und es gibt beim Thema Flüchtlinge noch wichtigeres zu klären als die Frage, wer wieviele aufnimmt: Zum Beispiel, wie Asylverfahren gerechter werden können und wie man die Standards angleicht. mehr
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