Die Betreiberfirma des AKW Fukushima denkt offenbar inzwischen laut darüber nach, als letztes Mittel die beschädigten Reaktorblöcke unter Baustoff zu beerdigen - so wie in Tschernobyl geschehen. Würde das den Austritt der Strahlung verhindern? mehr
Autobauer haben weltweit erste Lieferprobleme, die Luftfahrtbranche rechnet mit einem "größeren Abschwung", einige elektronische Bauteile werden knapp: Eine Woche nach dem Erdbeben in Japan werden auch die internationalen wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe langsam deutlich. mehr
Für die Menschen in Notunterkünften im japanischen Katastrophengebiet gibt es zu wenig Nahrungsmittel und Medikamente. Auch denjenigen, die in ihren Häusern ausharren, mangelt es an allem. Auch eine Woche nach der Katastrophe kommt die Hilfe nur zögerlich an. mehr
Der angekündigte Stellenabbau bei Opel in Bochum läuft wesentlich langsamer als geplant - nun soll es doch Kündigungen geben: 1200 Arbeitsplätze sollen zum 1. Mai gestrichen werden. Konzern und Betriebsrat konnten sich bisher nicht einigen und riefen eine Schlichtungsstelle an. mehr
Der Atom-GAU drängt die Folgen des Tsunamis in Japan fast in den Hintergrund. Vielerorts fehlt es am Nötigsten. In Taro, wo ARD-Reporterin Ariane Reimers derzeit ist, gibt es zwar noch genug Lebensmittel. Doch das ist praktisch auch die einzig gute Nachricht. mehr
In Fukushima scheinen alle Reaktoren außer Kontrolle zu sein - auch diejenigen, die schon vor dem Erdbeben abgeschaltet worden waren und in denen die Brennstäbe bereits im Abkühlbecken lagen. Wie lange also dauert es, bis die Kettenreaktion gestoppt ist? mehr
Die EU-Staaten wollen mit strengeren Regeln zur Haushaltsüberwachung Schuldenkrisen künftig verhindern. Die EU-Finanzminister einigten sich auf eine verschärfte Version des Stabilitätspakts. Eine Verabschiedung ist aber noch nicht sicher - gegen Teile des neuen Pakts gibt es Widerstand im In- und Ausland. mehr
Von den 17 deutschen Atomkraftwerken werden in den nächsten Monaten nur neun Strom liefern. Kanzlerin Merkel einigte sich mit den Ländern darauf, sieben alte Meiler und das Pannen-AKW Krümmel vorerst abzuschalten. Rein juristisch läuft das ganze als "staatliche Anordnung aus Sicherheitsgründen". mehr
Der NPD-Spitzenkandidat für die Wahl in Sachsen-Anhalt hat im Internet offenbar über mögliche Anschläge und den Bau von Bomben diskutiert. Informationen von tagesschau.de legen es nahe, dass der NPD-Funktionär unter seinem Pseudonym "Junker Jörg" zudem dazu aufrief, Frauen zu "schänden". mehr
Die umstrittene Laufzeitverlängerung der 17 Atomkraftwerke in Deutschland wird ausgesetzt. Das verkündete Kanzlerin Merkel auf einer Pressekonferenz in Berlin. Das Moratorium soll für drei Monate gelten. Wenn die Regelung in Kraft tritt, müsste das AKW Neckarwestheim voraussichtlich sofort vom Netz gehen. mehr
Einigung in Brüssel: Die Euro-Staaten haben sich auf Eckpunkte zur Stabilisierung der Währungsunion verständigt. Der Rettungsschirm wird bis Mitte 2013 auf 440 Milliarden Euro aufgestockt, auch mit zusätzlichen Garantien aus Deutschland. Künftig soll der Fonds auch Anleihen direkt von Staaten kaufen können. mehr
Kanzlerin Merkel kann zufrieden sein: Auf dem EU-Sondergipfel hat sie sich mit dem Vorschlag für einen "Pakt für den Euro" durchgesetzt. Darin versprechen sich die Euro-Länder eine engere Abstimmung in der Haushalts-, Steuer- und Sozialpolitik. Die Vereinbarung ist allerdings keine rechtliche bindende Vereinbarung. mehr
Die Preise in Deutschland haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt. Erstmals seit rund drei Jahren stieg die Inflationsrate wieder auf mehr als zwei Prozent. Vor allem die Kosten für Energie waren nach Angaben des Bundesamts für Statistik dafür verantwortlich. Auch Lebensmittel wurden teurer. mehr
Die Stabilität des Euro ist das gemeinsame Ziel. Doch die Details des geplanten Reformpakets sorgen innerhalb der EU für Streit. Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder suchen heute auf einem Gipfeltreffen nach Kompromissen. mehr
Auf einem Sondergipfel suchen die EU-Staats- und Regierungschefs heute Konzepte für den Umgang mit Libyen. Sie werden womöglich Staatschef Gaddafi zum Rücktritt auffordern. Doch für die forschen Vorstöße von Frankreichs Präsident Sarkozy ist keine Mehrheit in Sicht. mehr
Rund ein Vierteljahrhundert lang hat Präsident Ben Ali Tunesien geprägt - dann brach das Regime in wenigen Tagen unter dem Protest der Bevölkerung zusammen, Ben Ali musste ins Ausland fliehen. Was kommt nach 23 Jahren Diktatur? tagesschau.de fasst Informationen und Hintergründe zusammen. mehr
Erst Griechenland, nun Spanien: Die Rating-Agentur Moody's hat auch die Bonitätsnote für spanische Staatsanleihen gesenkt. Sie bewerten die Kreditwürdigkeit nun mit Aa2 - und damit immer noch deutlich besser als die griechische. Hauptgrund für die Herabstufung sind die Kosten der spanischen Bankenkrise. mehr
Der Druck zu handeln ist groß. Die Frage jedoch, was die internationale Gemeinschaft angesichts der Gewalt in Libyen tun kann, ist schwer zu beantworten. EU und NATO beraten über Optionen: Auch eine Flugverbotszone über Libyen ist im Gespräch. mehr
Die Wirtschaft zieht an und es gibt deutlich mehr Milliardäre - vor allem in Asien. Das zeigt die "Forbes"-Liste 2011. Auch in Europa gibt es mehr Superreiche - aber fast nur in Russland. Unter den Top Ten ist kein Deutscher. "Milliardäre werden woanders gemacht", analysiert das Magazin "Forbes". mehr
In Libyen setzen die Truppen von Machthaber Gaddafi ihre Angriffe gegen die Aufständischen fort: Aus der Luft wurden Stellungen der Gaddafi-Gegner unweit der Ölstadt Ras Lanuf bombardiert. Auch aus Al Sawija bei Tripolis wurden Angriffe gemeldet. Eine Flugverbotszone über Libyen wird derweil weiter diskutiert. mehr
Die Wirtschaftskrise ist für die irischen Banken noch nicht ausgestanden: Vier Institute benötigen 24 Milliarden Euro zusätzliches Kapital, teilte die irische Notenbank mit. Das ist das Ergebnis eines mit Spannung erwarteten "Stresstests". Das Geld solle helfen, Verluste in der anhaltenden Krise zu verkraften. mehr
Aus Pflicht soll Ehre werden: Nach den Vorstellungen von Verteidigungsminister de Maizière ist der neue Freiwilligendienst künftig ein "Ehrendienst der Gesellschaft". Es sei falsch, junge Leute mit Geld in die Bundeswehr locken zu wollen, sagte der neue Verteidigungsminister bei seinem ersten Truppenbesuch. mehr
Die EU-Außenbeauftragte Ashton war sichtlich schockiert: Das Europaparlament in Straßburg hat mit Nachdruck mehr Einsatz gegen Libyens Machthaber Gaddafi gefordert. Der provisorische Nationalrat müsse dringend von der EU anerkannt werden, lautete eine Forderung. mehr
Die internationale Gemeinschaft erhöht den Druck auf Libyens Machthaber Gaddafi: US-Präsident Obama und der britische Regierungschef Cameron spielten alle Optionen durch - bis hin zu einer Flugverbotszone. Auch EU-Parlamentarier forderten eine rasche Entscheidung über ein Flugverbot. mehr
Festnahmen im Zusammenhang mit der Pleite der isländischen Kaupthing-Bank: Ermittler setzten in London und Reykjavik insgesamt neun Personen fest, darunter auch zwei bekannte Immobilien-Investoren. Kaupthing war eine der drei großen isländischen Banken, die 2008 in Konkurs gingen. mehr
Alles in Ordnung mit dem neuen Kraftstoff E10, nur bei der Information für die Verbraucher gibt es Verbesserungsbedarf. So das Ergebnis des Benzingipfels. Der oberste deutsche Verbraucherschützer, Billen, äußerte sich in der "Bild"-Zeitung "enttäuscht". Der Grünen-Experte Hermann wurde deutlicher. mehr
Der Treibstoff E10 wird eingeführt. Darauf verständigten sich Bundesregierung und Wirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin. Mit einer breit angelegten Informationskampagne soll die Akzeptanz von E10 erhöht werden, teilten die Minister Brüderle und Röttgen mit. An den Tankstellen sollen künftig Listen zur E10-Verträglichkeit aller Autos ausliegen. mehr
Die Bundesbank überweist 2,2 Milliarden Euro Überschuss an den Bund - und damit nur noch knapp halb so viel wie 2009. Als Grund für die geschrumpften Erträge nannte Noch-Bundesbank-Chef Weber die gestiegene Risikovorsorge des Instituts. 1,6 Milliarden Euro habe die Bank beiseitegelegt. mehr
Das Chaos um den E10-Sprit sorgt weiterhin für Ärger - auch im Kabinett bleibt vieles unklar. So zog Wirtschaftsminister Brüderle das Thema an sich, setzte für heute den "Benzin-Gipfel" an. Doch welche Rolle spielt eigentlich das Umweltressort? Keine, meinen SPD und Grüne. Sie werfen Umweltminister Röttgen Versagen vor. mehr
Vitamin W statt Vitamin B - die weibliche Seite des Networkings spielt sich in großem Umfang online ab. Um das Knüpfen beruflicher Beziehungen und Meinungsaustausch geht es auf den Frauenseiten im Netz. tagesschau.de hat eine Übersicht über Verbände, politische Organisationen und Magazine zusammengestellt. mehr
Heute also der Benzin-Gipfel: Nach der verzapften Einführung des Treibstoffs E10 suchen Politik und Vertreter der Auto- und Benzinbranche nach einem Ausweg aus dem Debakel. Die Forderungen reichen von "Weiter so" bis zum sofortigen Stopp. Die Erwartungen an das Spitzentreffen sind hoch. mehr
Bundesumweltminister Röttgen gerät bei der Einführung des Treibstoffs E10 zunehmend in die Defensive. Die Koalitionspartner FDP und CSU stellten die Einführung in Frage. Als einer der wenigen sprach sich der ADAC für ein weiteres Angebot von E10 aus. Morgen berät die Koalition zum Thema. mehr
Gegen Ex-Verteidigungsminister Guttenberg wird förmlich ermittelt. Wie die Staatsanwaltschaft Hof mitteilte, seien Dutzende Anzeigen eingegangen - allerdings nicht von einem unmittelbar Geschädigten. Der Ex-Verteidigungsminister steht in Verdacht, mehrere Urheberrechtsverletzungen begangen zu haben. mehr
Angesichts großer Zweifel über die Zahlungsfähigkeit Griechenlands hat die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft. Sie senkte die Bonitätsnote um drei Stufen und bewertete den Ausblick weiter negativ. Griechenland reagierte mit Empörung auf die Bewertung. mehr
Das überraschte sogar Bundeswirtschaftsminister Brüderle: Laut einem Medienbericht gibt es beim Autobauer BMW erhebliche Bedenken gegen die Einführung des neuen Treibstoffs E10. Und selbst wenn BMW dem inzwischen widersprach: Die Verbraucher sind maximal verunsichert. Viel zu tun morgen beim "Benzin-Gipfel". mehr
Drei bis vier Millionen Autos in Deutschland vertragen den neuen Kraftstoff E10 nicht. Nun befürchtet ein Experte von BMW angeblich, das neue Benzin könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Der Konzern widersprach dieser Darstellung. Und Wirtschaftsminister Brüderle reagierte im Bericht aus Berlin überrascht. mehr
Die erbitterten Kämpfe zwischen den Gegnern von Libyens Machthaber Gaddafi und regimetreuen Truppen drohen sich zu einem langen Bürgerkrieg auszuweiten. Die Lage wird dabei immer unübersichtlicher: Erfolgsmeldungen der Gaddafi-Anhänger wurden von den Aufständischen umgehend dementiert. mehr
"Mafiaähnlich" nannten US-Diplomaten die Geschäftspraktiken von Tunesiens Ex-Präsident Ben Ali. Tatsächlich waren es zwei Familien, die das Land beherrschten: die von Ben Ali und die seiner Ehefrau Leila Trabelsi. Nun versucht das beraubte Volk, die Folgen aufzuarbeiten. mehr
Schon jetzt ist klar, dass drei bis vier Millionen Autos in Deutschland den neuen Kraftstoff E10 nicht vertragen. Nun befürchten Experten, das neue Benzin könnte ein Problem für alle Automotoren sein. Wirtschaftsminister Brüderle forderte im Bericht aus Berlin die Industrie auf, ihrer Informationspflicht nachzukommen. mehr
In Ägypten ist General Essawi zum neuen Innenminister ernannt worden. Damit wurde eine Forderung der Protestbewegung erfüllt, die einen Rückzug der Altkader unter Ex-Präsident Mubarak verlangt. Am Abend hatten Demonstranten das Gebäude der Staatssicherheit in Kairo gestürmt, um Akten zu sichern. mehr
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