Nach wochenlangen Protesten gegen die umstrittene Justizreform haben in Israel nun auch Befürworter der Pläne demonstriert. Rechte Organisationen hatten dazu aufgerufen. Berichten zufolge gab es auch Aufrufe zu Gewalt gegen Journalisten. mehr
Kritik an der Justizreform in Israel kommt auch vom wichtigen Verbündeten USA. Ein Antrittsbesuch von Premier Netanyahu im Weißen Haus wäre längst üblich gewesen. Doch dort lässt man sich Zeit. Von J.-C- Kitzler. mehr
Israels Premier Netanyahu hat die umstrittene Justizreform seiner Regierung vorerst gestoppt. Doch das Vorhaben ist damit nicht vom Tisch. Und nicht nur die Opposition traut der Ankündigung wenig. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Angesichts der massiven Proteste in seinem Land will Israels Premier Netanyahu die umstrittene Justizreform verschieben. Es gelte, zunächst einen gesellschaftlichen Konsens herzustellen, sagte er in einer Ansprache. mehr
Nach immer heftigeren Protesten hat Israels Polizeiminister Ben-Gvir eine Verschiebung der umstrittenen Justizreform angekündigt. Die Menschen im Land warten unterdessen auf eine Erklärung von Premierminister Netanyahu. Von J.-C. Kitzler. mehr
Massenproteste, ein Generalstreik und die Armee in Alarmbereitschaft: Die Proteste gegen die geplante Justizreform in Israel erreichen einen neuen Höhepunkt. Der Druck auf Ministerpräsident Netanyahu ist immens: Wird er die Reform stoppen? mehr
Generalstreik und anhaltende Proteste: Befindet sich Israel in einer innenpolitischen Krise? Nein, sagt Botschafter Prosor im tagesschau24-Interview. Die Demos gegen die geplante Justizreform seien Ausdruck einer gesunden Demokratie. mehr
"Um der Einheit des Volkes willen": Israels Präsident Herzog hat Ministerpräsident Netanyahu aufgefordert, die umstrittene Justizreform zu stoppen. Eine von Netanyahu geplante Rede an die Nation wurde offenbar verschoben. mehr
Verteidigungsminister Galant galt innerhalb der Regierungskoalition Israels als Stimme der Vernunft. Jetzt ist er sein Amt los, weil er den umstrittenen Umbau des Justizwesens kritisiert hatte. Nach seiner Entlassung gab es erneut Massenproteste. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Israels Premier Netanyahu hat im Konflikt um die Zukunft der Justiz des Landes Verteidigungsminister Galant entlassen. Dieser hatte zuvor als erstes Kabinettsmitglied einen zumindest vorläufigen Stopp des Umbaus gefordert. mehr
Im Eiltempo will Israels Premier Netanyahu die Justiz umbauen - Protesten zum Trotz. Als erstes Kabinettsmitglied hat nun Verteidigungsminister Galant einen Stopp gefordert. Er sieht die Sicherheit des Landes in Gefahr. mehr
Trotz wochenlanger Proteste hat das israelische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das den Regierungschef vor einer Amtsenthebung schützt. Am Abend gingen erneut Tausende auf die Straße. Premier Netanyahu versucht zu beschwichtigen. mehr
In Israel wird es deutlich schwerer, einen Regierungschef abzusetzen. Nur noch eine Dreiviertelmehrheit im Kabinett kann ihn aus bestimmten Gründen des Amtes entheben. Die Opposition will dagegen vor dem Höchsten Gericht klagen. mehr
Das israelische Parlament will den Rückzug aus vier Siedlungen im nördlichen Westjordanland teilweise aufheben. Nun hat das Auswärtige Amt die Entscheidung kritisiert und vor Reisen in das Gebiet gewarnt. mehr
Morgen beginnt der muslimische Fastenmonat Ramadan - es wird mehr Pilgerreisen auf den Tempelberg geben. Die israelische Polizei will ihre Präsenz in Jerusalem deutlich verstärken. Von J.-C. Kitzler. mehr
Israels Parlament hat ein Gesetz von 2005 aufgehoben und ermöglicht so die Rückkehr israelischer Siedler in vier Gebiete im Westjordanland. Mitglieder der Regierungskoalition jubeln, Kritiker laufen Sturm. Von Julio Segador. mehr
Seit elf Wochen protestieren Zehntausende in Israel gegen die umstrittene Justizreform. Nun bezieht auch US-Präsident Biden Stellung. In einem Telefonat forderte er Premierminister Netanyahu zu einem Kompromiss auf. mehr
Israel und die Palästinenser wollen weiter regelmäßig miteinander sprechen, um die Sicherheitslage zu beruhigen. Das vereinbarten sie bei einem Treffen in Ägypten. Dennoch gab es im Westjordanland neue Gewalt, zwei Israelis wurden durch Schüsse verletzt. mehr
In Ägypten sind Israelis und Palästinenser mit Abgesandten der USA und Jordaniens zusammengekommen. Es ist ein weiterer Versuch, die zuletzt wieder größeren Spannungen einzudämmen - kurz vor Beginn des muslimischen Fastenmonats. mehr
Tausende Menschen haben in Israel erneut gegen die umstrittene Justizreform der rechts-religiösen Regierung protestiert. Im Zentrum Tel Avivs zogen sie den elften Samstag in Folge durch die Straßen - auch in anderen Städten gab es Proteste. mehr
In Berlin wird Israels Ministerpräsident Netanyahu erwartet - begleitet sowohl von Kritik an der Reise als auch an der von seiner Regierung geplanten Justizreform. Der Aufenthalt wird aber nicht so lange dauern wie zunächst geplant. mehr
Die rechts-religiöse Regierung in Israel ignoriert massive Proteste und treibt ihre Reform zur Schwächung der unabhängigen Justiz immer weiter voran. Präsident Herzog veröffentlichte einen dramatischen Appell. mehr
Erneut ist es im Westjordanland zu einem Schusswechsel zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten gekommen. Dabei wurden drei Männer getötet. Angesichts des nahenden Ramadan werden weitere Konfrontationen befürchtet. mehr
Es war der zehnte Samstagabend in Folge: In mehreren israelischen Städten haben erneut Zehntausende Menschen gegen die geplante Justizreform protestiert. Die Regierung setzt offenbar dennoch auf eine zügige Verabschiedung. mehr
Bei einem Anschlag in Tel Aviv sind mindestens drei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Das israelische Fernsehen berichtete, der palästinensische Täter sei von Polizisten erschossen worden. mehr
Seit Monaten protestieren Israels Bürger gegen eine geplante Justizreform der Netanyahu-Regierung. Nun hat es auch Israels Präsident Herzog öffentlich abgelehnt. Das Gesetz sei eine "Gefahr für die Grundfesten unserer Demokratie", sagte Herzog. mehr
Im Westjordanland haben israelische Soldaten mindestens drei Palästinenser erschossen. Der Einsatz galt nach israelischen Angaben mutmaßlichen Attentätern. Erst am Dienstag waren bei einer Militärrazzia mehrere Palästinenser getötet worden. mehr
Bei einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland sind sechs Palästinenser getötet worden - darunter offenbar auch der Attentäter, der in Huwara zwei Israelis erschossen haben soll. Laut Israel wurden die Soldaten beschossen, als sie ihn festnehmen wollten. mehr
Der Flughafen Aleppo steht laut einem staatlichen Medienbericht still. Grund dafür soll ein israelischer Luftangriff sein. Mehrere Länder hatten den Airport für Hilfslieferungen an Erdbebenopfer genutzt. mehr
Die umstrittene Justizreform in Israel nimmt weitere Hürden - und der Protest lässt auch in der neunten Woche nicht nach: Allein in Tel Aviv gingen laut Medienberichten 160.000 Menschen auf die Straßen. mehr
Blockierte Straßen, Verletzte, Festnahmen: In Israel werden die Proteste gegen die Justizreform heftiger. Trotzdem hat die Regierungsmehrheit sie in der Knesset vorangebracht - die Opposition boykottierte die Abstimmungen. mehr
Die geplante Justizreform könne sich negativ auf die Märkte auswirken, warnt die Chefvolkswirtin im israelischen Finanzministerium. Mehrere Unternehmen kündigten an, Geld abzuziehen. Premier Netanyahu spricht von Hysterie. Von J.-C. Kitzler. mehr
Nur wenige Stunden nach einem palästinensischen Anschlag auf zwei Israelis im Westjordanland ist es dort zu mutmaßlichen Racheaktionen jüdischer Siedler gekommen: Diese setzten am Ort des tödlichen Anschlags palästinensische Häuser und Fahrzeuge in Brand. mehr
Israels Regierung arbeitet daran, die Todesstrafe für Terroristen einzuführen - für Fälle wie den jüngsten Anschlag im Westjordanland, bei dem zwei israelische Siedler getötet wurden. Die Attacke überschattete auch ein Treffen in Jordanien und führte abends zu Ausschreitungen. mehr
Seit Monaten demonstrieren jedes Wochenende Zehntausende Israelis gegen die Justizreform der rechtsreligiösen Regierung. Sie will das Oberste Gericht schwächen - Kritiker fürchten das Ende der israelischen Demokratie. mehr
Trotz international wachsender Kritik treibt Israel den Siedlungsbau weiter voran: Die Regierung genehmigte 7000 neue Wohnungen im Westjordanland. Die Zahl der Baugenehmigungen ist in diesem Jahr deutlich höher als zuvor. mehr
Einen Tag nach der Tötung von mindestens zehn Palästinensern bei einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland sind vom Gazastreifen aus mehrere Raketen auf Israel abgefeuert worden. Das israelische Militär flog daraufhin Luftangriffe auf den Gazastreifen. mehr
Zehn Tote und mehr als 100 Verletzte - der israelische Anti-Terror-Einsatz in Nablus im Westjordanland ist einer der folgenschwersten seit Jahresbeginn. Wieder wächst die Furcht vor einer weiteren Eskalation. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Das israelische Militär hat bei einem Anti-Terror-Einsatz in Nablus im Westjordanland nach palästinensischen Angaben mindestens zehn Menschen getötet. Mehr als 100 seien verletzt worden. Die Stadt gilt als eine Hochburg militanter Palästinenser. mehr
Israels neue ultra-rechte Regierung hat ihre umstrittenen Pläne zur Justizreform weiter vorangetrieben. Das Parlament billigte einen Teil davon in erster Lesung. Zehntausende Menschen protestierten landesweit. mehr
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