Australien ändert nach vier Jahren eine zentrale Position im Nahostkonflikt: Die Regierung erkennt West-Jerusalem nicht mehr als Hauptstadt Israels an. Sie wolle keinen Ansatz unterstützen, der die Aussicht auf eine Zwei-Staaten-Lösung untergrabe. mehr
Kurz vor Ende schienen die Gespräche doch noch zu scheitern - doch nun haben sich Israel und der Libanon nach langem Streit auf einen Grenzverlauf im Mittelmeer geeinigt. Es geht um Milliardeneinnahmen aus den dortigen Gasfeldern. mehr
Als einer der beliebtesten Minister der Ampel war Karl Lauterbach gestartet, dann rieb er sich auf zwischen FDP und Corona-Regeln. Jetzt will er die Digitalisierung voranbringen - mit neuen Impulsen aus Israel. Von B. Kostolnik und O. Sallet. mehr
Obwohl Israel Sonne, Wind und Wasserkraft im Überfluss hat, nutzt das Land vergleichsweise wenig Erneuerbare Energien. Eine Firmengründerin will das ändern - mit einem Wellenkraftwerk. Von Christian Limpert. mehr
Der israelische Staatspräsident Herzog hat im Rahmen seiner Deutschland-Reise eine Rede im Bundestag gehalten. Dort bedankte er sich für die Unterstützung seines Landes und erinnerte an den Holocaust. mehr
Im Mai war eine Reporterin des arabischen Senders Al-Dschasira im Westjordanland tödlich durch Schüsse getroffen worden. Interne Ermittlungen kommen nun zu dem Ergebnis: Die Schüsse gingen wahrscheinlich von der israelischen Armee aus. mehr
Die Deutschland-Reise des israelischen Staatspräsidenten Herzog steht im Zeichen der Erinnerung an das Olympia-Attentat 1972. Besuchen wird er auch das ehemalige KZ Bergen-Belsen - das sein Vater einst mit befreite. Von Lothar Lenz. mehr
Der neue israelische Botschafter hat offiziell sein Amt in Berlin angetreten. Prosor betonte, er wolle auch künftig seine Stimme gegen Antisemitismus erheben. Der frühere UN-Botschafter hat familiäre Beziehungen zu Deutschland. mehr
NSO stellt die berüchtigte Spionage-Software "Pegasus" her, mit der neben Politikern auch Journalisten und Aktivisten ausgespäht wurden. Nun ist der Gründer und Chef der israelischen Firma zurückgetreten. mehr
Israel ist mit Razzien gegen mehrere palästinensische Nichtregierungsorganisationen im Westjordanland vorgegangen. Im vergangenen Jahr hatte Israel die NGOs als Terrororganisationen eingestuft. Die betroffenen Gruppen streiten das ab. mehr
Israel und die Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad haben eine Waffenruhe vereinbart. Das teilten beide Seiten separat mit. Ob die seit dem späten Abend gültige Vereinbarung eingehalten wird, bleibt abzuwarten. mehr
Saudi-Arabien will seinen Luftraum für alle Airlines öffnen - also auch für solche aus Israel. Das verkündete das Land kurz vor dem Besuch von US-Präsident Biden. Nun mehren sich Hoffnungen auf eine diplomatische Annäherung. mehr
US-Präsident Biden und Israels Premierminister Lapid haben sich einig gezeigt, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangen darf. Bei seinem Besuch in Israel warnte Biden Teheran, dass die Geduld der USA Grenzen habe. mehr
US-Präsident Biden will bei seinem Besuch in Israel zusammen mit Regierungschef Lapid offenbar eine gemeinsame Erklärung zum Schutz Israels abgeben. Der Adressat: Teheran. Von Tim Aßmann. mehr
Als "wahrer Freund" wurde US-Präsident Biden zum Staatsbesuch in Israel empfangen. Er versicherte dem Land die Unterstützung der USA. Doch der schwierigere Teil der Reise dürfte der Besuch in Saudi-Arabien werden. mehr
US-Präsident Biden reist in den Nahen Osten. In Israel will er Allianzen stärken und zugleich die Beziehungen zu den Palästinensern kitten. Vor allem sein zweiter Stopp wirft Fragen auf: Wie geht er mit Saudi-Arabien um? Von K. Brand. mehr
Pünktlich vor dem Besuch von US-Präsident Biden kündigt Israel "Maßnahmen zur Vertrauensbildung" gegenüber den Palästinensern im Gazastreifen und Westjordanland an. Tausende sollen die Chance auf gültige Papiere erhalten. mehr
Jahrzehntelang standen sich die arabische Welt und Israel feindlich gegenüber. Nun stellt Israel eine Annäherung an Saudi-Arabien in Aussicht. Grund ist ein gemeinsamer Gegner - und ein Biden-Besuch. Von T. Aßmann. mehr
Die israelischen Streitkräfte haben über dem Mittelmeer drei Drohnen aus dem Libanon abgeschossen. Die unbemannten Fluggeräte steuerten auf ein Gasfeld im Mittelmeer zu, das beide Seiten für sich beanspruchen. mehr
Im Fall der im Westjordanland getöteten Journalistin Abu Akle hat die Palästinenserbehörde die Kugel an US-Experten übergeben. Sie sollen die Kugel begutachten und bestenfalls klären, welche Seite für den Tod der Reporterin verantwortlich ist. mehr
Tagelang wurde gerungen und gestritten, nun hat sich das israelische Parlament auf eine Neuwahl Anfang November verständigt und sich selbst aufgelöst. Doch den Umfragen zufolge droht auch nach der Wahl ein politischer Dauerstreit. mehr
Iran und Israel werfen sich gegenseitig Anschläge und Komplotte vor. In Istanbul wurde ein angebliches iranisches Kommando festgesetzt. Und im Iran gibt es Angriffe, die wohl dem Atomprogramm gelten. Von O. Mayer-Rüth. mehr
Israels Regierung will das Parlament auflösen, Neuwahlen könnten im Oktober stattfinden - es wäre die fünfte Wahl binnen drei Jahren. Laut Umfragen kann sich Ex-Premier Netanyahu Hoffnung auf Wiederwahl machen. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Die israelische Regierungskoalition will das Parlament auflösen und damit Neuwahlen einleiten. Ministerpräsident Bennett erklärte das Acht-Parteien-Bündnis für gescheitert. Es wären die fünften Wahlen binnen dreieinhalb Jahren. mehr
Terrorattacken in Israel und der Tod einer palästinensischen Journalistin, der Nahost-Konflikt droht erneut zu eskalieren. Nun wurden bei einem Militäreinsatz drei Palästinenser getötet. Laut israelischer Armee wurden die Soldaten zuvor beschossen. mehr
Israels Acht-Parteien-Regierung ist ein Jahr im Amt. Doch das Bündnis von Ministerpräsident Bennett steckt nach Anfangserfolgen in einer tiefen Krise. Es ist unklar, ob es weitermachen kann. Von Tim Aßmann. mehr
Ein UN-Bericht für den Menschenrechtsrat wirft Israel vor, mit der "dauerhaften Besatzung" palästinensischer Gebiete für Spannungen zu sorgen. Kritisiert werden auch die Palästinenser. Israel wirft dem Gremium Einseitigkeit vor. mehr
Wirtschaftsminister Habeck ist in den Nahen Osten aufgebrochen. Schwerpunkt der Gespräche werde der Klimaschutz sein, so Habeck. Der Ukraine-Krieg hat aber auch die Erdgasförderung zurück auf die Agenda gebracht. mehr
Im Iran wurde ein Oberst der Revolutionsgarden erschossen, die Täter konnten fliehen. Teheran vermutet, dass Israel hinter dem Anschlag steckt. Israel äußert sich dazu nicht - und fürchtet nun Vergeltungsschläge. Von B. Hammer. mehr
Auf dem Tempelberg in Jerusalem sind Palästinenser und jüdische Besucher aneinandergeraten. Angesichts des umstrittenen Flaggenmarsches ultranationalistischer Israelis wird eine weitere Eskalation befürchtet. mehr
Für die Palästinenser steht nun fest, dass die Reporterin Abu Akle von einer Kugel israelischer Soldaten getötet wurde. Israel weist dies scharf zurück und fordert erneut eine gemeinsame Untersuchung. Al Dschasira will den Fall vor den Internationalen Strafgerichtshof bringen. mehr
Drei Tage nach ihrem Tod fand die Beisetzung der Journalistin Abu Akle in Jerusalem statt. Der Trauerzug war von Gewalt überschattet, was international für Bestürzung sorgte. Von Benjamin Hammer. mehr
Während der Beisetzung der im Westjordanland getöteten TV-Journalistin Abu Akle in Jerusalem ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die UN reagierten schockiert angesichts mutmaßlicher Gewalt israelischer Sicherheitskräfte. mehr
Vor einem Jahr begann im Gaza-Streifen der elftägige Krieg zwischen Israel, der Hamas und anderen bewaffneten Gruppen. Heute wird dort gebaut: Neue Wohnanlagen sollen das Leben der Bevölkerung verbessern. Von Tim Aßmann. mehr
Seit Wochen reißt die Gewalt in Israel und dem Westjordanland nicht ab. Nun sind offenbar erneut zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden. Israel meldet zudem die Festnahme zweier mutmaßlicher Attentäter. mehr
Laut dem syrischen Verteidigungsministerium sind bei einem Angriff Israels vier Soldaten getötet worden. Ziel des Luftangriffs nahe Damaskus sollen Waffenlager für Gruppen mit Verbindungen zum Iran gewesen sein. mehr
Auf dem Jerusalemer Tempelberg ist es erneut zu Gewalt gekommen - mehrere Menschen wurden verletzt. Als ein Grund für angespannte Lage gilt, dass in diesem Jahr der muslimische Ramadan und das jüdische Pessachfest zusammenfallen. mehr
Die israelische Armee hat in der Nacht eine Waffenfabrik der radikalislamischen Hamas im Gaza-Streifen bombardiert. Die Attacke war eine Reaktion auf eine Rakete, die vom Gaza-Streifen aus auf Israel abgefeuert worden war. mehr
Nach den Zusammenstößen am Tempelberg hat die arabische Raam-Partei ihre Mitarbeit in der Regierungskoalition ausgesetzt. Ministerpräsident Bennett hat noch einige Wochen Zeit, um die Krise zu entschärfen. mehr
Die religiösen Feierlichkeiten von Christen, Muslimen und Juden an diesem Wochenende in Jerusalem sind erneut von Gewalt überschattet worden. Bei Ausschreitungen am Tempelberg wurden mehrere Menschen verletzt. mehr
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