In Tel Aviv sind mehrere Menschen bei einem Anschlag mit einem Auto verletzt worden. Die Hamas reklamierte die Tat für sich, der Attentäter habe Vergeltung für den israelischen Militäreinsatz in Dschenin üben wollen. mehr
Militärische Offensive im Westjordanland mehr
In Tel Aviv ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren und hat mehrere Personen verletzt. Die Hamas bezeichnete den mutmaßlichen Anschlag als "Reaktion" auf den Militäreinsatz Israels im Westjordanland, ohne ihn für sich zu reklamieren. mehr
Israel hat den Militäreinsatz im Westjordanland fortgesetzt. Nach palästinensischen Angaben stieg die Zahl der Getöteten auf zehn. Das Flüchtlingslager Dschenin wurde erneut nach Extremisten und Waffen durchsucht. Die UN reagierten besorgt. mehr
Die Vereinten Nation reagieren besorgt auf Israels Offensive im Westjordanland. In der Nacht wurden erneut Kämpfe gemeldet, die Opferzahl stieg auf mindestens zehn. Präsident Abbas hat den Kontakt mit Israel derweil ausgesetzt. mehr
Mehrere Tote: Israelische Militäroffensive im Westjordanland mehr
Tote und Verletzte bei israelischem Militäreinsatz im Westjordanland mehr
Israels Armee hat in der Nacht Luftangriffe im Westjordanland geflogen. Ziel sei "terroristische Infrastruktur" gewesen. Nach palästinensischen Angaben starben mindestens sieben Menschen. Israelische Medien sprechen von einer großangelegten Offensive. mehr
Israels Premier Netanyahu hatte zuletzt erklärt, Teile seiner Justizreform zurückzunehmen - doch davon zeigen sich viele im Land unbeeindruckt. Am Abend gingen erneut Zehntausende Menschen in Tel Aviv und andernorts auf die Straße. mehr
Seit Monaten protestieren Hunderttausende Israelis gegen die geplante Justizreform der Regierung. Nun lenkt Premier Netanyahu offenbar ein und will den strittigsten Teil der Reform streichen. mehr
Israels Premier Netanjahu muss angesichts drastischer Äußerungen einiger seiner Minister immer öfter einschreiten. Dabei geht es um Israels Sicherheit und die Siedlungspolitik. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Dass ihre Länder Krieg gegeneinander führen, verfolgt Geflüchtete aus der Ukraine und Russland auch in Israel. Da, wo sie sich begegnen, herrscht häufig Misstrauen. Viele Ukrainer haben Israel inzwischen wieder verlassen. Von B. Meier und J. Segador. mehr
Immer wieder gibt es Anschläge militanter Palästinenser und israelische Vergeltungen. Inmitten dieser angespannten Lage hat Israel nun offenbar den Bau von mehr als 5600 Wohnungen für jüdische Siedler im besetzten Westjordanland genehmigt. mehr
Am 25. Samstag in Folge haben in Israel Menschen gegen die geplante Justizreform der Regierung Netanyahu protestiert. Ex-Regierungschef Barak rief in Tel Aviv zum zivilen Ungehorsam auf. mehr
Im Nahen Osten wachsen die Spannungen: Israels Militär hat im Westjordanland einen Drohnenangriff geflogen. Dabei wurden drei Menschen getötet. Sie sollen für Anschläge auf jüdische Siedler verantwortlich sein. mehr
Nach einem tödlichen Anschlag auf Israelis im Westjordanland haben Siedler palästinensische Ortschaften attackiert. Fahrzeuge und Häuser wurden in Brand gesetzt. Ein Mensch soll erschossen worden sein. Israel flog einen Drohnenangriff nahe Dschenin. mehr
Israel will die Siedlung Eli im besetzten Westjordanland weiter ausbauen. Als Reaktion auf einen Anschlag mit Toten und Verletzten sollen dort rund 1000 neue Wohnungen entstehen. Das sei die "Antwort auf den Terror", sagte Regierungschef Netanyahu. mehr
Im Westjordanland sind bei einem Anschlag laut israelischen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Die zwei palästinensischen Angreifer sind offenbar getötet worden. mehr
UN-Generalsekretär Guterres zeigt sich "zutiefst beunruhigt" über Israels Ankündigung, den Siedlungsbau im Westjordanland zu erleichtern. Die Siedlungen seien "eine eklatante Verletzung des Völkerrechts". mehr
Bei einer Razzia im besetzten Westjordanland haben israelische Sicherheitskräfte nach palästinensischen Angaben vier Menschen getötet. Mindestens 45 Menschen seien verletzt worden, fünf von ihnen schwer. mehr
Die meisten Länder betrachten die Siedlungen Israels im Westjordanland als illegal. Dennoch will die Regierung den Bau von mehr als 4500 weiteren Wohneinheiten genehmigen - und den künftigen Ausbau erleichtern. mehr
Eine Fabrik in Polen, eine im deutschen Magdeburg - deren Finanzierung offenbar in den letzten Zügen verhandelt wird - und nun Israel: Der US-Chiphersteller Intel plane dort für 25 Milliarden Dollar eine weitere neue Chipfabrik, gab Ministerpräsident Netanyahu bekannt. mehr
In Israel gehen die seit Monaten andauernden Massenproteste gegen die Regierung unter Premier Netanyahu weiter. Neben der Justizreform kritisierten die Teilnehmer auch eine gestiegene Gewalt in arabisch-israelischen Kommunen. mehr
Bei Zusammenstößen zwischen der israelischen Armee und Palästinensern im Westjordanland sind drei Menschen verletzt worden. Die Armee zerstörte die Wohnung eines palästinensischen Attentäters. mehr
Drei israelische Soldaten wurden an der Grenze zu Ägypten getötet. Auch ein ägyptischer Polizist starb. Möglicherweise steht der Vorfall im Zusammenhang mit einem vereitelten Drogenschmuggel. mehr
Es war eine Aktion mit Symbolkraft: Hisbollah-Kämpfer absolvierten am Wochenende eine Militärübung, die einen Krieg mit Israel simulierte - umrahmt wurde das Ganze von aggressiven Tönen. Israel sieht die Entwicklung mit Sorge. Von J. Segador. mehr
Israels Regierungsparteien haben den Haushalt von Premier Netanyahu absegnet. Große Gewinner sind die ultrareligiösen Koalitionspartner. Kritiker warnen, deren Klientel könnte sich nun noch weiter von der Gesellschaft entfernen. Von J.-C. Kitzler. mehr
Die Zukunft der rechts-religiösen Regierung ist gesichert: Nach wochenlangem Streit hat Israels Parlament den Haushalt für 2023 und 2024 verabschiedet. Oppositionsführer Lapid kritisierte die Verteilung der Gelder als verheerend. mehr
Das US-Außenministerium hat die nachträgliche Genehmigung jüdischer Siedlungen im Westjordanland sowie den Besuch des rechtsextremen israelischen Sicherheitsministers Ben Gvir auf dem Tempelberg kritisiert. mehr
Ein erneuter Besuch des israelischen rechten Sicherheitsministers Ben-Gvir auf dem Tempelberg in Jerusalem hat heftige Kritik ausgelöst. Jordanien sprach von gefährlicher Provokation, die Palästinenser von einem offenen Angriff. mehr
Mittlerweile geht es nicht nur um die Justizreform, sondern auch um den geplanten Haushalt: Die Massenproteste gegen die israelische Regierung reißen nicht ab. Die Demonstranten werfen ihr "politische Korruption" vor. mehr
In Jerusalem sind Tausende Nationalisten durch die Stadt gezogen - mit dem Flaggenmarsch feiern sie die Eroberung Ost-Jerusalems im Sechstagekrieg 1967. Der Zug führte auch durch das muslimische Viertel der Altstadt. Es kam zu Festnahmen. mehr
Israel will die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten möglichst umfassend kontrollieren. In Hebron wird dafür neueste Computertechnik eingesetzt. Menschenrechtler meinen, dies sei erst der Anfang. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Nach einer Welle der Gewalt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen scheint eine von Ägypten vermittelte Waffenruhe zu halten. Israel öffnete die Übergänge zum Palästinensergebiet. mehr
Nachdem sich Israel und militante Palästinenser unter Vermittlung Ägyptens offenbar auf eine Feuerpause geeinigt hatten, gab es zunächst weiter Kämpfe. Später wurde es im Gaza-Streifen dann ruhig. Die Menschen feiern. mehr
Im Nahen Osten laufen die Bemühungen um eine Waffenruhe. Doch ungeachtet der Vermittlungsversuche von Ägypten gehen die gegenseitigen Angriffe weiter. Es gab Tote und Verletzte. mehr
970 Raketen und Granaten wurden laut Militär zuletzt aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Die Menschen in der Nähe des Palästinensergebiets arrangieren sich ganz unterschiedlich mit der Bedrohung. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
In dieser Woche ist die Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern erneut aufgeflammt. Ägypten versucht, eine Waffenruhe zu vermitteln. Doch die Verhandlungen stocken. Jetzt hat Kairo einen neuen Vorschlag gemacht. mehr
Nach Angriffen Israels feuern die Palästinenser wieder zurück. Die militante Gruppe Islamische Dschihad sprach von einer "Botschaft". Die Hoffnung auf eine Waffenruhe im Nahostkonflikt scheint in weiter Ferne. mehr
Der Bundestag würdigt heute den 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel. Die Freundschaft gilt als deutsche Staatsräson. Aber nicht erst seit Netanyahus Plänen für eine Justizreform ist das Verhältnis kein einfaches. Von Georg Schwarte. mehr
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europamagazin