Griechenland verlegt in großer Zahl Flüchtlinge in der Ägäis aufs Festland. Der Grund: Die Unterkünfte auf den griechischen Inseln sind hoffnungslos überfüllt - und zuletzt kamen wieder mehr Menschen an. mehr
Bewegung in der europäischen Flüchtlingspolitik: Wie Frankreichs Präsident Macron verkündete, unterstützen 14 EU-Staaten das "Prinzip" eines deutsch-französischen Kompromiss-Vorschlags zur Umverteilung von Migranten. mehr
Die EU-Staaten ringen heute in Paris weiter um einen Kompromiss zur Verteilung von im Mittelmeer geretteten Migranten. Doch eine "Koalition der Aufnahmewilligen" findet keine Mehrheit. Von Alexander Göbel. mehr
Kroatien bestreitet seit langem, Migranten illegal und gewaltsam nach Bosnien abzuschieben. Versteckt gedrehtes Filmmaterial dokumentiert nun das Vorgehen an der Grenze. Von Srdjan Govedarica. mehr
Was folgt auf die Ankündigung Deutschlands, sich aus "Sophia" zurückzuziehen? Der EU fehlt ein klares Konzept, um ihre Mittelmeer-Mission am Leben zu halten. Doch es hängt vor allem an Italien. Von Holger Beckmann. mehr
Deutsche Behörden haben einem Medienbericht zufolge 2018 so viele Flüchtlinge in andere EU-Staaten überstellt wie nie zuvor. Das gehe aus einer Anfrage an das Bundesinnenministerium hervor. mehr
Im Bundesrat ist keine Mehrheit in Sicht für den neuen Anlauf der Bundesregierung, die Liste der sicheren Herkunftsländer zu erweitern. Das Gesetz droht am Widerstand der Grünen zu scheitern. Von Dominik Lauck. mehr
Wenn es kein Abkommen gibt, droht im März ein chaotischer Brexit. EU und Großbritannien müssen also dringend vorankommen. Beim EU-Gipfel in Salzburg sieht es nicht danach aus, wie Karin Bensch berichtet. mehr
Ausgrenzen oder einbinden: Beim EU-Gipfel in Salzburg stellt sich auch die Frage: Wie umgehen mit den populistischen Regierungsvertretern? Der Rest der EU scheint zunehmend ratlos. Von Samuel Jackisch. mehr
Noch keine Lösung im Brexit-Streit, eine Hängepartie bei der Flüchtlingspolitik. Der EU-Gipfel in Salzburg soll endlich Fortschritte bringen, doch die Chancen stehen schlecht. Von Karin Bensch. mehr
Beim EU-Gipfel Ende Juni soll es endlich Lösungen in der Flüchtlingspolitik geben. Doch gibt es nur einen gemeinsamen Nenner: Ein stärkerer Schutz der EU-Außengrenzen. Ein Überblick von Arnim Stauth. mehr
Deutschland will Italien in der Flüchtlingspolitik unterstützen. Neben dem EU-Grenzschutz müsse auch die Lage in Libyen verbessert werden, sagte Kanzlerin Merkel - die aber auch von der EU mehr Verständnis erwartet. mehr
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gehe in Deutschland nicht schnell genug, warnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Schuld seien die "starren Konzepte", mit denen die Herausforderung angegangen werde. Dänemark gebe da ein besseres Beispiel ab. mehr
Ratspräsident Tusk glaubt, dass die Flüchtlingsquoten unwirksam sind und die EU spalten. Dafür ist er gleich zu Beginn des EU-Gipfels von Kanzlerin Merkel und anderen Regierungschefs scharf kritisiert worden. Der neue Streit gefährdet den Ablauf des Gipfels. mehr
Die EU-Kommission kommt mehreren Staaten bei der Forderung nach längeren Grenzkontrollen entgegen: Künftig dürfen die drei statt wie bisher zwei Jahre dauern. Auch Deutschland hatte gefordert, die Dauer auszuweiten. Um illegale Einwanderung einzudämmen, setzt die EU auch auf andere Wege. mehr
Im Kampf darum, die Flucht über das Mittelmeer und den damit verbundenen Menschenschmuggel einzugrenzen, gilt Libyen als Schwachstelle. Italien will helfen: mit Schiffen, mit Soldaten. Heute berät das Parlament darüber. Doch will Libyen die Hilfe überhaupt? Von Kai Küstner. mehr
Der Flüchtlingsdeal zwischen der Türkei und der EU besagt: Für jeden syrischen Migranten, den die Türkei aus Griechenland zurücknimmt, nimmt die EU dafür einen Syrer aus der Türkei auf. Doch dieses Pensum wurde deutlich übererfüllt. mehr
"Jeden Morgen, wenn wir das Haus verlassen, wissen wir nicht, ob wir abends zurückkehren": So schildern Einwohner Kabuls ARD-Korrespondentin Petersmann ihren Alltag - einen Alltag, der nicht zum Bild der Bundesregierung von einem zumindest teilweise sicheren Afghanistan passt. mehr
Auf der Geberkonferenz soll heute ein weiteres milliardenschweres Hilfspaket für Afghanistan abgesegnet werden. Auch die EU soll zahlen. Dafür kommt Kabul Europa entgegen - durch die Rücknahme von Flüchtlingen. Ein entsprechendes Abkommen machte Brüssel nun öffentlich. mehr
SPD-Chef Gabriel hat sich für eine Obergrenze bei der Integration von Flüchtlingen stark gemacht. Er kritisierte zugleich die Union. Es reiche nicht, ständig zu sagen: Wir schaffen das. Im ZDF-Sommerinterview verteidigte Gabriel auch seine Stinkefinger-Geste. mehr
Eine halbe Million offener Asylverfahren stapeln sich im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Wer bleiben darf, darüber befinden die sogenannten Entscheider. Einer von ihnen ist G. Abid. Ein Gespräch über Druck, falsche Angaben und schwere Entscheidungen. mehr
Die geplante Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten wird offenbar am Widerstand einiger grün mitregierter Bundesländer scheitern. Das zeichnet sich vor der für morgen geplanten Abstimmung im Bundesrat ab. Auch der Deutsche Anwaltverein hält die Maghreb-Staaten nicht für sicher. mehr
Die SPD drängt Kanzlerin Merkel, das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei durchzusetzen. Die Kanzlerin sei dafür verantwortlich, dass der Deal funktioniere, sagte SPD-Vize Schäfer-Gümbel. CSU-Chef Seehofer relativierte die Bedeutung der Vereinbarung. mehr
Kurz vor Inkrafttreten des EU-Türkei-Abkommens versuchen offenbar Hunderte Flüchtlinge, einer Abschiebung zu entgehen. Rund 500 harrten in der Nacht am Hafen von Chios aus, in der Hoffnung die griechische Insel verlassen zu können. Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die Umsetzung des Paktes. mehr
In ihrem Kampf gegen EU-Flüchtlingsquoten hat die ungarische Regierung eine Kampagnenplattform gestartet. Im Internet warnt sie vor No-Go-Areas mit einer hohen Einwanderungsdichte. Unter anderem auf der Liste: Paris, London - und Berlin. mehr
Beim EU-Gipfel in Brüssel ringen die Staats-und Regierungschefs um einen Flüchtlingspakt mit der Türkei. Das Abkommen ist auch wegen rechtlicher Vorbehalte umstritten. Bundeskanzlerin Merkel äußerte sich "vorsichtig optimistisch", dass es eine Einigung geben wird. mehr
Der zweitägige EU-Gipfel, der heute in Brüssel beginnt, soll einen Durchbruch für die Lösung der Flüchtlingssituation bringen. Wichtigster Punkt ist der Abschluss der Vereinbarung mit der Türkei. Doch der Plan droht gleich auf mehreren Ebenen zu scheitern. Sebastian Schöbel berichtet. mehr
Wird sich die Flüchtlingpolitik von Bundeskanzlerin Merkel nach den Ergebnissen der drei Landtagswahlen ändern? mehr
Die Balkanroute ist geschlossen. Österreich fürchtet nun, dass Flüchtlinge auf andere Strecken ausweichen könnten. Außenminister Kurz fordert deshalb weitere Grenzschließungen. Bundeskanzler Faymann fordert Deutschland erneut auf, eine Obergrenze für Flüchtlinge einzuführen. mehr
Wenige Tage vor dem EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise wächst der Widerstand gegen das geplante Abkommen mit der Türkei. Nach Österreich wandte sich auch Frankreich gegen die Pläne - und damit gegen Kanzlerin Merkel. mehr
Vor dem heutigen EU-Türkei-Gipfel sind Kanzlerin Merkel und der türkische Regierungschef Davutoglu in Brüssel zu einem Gespräch über Lösungen in der Flüchtlingspolitik zusammengekommen. Österreichs Außenminister Kurz verteidigte in der ARD den Kurs seines Landes. mehr
Vor dem EU-Gipfel mit der Türkei hat Kanzlerin Merkel noch einmal ihre Position bekräftigt. Der Experte Gerald Knaus hält ihre Position für durchdacht, benennt aber gleichwohl Fehler. Unumgänglich sei eine Kooperation mit der Türkei. Eine wichtige Aufgabe sieht er für die NATO in der Ägais. mehr
Wie eng kann die Zusammenarbeit mit der Türkei gehen? Wie kann Griechenland unterstützt werden? Kann man die osteuropäischen Länder dazu bringen, mehr Flüchtlinge aufzunehmen? Schon vor dem Flüchtlingsgipfel wird in Brüssel um Lösungen gerungen. Malte Pieper schildert die Lage. mehr
Bundesinnenminister de Maizière drängt darauf, dass die EU gemeinsam die Flüchtlingszahlen reduziert. Bis zum wichtigen EU-Gipfel mit der Türkei am 7. März müssten Erfolge her - und nationale Alleingänge unterbleiben, mahnte er. mehr
Noch ist er da, der Rückhalt für Merkels Flüchtlingspolitik in den eigenen Parteireihen. Noch - denn der Druck könnte nach Ansicht von Oliver Köhr durch die anstehenden Landtagswahlen weiter wachsen. mehr
Im November haben weniger Menschen die Flucht über das Mittelmeer gewagt. Laut UN war es das erste Mal, dass die Zahl im Vergleich zu einem Vormonat zurückging. Die EU stockte ihre Finanzhilfen auf, um syrische Flüchtlinge zu unterstützen. mehr
Grünen-Parteitag: Parteispitze ruft in Flüchtlingsfrage zu Besonnenheit auf mehr
Vor dem Brüsseler Sondertreffen zur Flüchtlingspolitik hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker einen 16-Punkte-Plan an die Teilnehmerstaaten verschickt. Vorgeschlagen wird auch, dass Flüchtlinge nicht mehr einfach zum nächsten Land durchgewinkt werden. mehr
Vor dem kleinen EU-Gipfel wird klar: In der Flüchtlingspolitik setzen die EU-Staaten immer stärker auf nationale Wege. Es ist häufiger von Zäunen die Rede als von einer gemeinsamen Lösung. Nur ein EU-Anwärter auf dem Balkan gibt sich offen. Von Andreas Meyer-Feist. mehr
tagesschau.de gibt einem Überblick über die wichtigsten Positionen der Parteien in der Flüchtlings- und Asylpolitik. mehr
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