Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn wollen in Prag ihre Flüchtlingspolitik abstimmen. Ungarn steht wegen seines Umgangs mit Flüchtlingen in der Kritik. Polen ist eines der EU-Länder das sich am heftigsten gegen verbindliche Verteilquoten wehrt. Von Stefan Heinlein. mehr
Dass Flüchtlinge aus Kriegsgebieten beschützt werden müssen, betonen alle Bundestagsparteien gleichermaßen. Bei Gesundheitsversorgung oder Arbeitsmöglichkeiten von Asylbewerbern sind sie jedoch uneins. tagesschau.de vergleicht die wichtigsten Forderungen. mehr
Angesichts der hohen Flüchtlingszahl in der Bundesrepublik fordern deutsche Politiker Solidarität in der EU und schnelle Maßnahmen. So will Innenminister de Maizière EU-Beitrittskandidaten automatisch zu sicheren Herkunftsländern erklären. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande wollen heute über das Thema beraten. mehr
Der EU-Gipfel in Brüssel hat begonnen - und wie erwartet gibt es Streit über die Frage, wo Flüchtlinge in Europa eine neue Heimat finden sollen. Die Idee der EU-Kommission, einen dauerhaften Verteilschlüssel für Flüchtlinge einzuführen, wird vorerst nicht umgesetzt. mehr
Zehntausende Flüchtlinge wollte die EU-Kommission nach einem festen Schlüssel auf die 28 Mitgliedsstaaten verteilen. Doch der Widerstand dagegen war zu groß. Der EU-Gipfel wird heute keine verbindliche Quotenregelung beschließen. mehr
Werden die Beschlüsse der EU das Massensterben auf hoher See künftig verhindern? Elias Bierdel von "borderline europe" glaubt das Gegenteil. Die EU setze weiter auf Abschottung. Durch die beschlossenen Maßnahmen werde die Lage weiter eskalieren. mehr
Nach den Flüchtlingstragödien im Mittelmeer hat sich Kanzlerin Merkel für einen "Dreiklang" an Maßnahmen ausgesprochen: Retten, Schlepper verfolgen und Ursachen bekämpfen. Skepsis äußerte sie über Asylverfahren schon in Nordafrika. Heute berät der Bundestag. mehr
Die EU-Innenminister debattieren die gemeinsame Flüchtlingspolitik. Bei dem Treffen in Mailand will Italien, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, die anderen Staaten zu mehr Unterstützung auffordern. Doch es gibt Widerstand. mehr
Bundespräsident Gauck hat die Flüchtlingspolitik der EU kritisiert. Die wachsende Zahl der Bootsflüchtlinge sei auch eine Reaktion auf die Abschottung. Niemand solle sich an die Bilder von Lampedusa gewöhnen. Auch Deutschland müsse mehr tun. mehr
Flüchtlingspolitik: EU und Türkei unterzeichnen Abkommen mehr
Die Betroffenheit nach den Flüchtlingstragödien im Mittelmeer war groß - doch den Worten folgen keine Taten: Bei ihrem Gipfel konnte die EU sich nicht auf eine gemeinsame Flüchtlingspolitik einigen. Deutliche Veränderungen sind auf 2014 verschoben. mehr
Bei einem neuen Schiffsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa sind Dutzende Flüchtlinge ertrunken. Etwa 200 wurden gerettet. Die Rufe nach einer Änderung der EU-Flüchtlingspolitik werden lauter. mehr
Mit der EU-Flüchtlingspolitik stimmt etwas nicht: Vor der italienischen Insel Lampedusa starben Hunderte Menschen. Trotzdem sieht es eine Woche später so aus, als würden die Europäer weitermachen wie bisher. Warum? mehr
Die EU wisse wie man Migration abwehre, nicht aber, wie man die Lage der Flüchtlinge verbessere, sagt die Migrationspolitische Sprecherin der Grünen, Keller. Im Interview mit dem nachtmagazin fordert sie, die EU-Grenzüberwachung zu nutzen, um Flüchtlinge zu retten. mehr
Selbst anerkannte Asylsuchende sollen künftig nicht mehr in Australien leben - sondern in Nachbarstaaten, die dafür Millionen erhalten. So sieht die Flüchtlingspolitik von Premier Rudd aus. Ein entsprechender Vertrag wurde nun auch mit Nauru abgeschlossen. mehr
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