Bei massiven Raketenangriffen aus dem Gazastreifen wurde in Israel mindestens ein Mensch getötet. Militante Palästinenser drangen in israelische Orte vor - in dem Land werden Reservisten mobilisiert. mehr
Ein wichtiger Punkt in der Rede des israelischen Premiers vor der UN-Generalversammlung dürfte das geplante Annäherungsabkommen mit Saudi-Arabien sein. Netanyahu bezeichnet dies als "in Reichweite". Doch es gibt hohe Hürden. Von J.-C. Kitzler. mehr
Ein historischer Moment heute vor 30 Jahren: Das Oslo-Abkommen wurde im Rosengarten des Weißen Hauses unterzeichnet. Die Hoffnung auf Frieden in Nahost war groß, heute ist davon kaum etwas übrig. 11KM fragt nach Lösungen. mehr
Die Sicherheitslage in Israel und dem Westjordanland bleibt angespannt: Bei einem mutmaßlichen Schusswaffenangriff sind laut Militär in der Nähe der Stadt Huwara zwei Israelis getötet worden. Die islamistische Hamas nannte die Attacke "heldenhaft". mehr
Im Westjordanland sind erneut zwei Palästinenser bei einem Einsatz des israelischen Militärs getötet worden. Israels Armee gab an, Soldaten seien in einem Flüchtlingslager unter Beschuss geraten und hätten zurückgeschossen. mehr
Israels Premier Netanjahu muss angesichts drastischer Äußerungen einiger seiner Minister immer öfter einschreiten. Dabei geht es um Israels Sicherheit und die Siedlungspolitik. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Im Westjordanland sind bei einem Anschlag laut israelischen Angaben vier Menschen ums Leben gekommen. Die zwei palästinensischen Angreifer sind offenbar getötet worden. mehr
Teheran hat eine neue Rakete vorgestellt und dabei ganz unverhohlen dem Westen und vor allem Israel gedroht. Die "Chorramschahr 4" soll sich angeblich auch feindlichem Radar entziehen können. mehr
Als die Kämpfe zwischen dem islamischen Dschihad und Israel Anfang Mai aufflammen, ist ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann im Gazastreifen und sitzt fest. Wie die Einblicke dieser Zeit ihren Blick auf den Nahostkonflikt beeinflussen. mehr
Das US-Außenministerium hat die nachträgliche Genehmigung jüdischer Siedlungen im Westjordanland sowie den Besuch des rechtsextremen israelischen Sicherheitsministers Ben Gvir auf dem Tempelberg kritisiert. mehr
Israel will die palästinensische Bevölkerung in den besetzten Gebieten möglichst umfassend kontrollieren. In Hebron wird dafür neueste Computertechnik eingesetzt. Menschenrechtler meinen, dies sei erst der Anfang. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Nach einer Welle der Gewalt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen scheint eine von Ägypten vermittelte Waffenruhe zu halten. Israel öffnete die Übergänge zum Palästinensergebiet. mehr
Nachdem sich Israel und militante Palästinenser unter Vermittlung Ägyptens offenbar auf eine Feuerpause geeinigt hatten, gab es zunächst weiter Kämpfe. Später wurde es im Gaza-Streifen dann ruhig. Die Menschen feiern. mehr
Im Nahen Osten laufen die Bemühungen um eine Waffenruhe. Doch ungeachtet der Vermittlungsversuche von Ägypten gehen die gegenseitigen Angriffe weiter. Es gab Tote und Verletzte. mehr
In dieser Woche ist die Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern erneut aufgeflammt. Ägypten versucht, eine Waffenruhe zu vermitteln. Doch die Verhandlungen stocken. Jetzt hat Kairo einen neuen Vorschlag gemacht. mehr
Gestiegene Spannungen in Nahost mehr
Nach starkem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat Israel in der Nacht Ziele der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad angegriffen. Dabei wurden mehrere Menschen getötet. mehr
Erneut hat es im Westjordanland ein Feuergefecht gegeben. Dabei wurden drei Männer getötet. Nach Angaben des israelischen Geheimdienstes handelte es sich bei zwei von ihnen um palästinensische Attentäter. mehr
Nach der jüngsten iranisch-saudischen Annäherung ist Irans Präsident Raisi in Syrien. Sein Land zieht gerade die Fäden im Nahen Osten. Das von der Innenpolitik ausgebremste Israel kann nur zusehen. Von J. Segador. mehr
Israels Ministerpräsident Netanyahu hat seinen entlassenen Verteidigungsminister Galant zurück ins Kabinett geholt. Grund für die Personalie sind massive Proteste gegen dessen Entlassung. Galant hatte die umstrittene israelische Justizreform kritisiert. mehr
Die Lage im Westjordanland bleibt angespannt. Ein 15-jähriger Palästinenser wurde bei einem Einsatz der israelischen Armee erschossen. Tausende Israelis nehmen an einem "Solidaritätsmarsch" für jüdische Siedler teil. mehr
Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen, dem Libanon und Syrien - und das binnen weniger Tage. Israels Regierungschef Netanyahu spricht von einer "herausfordernden Sicherheitslage" - und ordnet den Gegenangriff auf militärische Ziele an. Von C. Verenkotte. mehr
Raketenangriffe auf Israel, danach Bombardements von Zielen im Libanon und im Gazastreifen - welche Folgen hat der nächtliche Beschuss? "Wir sind nicht an einer Eskalation interessiert", erklärte Israels Militär. Doch die Gewalt setzte sich fort. Von C. Verenkotte. mehr
Israel ist erstmals seit Jahren wieder unter heftigen Raketenbeschuss aus dem Libanon geraten. Die Armee antwortete in der Nacht und am frühen Morgen mit Gegenangriffen auf Ziele im Nachbarland und im Gazastreifen. mehr
Das israelische Parlament will den Rückzug aus vier Siedlungen im nördlichen Westjordanland teilweise aufheben. Nun hat das Auswärtige Amt die Entscheidung kritisiert und vor Reisen in das Gebiet gewarnt. mehr
Blockierte Straßen, Verletzte, Festnahmen: In Israel werden die Proteste gegen die Justizreform heftiger. Trotzdem hat die Regierungsmehrheit sie in der Knesset vorangebracht - die Opposition boykottierte die Abstimmungen. mehr
Heute findet in Jerusalem die jährliche Pride Parade statt. Doch die Stimmung ist angespannt - Drohungen überschatten den Umzug. Es wird deutlich, wie sehr die israelische Gesellschaft gespalten ist. Von B. Hammer. mehr
Ein US-Eiscreme-Hersteller stoppt den Verkauf seiner Produkte in israelischen Siedlungen im Westjordanland. Die Regierung von Premier Bennett reagiert empört und droht mit Konsequenzen. Von Benjamin Hammer. mehr
Israel und die palästinensischen Gebiete atmen auf. Doch ob die Waffenruhe auch langfristig trägt, ist ungewiss. Nahost-Experte Alexander Brakel sagt: Israels Politik ist gescheitert, ein kleiner Funke kann neue Gewalt auslösen. mehr
Parolen wie "Kindermörder Israel" seien antisemitisch, sagen die Fachleute Juliane Wetzel und Samuel Salzborn im faktenfinder-Podcast. Solche Motive knüpften an uralte Stereotypen an. Fake News spielen dabei eine zentrale Rolle. mehr
Der Schlagabtausch zwischen der Hamas und Israel wird durch Propaganda im Netz begleitet. Ein Sprecher von Premier Netanyahu teilte ein irreführendes Video, palästinensische Aktivisten schüren mit alten Fotos neuen Hass. Von Patrick Gensing. mehr
China hat aktuell den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat - und spielt damit eine wichtige Rolle bei der Vermittlung im Nahost-Konflikt. Traditionell unterstützt Peking die Palästinenser - pflegt aber deutlich engere Beziehungen mit Israel. Von Steffen Wurzel. mehr
Versammlungsverbote, Räumungsklagen, Hassparolen - die Gründe für die Gewalteskalation in Israel sind vielschichtig, erklärt Nahost-Experte Lintl im tagesschau.de-Interview. Es drohen neue kriegerische Auseinandersetzungen. mehr
Es sollte ein Plan sein, der Frieden bringt. Doch der Nahost-Experte Peter Lintl sieht im Gespräch mit tagesschau.de darin eher eine einseitige Begünstigung Israels und wahlkampfpolitisches Kalkül. mehr
In seinem Nahost-Plan wirbt US-Präsident für eine Zwei-Staaten-Lösung - eine der Hauptforderungen der Palästinenser. Teile des Westjordanlandes würden aber an Israel gehen. Die wichtigsten Punkte im Überblick. mehr
US-Präsident Trump hat seinen Nahost-Friedensplan vorgestellt. Der Kern: Eine Zwei-Staaten-Lösung, Jerusalem soll Hauptstadt Israels bleiben. Den Palästinensern versprach Trump einen eigenen Staat. mehr
Auf der Nahost-Konferenz in Warschau unter US-Führung fordert Vizepräsident Pence die EU auf, ebenfalls aus dem Atomabkommen mit dem Iran auszusteigen. Nicht nur Teheran sieht die Veranstaltung gegen sich gerichtet. mehr
Dem Online-Vermieter Airbnb droht eine Sammelklage aus Israel, weil er Unterkünfte im besetzten Westjordanland von seiner Webseite genommen hat. Zugleich erwägt Israel eine andere Form der Einschränkung. Von Tim Aßmann. mehr
Einen Tag nach Unterzeichnung des Abkommens mit der radikal-islamischen Hamas kommt Palästinenserpräsident Abbas nach Berlin. Trifft Merkel nun einen gestärkten Abbas? Und muss Deutschland künftig auch mit Vertretern der Hamas reden? Notfalls ja, sagt FDP-Außenexperte Wolfgang Gerhardt im tagesschau.de-Interview. mehr
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Europamagazin