Demonstrationen gegen Deal mit Hamas in Jerusalem mehr
Bemühungen um Waffenstillstand im Gazastreifen gescheitert mehr
Israels Premierminister Netanyahu hat einen Vorschlag der Hamas für eine Waffenruhe abgelehnt: Es gebe für Israel keine andere Lösung als einen vollständigen Sieg über die Terrormiliz. Die Hamas hatte zuvor eine mehrmonatige Feuerpause gefordert. mehr
Die Terrormiliz Hamas hat einen dreistufigen Plan für eine 135 Tage andauernde Waffenruhe vorgelegt. Im Gegenzug sollen israelische Geiseln und palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden. Israels Ministerpräsident Netanyahu will sich am Abend äußern. mehr
Zahlreiche von der Hamas verschleppte Geiseln von Israel für tot erklärt mehr
Noch ist keine Feuerpause in Nahost in Sicht. Laut Katar gibt es aber positive Signale der Hamas auf den jüngsten Vermittlungsvorschlag. Es gebe "noch viel Arbeit", sagt US-Außenminister Blinken. Israel hat unterdessen weitere Geiseln für tot erklärt. mehr
In Israel haben erneut Tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Laut einem Medienbericht ist das Militär selbst für ein Waffenruhe. Netanyahus Position wird dadurch weiter geschwächt. Von C. Wagner. mehr
Nach den schweren Vorwürfen gegen UNRWA ist klar: Das Palästinenserhilfswerk muss dringend reformiert werden. Aber Geberländer und UN sollten nicht so tun, als seien sie vom Skandal überrascht worden, meint A. Passenheim. mehr
Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks sollen in die Hamas-Attacke auf Israel verwickelt gewesen sein. Diese Nachricht sorgte für Entsetzen und Mittelkürzungen. Nun scheint sich der Skandal sogar noch auszuweiten. mehr
Deutsche Sicherheitsbehörden gehen verstärkt gegen antisemitische Hetze im Netz vor: Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober erließ das BKA laut Bundesinnenministerium 273 Anordnungen, Hassbotschaften auf Kanälen wie X zu löschen. mehr
Laut einem Bericht der New York Times könnte ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas bevorstehen. Demnach würden während einer etwa zweimonatigen Waffenpause mehr als 100 Geiseln freigelassen werden. Heute werde ein Entwurf besprochen. mehr
Waren mehrere Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks in die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober in Israel verwickelt? Diese Vorwürfe werden geprüft. Nach anderen Staaten will nun auch Deutschland vorerst keine neuen Gelder bewilligen. mehr
Israel wirft Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks vor, in die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober verwickelt gewesen zu sein. Die USA und andere Länder haben nun ihre Zahlungen an die UN-Organisation gestoppt. mehr
Gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge besteht der Verdacht, sie seien in den Angriff der Hamas auf Israel verwickelt gewesen. Deutschland und die USA äußerten sich "zutiefst besorgt". Von Antje Passenheim. mehr
Erstmals haben zwei Frauen, die Geiseln der Hamas waren, vor einem Ausschuss des israelischen Parlaments über ihre Gefangenschaft berichtet. Täglich hätten sie und entführte Mädchen sexuelle Übergriffe erleiden müssen, erzählten sie. mehr
21 israelische Soldaten sind im Gazastreifen getötet worden - so viele wie noch nie bei einem einzelnen Vorfall seit Kriegsbeginn. Ministerpräsident Netanyahu kündigte an, die Offensive bis zum "vollständigen Sieg" fortsetzen zu wollen. mehr
Noch immer befinden sich 136 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Mit einem neuen Deal will Israel Medienberichten zufolge ihre Freilassung erreichen - im Gegenzug zu einer zweimonatigen Feuerpause. Der Druck auf die Regierung Netanyahu nimmt zu. mehr
Der radikalislamische Prediger Hoblos wollte morgen vor etwa 800 Gläubigen in Berlin auftreten - doch die Veranstaltung fällt aus. Nach Informationen des rbb hinderten ihn die Behörden erfolgreich an der Einreise. Von Sascha Adamek. mehr
Mehr als 130 israelische Geiseln werden noch im Gazastreifen festgehalten - unter ihnen viele chronisch Kranke. Sie sollen nun dringend benötigte Medikamente erhalten. Unterdessen wird in dem Palästinensergebiet weiter gekämpft. Von Tim Aßmann. mehr
"Es gab Sorgen bei der Hamas, dass die Medikamente präperiert sein könnten", Oliver Feldforth, ARD Tel Aviv, über die Medikamentenlieferungen aus Israel in den Gazastreifen mehr
Israel und die Hamas haben sich auf eine Medikamentenlieferung für die Geiseln im Gazastreifen geeinigt. Auch palästinensische Zivilisten sollen Hilfe erhalten, kündigte der Vermittler Katar an. mehr
"Dieses Trauma der maßlosen Gewalt hallt in der israelischen Gesellschaft nach", Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, über die Folgen der Angriffe auf Israel am 7. Oktober mehr
"Die Angst sitzt sehr tief", Oliver Feldforth, ARD Tel Aviv, zu 100 Tage Hamas-Angriff mehr
In ganz Israel gedenken die Menschen der Opfer des Hamas-Überfalls, Angehörige Verschleppter fordern weiter eine Verhandlungslösung. Premier Netanyahu bekräftigte: Der Krieg ende nicht vor einem "endgültigen Sieg". Von Tim Aßmann. mehr
100 Tage nach dem Angriff der Hamas-Terroristen erlebt der Historiker Meron Mendel Israel als anhaltend schockiert. Er schildert, wie der Angriff das Selbstverständnis Israels erschüttert hat - und warum dort wenig Raum für Empathie bleibt. mehr
Israelische Armee findet Waffenproduktionsstätte in den Tunneln der Hamas mehr
Auf Bildern der Freilassung wollen Social-Media-Nutzer erkannt haben, dass einstige Hamas-Geiseln für die Täter Zuneigung und Dankbarkeit empfinden. Dabei lässt sich das aus der Ferne kaum beurteilen. Von J. Steinlein und P. Siggelkow. mehr
Israels Militär hat nach eigenen Angaben die militärischen Strukturen der Hamas im nördlichen Gazastreifen zerschlagen. Dabei seien insgesamt zahlreiche Kommandeure getötet sowie Waffen und Munition zerstört worden. mehr
Der Iran hat mehrfach angekündigt, der Hamas auch kriegerisch zur Seite zu stehen. Nun spitzt eine Anschlagsserie im Land die Lage zu. Dass Teheran seinen Drohungen noch keine Taten folgen ließ, hat jedoch handfeste Gründe. Von Ulrich Pick. mehr
Nach dem Tod eines Hamas-Funktionärs in Beirut hat sich die Lage im Nahen Osten weiter zugespitzt. Das Auswärtige Amt rief zum raschen Verlassen des Libanon auf. US-Außenminister Blinken will offenbar erneut in die Region reisen. mehr
Nach dem Tod des Hamas-Funktionärs al-Aruri im Libanon hat die Hisbollah Ziele in Israel angegriffen. Hisbollah-Chef Nasrallah machte Israel für die Tötung al-Aruris verantwortlich - und kündigte eine "Reaktion und Bestrafung" an. mehr
Hisbollah droht Israel nach Tod von Hamas-Funktionär mit Vergeltung mehr
Bislang war die Lage an der israelisch-libanesischen Grenze einigermaßen übersichtlich. Doch nach der Tötung des Hamas-Funktionärs al-Aruri in Beirut könnte sich das ändern. Am Abend will sich Hisbollah-Chef Nasrallah äußern. Von J.-C. Kitzler. mehr
"Es wächst die Sorge vor einer Eskalation", Nadja Armbrust, ARD Tel Aviv, zu den Reaktionen auf den Tod des Hamas-Führers Al-Aruri mehr
Ein führendes Mitglied der Hamas ist bei einem Drohnenangriff in Libanons Hauptstadt Beirut getötet worden. Israels Militär wollte die Berichte nicht kommentieren. Die Hisbollah kündigte eine Reaktion an. mehr
Sie riefen "Mörder Israel, raus aus Palästina", einige trugen Stirnbänder der Terrororganisation Hamas: Zehntausende haben in Istanbul gegen Israel demonstriert. Einer der Teilnehmer: Präsidentensohn Bilal Erdogan. mehr
Israel stimmt auf "viele Monate Krieg" ein, die Zahl der Toten steigt und ein Minister aus Netanyahus Kabinett will die Rückkehr der Siedler in den Gazastreifen. Eine Feuerpause ist kein Thema. Von J.-C. Kitzler. mehr
Stürmung eines Hamas-Hauptquartiers, Schusswechsel an der israelisch-libanesischen Grenze mehr
Die israelischen Streitkräfte haben die Erstürmung des Hauptquartiers der radikal-islamistischen Hamas und deren Geheimdienstzentrale gemeldet. Israel vermutet auch Hamas-Chef Sinwar in den unterirdischen Anlagen. mehr
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat das BKA mehr als 1.100 antisemitische Delikte registriert - ein massiver Anstieg zu den vorherigen Quartalen. Israels Botschafter fordert ein "Aufwachen". mehr
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