Nach dem Putsch in Niger hat Deutschland zunächst darauf verzichtet, Menschen auszufliegen. Nun hat eine Bundeswehrmaschine mit etwa 30 Passagieren an Bord das Land verlassen. Unter ihnen sollen Zivilisten und Soldaten sein. mehr
Kein Geld für Putschisten - Deutschland hat die Entwicklungszusammenarbeit mit Niger gestoppt. Doch was wird aus den Menschen, die dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind? Von Nina Amin. mehr
Frankreich hat seine Evakuierungsaktion aus Niger abgeschlossen. 1.079 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Die USA und Großbritannien ziehen Regierungsmitarbeiter aus dem Land ab. mehr
Angesichts des Militärputsches in Niger ziehen die USA und Großbritannien Regierungsmitarbeiter aus dem Land ab. Der Druck auf die Junta nimmt weiter zu - auch durch Nachbarstaaten. Die Weltbank stellt Zahlungen ein. mehr
Der Druck auf die Junta steigt: Nach dem Putsch in Niger hat nun auch die Weltbank ihre Hilfszahlungen eingestellt. Der neue Machthaber Tchiani betonte, sich davon nicht einschüchtern zu lassen. Die Evakuierungen von Europäern laufen derweil weiter. mehr
Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS hat mit einem Militäreinsatz gedroht, sollten die Putschisten in Niger den gewählten Präsidenten nicht wieder einsetzen. Sind die Länder dazu in der Lage - oder bluffen sie? Von Jean-Marie Magro. mehr
Mehr als 40 Deutsche und hunderte andere Europäer aus dem Niger ausgeflogen mehr
Nachdem in der Nacht die ersten Evakuierungsflüge aus Niger in Frankreich gelandet sind, hat Bundesaußenministerin Baerbock bestätigt, dass auch Deutsche an Bord gewesen seien. Zudem kündigte sie weitere Flüge an. mehr
In Niger haben die Putschisten für die acht Regionen des Landes neue Gouverneure eingesetzt. Auf die Drohung der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS folgte bislang kein Entgegenkommen. Von Jean-Marie Magro. mehr
Claudia Kornmeier, ARD Berlin, zu deutscher Sicht auf Evakuierungen in Niger mehr
Europäische Länder holen Staatsbürger aus dem Niger mehr
In der Nacht sind die ersten beiden Evakuierungsflüge aus Niger in Frankreich angekommen. Medienberichten zufolge sollen auch Deutsche an Bord gewesen sein. Italien hat ebenfalls mit der Evakuierung begonnen. mehr
Nach Frankreich beginnt auch Italien mit der Evakuierung seiner Bürger aus Niger. Das Auswärtige Amt ruft Deutsche auf, die Flüge zu nutzen. Die Militärjunta hat derweil laut eigenen Angaben die Grenzen zu fünf Nachbarländern wieder geöffnet. mehr
Die Warnung aus Burkina Faso und Mali ist deutlich: Eine militärische Intervention der ECOWAS-Staaten in Niger käme einer Kriegserklärung gleich. Demonstrativ halten die Militärregierungen zusammen. Droht nun ein Krieg im Sahel? Von. J.-M. Magro. mehr
Frankreich hat damit begonnen, Europäer aus Niger auszufliegen. Die deutsche Botschaft rief Deutsche auf, diese Gelegenheit zu nutzen. Derzeit sei die Lage in der Hauptstadt aber ruhig, berichtete ein deutscher NGO-Mitarbeiter. mehr
Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung herausgegeben und rät Deutschen in Niger zur Ausreise. Zuvor hatte Frankreich angeboten, deutsche Staatsbürger auf Evakuierungsflügen mitzunehmen. Die Flüge sollen heute beginnen. mehr
Bis zu 100 deutsche Zivilisten sind derzeit noch in Niger, bisher ist keine eigene Evakuierungsaktion der Bundesregierung geplant. Deutsche haben nun aber die Möglichkeit, das Land mit französischen Flugzeugen zu verlassen. mehr
Frankreich will noch heute mit der Evakuierung seiner Staatsangehörigen aus dem Niger beginnen. Zuvor hatte es anti-französische Proteste und Gewalt an der Botschaft gegeben. Burkina Faso und Mali warnen vor einem militärischen Eingreifen. mehr
Burkina Faso und Mali haben deutlich gemacht, dass sie ein militärisches Eingreifen der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS in Niger als Kriegserklärung betrachten. Frankreich will seine Staatsbürger "sehr bald" evakuieren. mehr
Die Bundesregierung hat nach dem Militärputsch die Entwicklungszusammenarbeit mit Niger gestoppt. Warum ist die Stabilität in dem Land für Deutschland so wichtig? Wie sicher sind die Bundeswehrsoldaten dort? Und wie könnte es nun weitergehen? mehr
Nach dem Sturz der demokratisch gewählten Regierung im Niger stellt sich die EU an die Seite der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS. Der abgesetzte Premier warnte eindringlich vor möglichen Folgen für die Bevölkerung. mehr
Während Tausende Menschen in Niger für die Junta auf die Straße gehen, sorgt der Militärputsch international für scharfe Kritik. Die ECOWAS-Staaten verhängen nun Sanktionen. Doch das Land zu isolieren, dürfte schwierig werden. Von. J.-M. Magro. mehr
Nach dem Putsch in Niger fordern Tausende Demonstranten das Ausland auf, sich nicht in die Belange des Landes einzumischen. Frankreich und die ECOWAS-Staaten aber wollen die neuen Machtverhältnisse nicht akzeptieren. mehr
Bei einem Gipfel will sich die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas über die Lage in Niger austauschen. Den dortigen Putsch verurteilten die Mitglieder scharf. Die neue Militärregierung warnte vor einer Intervention. mehr
Die Europäische Union wird nach Angaben ihres Außenbeauftragten Borrell die selbsternannten neuen Machthaber im Niger nicht anerkennen. Die Afrikanische Union hat den Putschisten ein Ultimatum gesetzt. mehr
Im Dreiländereck mit Burkina Faso und Mali war Niger bis zum Putsch vom Mittwoch der letzte demokratische Staat. Für die internationale Gemeinschaft ist es eine Katastrophe. Viele Menschen in Niger scheinen, den Umsturz zu begrüßen. Von D. Sadaqi. mehr
Der Putsch in Niger hat auch für die Regierung in Paris weitreichende Folgen. Der Sahelstaat ist zentral für Frankreichs Anti-Terror-Strategie. Außerdem bezieht das Land Uran aus Niger, das es für seine 56 Kernreaktoren braucht. Von Julia Borutta. mehr
Am Donnerstag stellte sich das nigrische Militär auf die Seite der Putschisten - jetzt hat sich der Chef der Präsidentengarde als neuer Machthaber präsentiert. Ob General Tchiani den Rückhalt der gesamten Armee hat, ist aber unklar. mehr
Norbert Hahn, ARD Nairobi, zu den Machtverhältnissen im Niger nach dem Militärputsch mehr
In Niger ist nach dem Militärputsch unklar, wer nun das Sagen hat. Die französische Regierung sieht noch die Möglichkeit zur Umkehr der Putschisten. Die UN setzen ihre humanitäre Hilfe vorerst aus. mehr
Nachdem eine Eliteeinheit der Armee in Niger den Präsidenten des Landes abgesetzt hat, hat sich nun auch die Militärführung auf die Seite der Putschisten geschlagen. Im Land stationierte deutsche Soldaten sind laut Bundeswehr in Sicherheit. mehr
Auswirkungen des Militärsputsches in Niger für die Bundesregierung mehr
Anja Osei, Politikwissenschaftlerin Freie Universität Berlin, mit Details zum Militärputsch in Niger mehr
Aus Sicht der Bundesregierung war Niger ein Vorzeigeland für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Nach dem Putsch ist davon keine Rede mehr. Das größte Problem aber stellt sich für den Mali-Abzug der Bundeswehr. Von Stephan Stuchlik. mehr
Offiziere verkünden Militärputsch in Niger mehr
Eine Gruppe von Putschisten hat eigenen Angaben zufolge den nigrischen Präsidenten Bazoum festgesetzt und die Macht in dem afrikanischen Staat übernommen. Für den Westen könnte das den Verlust eines wichtigen Partners bedeuten. Von Dunja Sadaqi. mehr
In Niger hat es offenbar einen Militärputsch gegeben. Präsident Bazoum sei seines Amtes enthoben, sagte eine Gruppe von Soldaten im nationalen Fernsehen. Die Grenzen des Landes seien geschlossen, eine landesweite Ausgangssperre verhängt. mehr
In Niger sollen Teile des Militärs einen Putschversuch unternommen haben. Das Auswärtige Amt nannte die Lage "sehr unklar". Das Land ist Partner der EU im Kampf gegen Terrorismus, in der Hauptstadt Niamey sind Bundeswehrsoldaten stationiert. mehr
In Rom grübeln unter UN-Führung gerade Experten und Laien darüber, wie das Ernährungssystem reformiert werden kann. Denn weltweit hungern Millionen Menschen, etwa weil Lebensmittel immer teurer werden - so wie in Niger. Von S. Ehlert. mehr
Bis zum Mai kommenden Jahres soll die Bundeswehr aus Mali abziehen. Um trotzdem in der Region präsent zu bleiben, hat der Bundestag nun die Beteiligung an einer EU-Mission im benachbarten Niger erlaubt - zum Aufbau der Streitkräfte. mehr
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