Vor fünf Jahren protestierten im Iran Tausende Menschen, der Staat ging brutal gegen sie vor. Heute hat sich die Situation für viele in jeder Hinsicht verschlechtert. Gerade für Frauen ist es noch düsterer geworden. Von Katharina Willinger. mehr
Ein Bericht von Human Rights Watch beschreibt in erschütternden Details, wie weit Vergewaltigungen und Missbrauch im Sudan-Konflikt verbreitet sind. Um die Gewalt zu beenden, fordern die Menschenrechtler eine UN-Mission. mehr
Die Unterkünfte für ausländische Arbeitskräfte sind oft ärmlich und teuer. Wer sich dagegen wehrt, muss sogar mit Gewalt rechnen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert deswegen mehr Schutz und eine angemessene Unterbringung. mehr
Autokraten und die Rückkehr des Völkischen sind in den Augen von Bundesaußenministerin Baerbock akute Bedrohungen für den Europarat und dessen Werte. Deutschland habe der Organisation viel zu verdanken. mehr
Unterdrückung, Verfolgung, Kriegsverbrechen - Amnesty International prangert eine massive Zunahme an Verstößen gegen Menschenrechte weltweit an. Im Fokus stehen die Kriege in der Ukraine und in Nahost. mehr
Großbritannien plant seit längerem, illegale Einwanderer nach Ruanda abzuschieben. Das soll vor allem abschrecken. Plant das Land, aus der Europäischen Menschenrechtskonvention auszutreten? Premierminister Sunak befeuerte Spekulationen. mehr
Die Umstände, unter denen die mutmaßlichen Attentäter des Anschlags bei Moskau festgesetzt wurden, werfen nach wie vor Fragen auf. Offenkundig aber ist, dass sie schwer misshandelt wurden. Das sollte offenbar jeder sehen. Von Eckart Aretz. mehr
Im Iran sind 2023 laut einem Bericht 834 Menschen hingerichtet worden. Das ist ein Anstieg von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschenrechtler kritisieren das Regime, die Todesstrafe zur Unterdrückung zu nutzen. mehr
Zwei Jahre und sechs Monate muss der russische Menschenrechtler Orlow in Haft. In seinem Schlusswort erinnert er an die Unbeherrschbarkeit der Geschichte. Seine Unterstützer sehen in dem Urteil eine Botschaft. Von Ina Ruck. mehr
Nun auch Oleg Orlow: Ein russisches Gericht hat den Menschenrechtler Orlow zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt - wegen Diskreditierung der Armee. In seinem Schlusswort prangerte er die Verhältnisse in Russland an. Von B. Blaschke. mehr
Ein schwarzer Schweizer wird in Zürich am Bahnhof von der Polizei kontrolliert - er vermutet, wegen seiner Hautfarbe, und klagt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab ihm nun Recht und verurteilte die Schweiz. mehr
KULTUR: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammdi beschreibt ihr Leben in Haft in neuem Buch mehr
Mit einem Prestigeprojekt will die Bundesregierung Naturparks in Entwicklungs- und Schwellenländern schützen. Doch Recherchen zeigen: Partner der Initiative begehen wohl Menschenrechtsverstöße gegen Indigene. Von B. Kaiser und T. Dammers. mehr
Die Strafen, die in Russland dieses Jahr gegen Oppositionelle und Kritiker verhängt wurden, waren drakonisch. Missliebige Organisationen und Medien wurden verboten. Noch gibt es eine Zivilgesellschaft - aber wie lange noch? Von C. Nagel. mehr
Christina Bannier, Wirtschaftswissenschaftlerin Universität Gießen, mit Bilanz zu einem Jahr Lieferkettengesetz mehr
Das Streikverbot für Lehrer mit Beamtenstatus in Deutschland verletzt nicht die europäische Menschenrechtskonvention. Das hat der Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Von Max Bauer. mehr
Das Europaparlament hat sich gemeinsam mit EU-Staaten auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Es soll ermöglichen, dass große Unternehmen, die von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren, zur Rechenschaft gezogen werden können. mehr
"Was für eine Kraft sie haben", Volker Türk, UN-Hochkommissar für Menschenrechte, zum 75-jährigen Bestehen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mehr
Vor 75 Jahren wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet - ohne Gegenstimme. Wäre das heute noch denkbar? Zum Jubiläum betont UN-Hochkommissar Türk ihre Bedeutung und Wirkung - gerade mit Blick auf den Krieg in Nahost. mehr
Saudi-Arabien will größter Hersteller von grünem Wasserstoff werden - im Zentrum der Pläne: das Megacity-Projekt "Neom". Dafür werden Menschen vertrieben und inhaftiert. Von dem Vorgehen profitieren laut FAKT-Recherchen auch deutsche Unternehmen. mehr
UN prüft Menschenrechtslage in Deutschland mehr
Bilder