Kurz bevor in Cleveland ein erster Mammutprozess gegen mehrere Hersteller von Opioiden hätte beginnen sollen, verkünden die Firmen einen Vergleich mit den Klägern. Doch dies ist wohl nur der Anfang. mehr
Am Anfang standen angeblich harmlose Schmerzpillen - doch inzwischen sind in den USA Zehntausende Menschen süchtig. Die Opioid-Krise kommt nun vor Gericht. Von Verena Bünten. mehr
In den USA ist ein Grundsatzurteil zu den Folgen der Opioid-Krise gefallen. Ein Gericht in Oklahoma verurteilte den Pharmahersteller Johnson & Johnson zu einer Geldstrafe von 572 Millionen Dollar. Von Martin Ganslmeier. mehr
Die Opioide haben die USA fest im Griff und sorgen jährlich für Tausende Tote. Viele Süchtige bekamen die Medikamente anfangs sogar vom Arzt verschrieben - mit verheerenden Folgen. Von Marc Hoffmann. mehr
Die griechische Regierung und die Geldgeber ringen immer wieder um den Kurs in der Schuldenkrise. Welche Auswirkungen hat die Sparpolitik für die Bevölkerung? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Neben Italien ist Griechenland das Land in der EU, das den stärksten Zustrom von Flüchtlingen bewältigen muss. Nun schlagen die UN Alarm: Griechenland sei mit der Situation überfordert. Ohne finanzielle Hilfe von Dritten drohe eine humanitäre Katastrophe. mehr
Es mutet verrückt an: Im Sommer 2012 wollte kaum ein Investor Spanien Geld leihen - die Zinsen für Madrider Staatsanleihen stiegen auf horrende acht Prozent. Und nun, nur gut zwei Jahre später? Fällt die Rendite auf ein Rekordtief von 1,96 Prozent. mehr
Seit Tagen fallen an der Athener Börse die Kurse. Um die Investoren zu beruhigen, verspricht die EU den Griechen nun "jede erdenkliche Hilfe". Die EZB stützt derweil die griechischen Banken mit frischen Milliarden - und verzichtet auf sonst übliche Sicherheiten. mehr
Mit voller Kraft stemmt sich die EZB gegen die drohende Deflation. Der Leitzins sinkt auf 0,05 Prozent, zudem sollen Milliarden in Kredite und Anleihen fließen - eine Vorstufe des berüchtigten "Quantitative Easing". Kann das gut gehen? mehr
Der Fall der Banco Espirito Santo ist symptomatisch für die Branche in Südeuropa. Faule Kredite ziehen sich durch die Bilanzen. Das billige Geld der EZB kommt bei den Unternehmen nicht an. Doch schuld sind nicht nur die Banken. mehr
Es bedeutet noch nicht die Rückkehr der Eurokrise - aber es zeigt, wie fragil die Lage nach wie vor ist: Mit 4,9 Milliarden Euro hat Portugal in der Nacht die Großbank Espirito Santo gerettet. Versuche, private Investoren zu finden, waren zuvor gescheitert. mehr
Die Bundesregierung riskiert mit dem Stopp des Rüstungsdeals von Rheinmetall mit Russland Schadensersatzforderungen. Während sich das Düsseldorfer Unternehmen noch nicht geäußert hat, ist man in Moskau offenbar schon weiter. Wegen Vertragsbruch wolle man klagen. mehr
Auf Eis gelegt war das Geschäft schon, jetzt hat die Bundesregierung den Rüstungsdeal von Rheinmetall mit Russland endgültig gestoppt. Die von der schwarz-gelben Koalition erteilte Genehmigung wurde widerrufen. London und Paris liefern weiter Rüstung an Russland. mehr
Die EU macht ernst - und verhängt harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Wen treffen die Maßnahmen? Wie wird der Kreml reagieren? Droht gar ein Wirtschaftskrieg? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Nicht die dreistelligen Milliardenhilfen retteten den Euro, sondern drei einfache Wörter, die EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 sprach: "Whatever it takes". tagesschau.de erinnert an die historische Rede. Und erklärt deren Wirkungsmacht. mehr
Die "schwarze Liste" ist nur der Anfang. Denn nächste Woche könnte die EU erstmals harte Sanktionen gegen Russland verhängen. Was wären die Konsequenzen? Droht nun sogar ein Wirtschaftskrieg? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Der Preisanstieg in der Eurozone ist aus Sicht der EZB zu gering. Obwohl sie noch keine Anzeichen einer Deflation sieht, will sie gegensteuern. Die mögliche Leitzinssenkung ist aber nur Symbolik. Gravierender wäre ein Strafzins - auch für Sparer. mehr
Ausnahmsweise kommt der EZB-Rat diesen Monat in Belgien zusammen. Durchaus passend für Gespräche über die Euro-Krise. So ist das Land selbst gerade etwas angeschlagen. Zum anderen setzen EZB und Belgien auf ein ähnliches Rezept: Durchmogeln. mehr
Mit immer neuen Hilfspaketen haben Europas Politiker versucht, den Euro zu retten. Letztlich waren es aber keine dreistelligen Milliardengarantien, die die Wende brachten, sondern drei einfache Wörter: "Whatever it takes". mehr
Soll der Euro gerettet werden, indem die EZB immer mehr Staatsanleihen kauft? Das sei ein Weg, der letztlich doch funktionieren könnte, meint Jörg Schönenborn. Möglicherweise seien doch die Deutschen die Geisterfahrer. Am Ende könnte Mario Draghi recht haben und die EZB muss den Euro retten. mehr
Griechenlands Kapitalmarkt-Comeback wird von Wirtschaftsexperten höchst unterschiedlich eingeordnet. Die einen werten den Schritt als "Wendepunkt", andere als "trügerische Beruhigung". Was sagen die Fakten? tagesschau.de fasst sie zusammen. mehr
Die EZB entscheidet - ohne Deutschland. Dieses Szenario wird wohl bald Realität - aufgrund einer Regelung von 2004, lange vor der Eurokrise. Und lange bevor die EZB - auch von deutschen Politikern - mit riesiger Machtfülle ausgestattet wurde. mehr
Darf die EZB Staatsanleihen kaufen? Das Bundesverfassungsgericht hat diese Frage dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt - und enge Vorgaben gemacht. Auf der ersten Sitzung nach der Entscheidung bangen die Notenbanker nun um ihr Rettungsprogramm. mehr
Auch Europas Süden kämpft sich aus der Rezession. Doch nicht überall stehen die Zeichen auf Erholung: Während Frankreich, Italien, Spanien und Portugal wachsen, ist die Lage in Griechenland unsicher - und Zypern steckt gar noch mitten in der Krise. Ein Überblick. mehr
Wer soll zahlen, wenn Europas Krisenländer das nächste Mal in Schieflage geraten? Die Bundesbank hat auf diese Frage eine brisante Antwort: Regierungen, denen die Pleite droht, könnten eine einmalige Zwangsabgabe auf die Vermögen ihrer Bürger erheben. mehr
In Thailands Hauptstadt Bangkok haben Tausende Regierungsgegner versucht, das öffentliche Leben lahmzulegen. Aus der Krise könnte ein Bürgerkrieg werden. ARD-Korrespondent Hetkämper beschreibt im tagesschau.de-Interview die Lage. mehr
Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt - und die EU-Hilfe für die Banken haben die Spanier nicht einmal zur Hälfte ausschöpfen müssen. Aus dem Gröbsten, so scheint es, sind die Iberer raus. Aber gut geht es ihnen noch lange nicht. mehr
Die Iren verlassen den Euro-Rettungsschirm - wohl auch dank der harten Sparpolitik, die auf der Insel, anders als in Südeuropa, zu wirken scheint. Allerdings: Auch wenn es den Staatsfinanzen wieder besser geht - viele Iren leiden noch immer unter Armut. mehr
Brüssel: Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland mehr
Proteste in Portugal: Tausende demonstrieren gegen Sparkurs im öffentlichen Dienst mehr
Europas Krisenländer kämpfen sich langsam aus der Rezession. Nach drei Minusquartalen in Folge wuchs Irlands Wirtschaft von April bis Juni um 0,4 Prozent. Ähnlich gute Nachrichten kommen aus Griechenland. Allerdings gibt es dort bislang nur Schätzungen, noch keine Zahlen. mehr
Das Parlament in Zypern hat doch noch einem Gesetz zugestimmt, mit dem kleine Banken unter direkte Aufsicht der Zentralbank gestellt werden. Das Gesetz ist eine Bedingung dafür, dass eine Hilfstranche in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar ausgezahlt wird. mehr
Keine Transferunion, kein Geld ohne Sparkurs und Reformen - diese Linie verfolgt die Regierung Merkel offiziell in der Eurokrise. Doch die Liste der Kehrtwenden seit 2009 ist lang. Bislang profitiert Deutschland von der Euro-Rettung. Doch die Risiken sind enorm. mehr
In Spanien und Portugal sinken die Arbeitslosenzahlen, Italien prognostiziert das Ende der Rezession. tagesschau.de hat mit dem Ökonom Jörg Krämer gesprochen, ob es mit der Wirtschaft in Südeuropa wieder aufwärts geht. mehr
Griechenland und Portugal erhalten die nächsten Tranchen aus dem Euro-Rettungsprogramm. Dies hat die Eurogruppe beschlossen. Gute Nachrichten auch für Zypern: Die Mittelmeerinsel bekam die erste Überweisung aus dem Hilfsfonds. mehr
Spaniens Regierung spart sich den Pessimismus - und verspricht eine goldene Zukunft. Vorher aber müsse das Land durch die Krise. Und das geht so: Höhere Steuern, weniger Rente. Im Gegenzug will will die Regierung von der EU zwei Jahre mehr Zeit. mehr
Mehr als sechs Millionen Menschen sind in Spanien ohne Arbeit. Und auch nach neuen Zahlen kommt die Wirtschaft des Landes nicht in Schwung. Die Regierung in Madrid musste ihre Ziele für dieses Jahr nach unten korrigieren. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2013 um 1,3 Prozent zurückgehen. mehr
Das portugiesische Finanzministerium muss jetzt wegen des Haushaltslochs alle öffentlichen Ausgaben genehmigen. Kritiker befürchten, die Behörden würden quasi lahmgelegt. Doch der Ausgabenstopp ist nur vorübergehend - bis zu den neuen Sparmaßnahmen. Und die dürften hart ausfallen. mehr
Zwar braucht Zypern 5,5 Milliarden Euro mehr für seine Rettung. Der Betrag sei allerdings im aktuellen Rettungspaket schon "eingepreist", sagte ein Vertreter der Bundesregierung. Der Bundestag will kommende Woche darüber abstimmen. Die EU-Finanzminister wollen das Hilfspaket heute beschließen. mehr
Nicht weniger als fast 100 Seiten umfassen die Unterlagen für das Zypern-Hilfsprogramm. Darin ist geregelt, was es für welche Gegenleistungen gibt. Laut SWR-Informationen sieht der Entwurf eine höhere Gesamtsumme vor als bislang vorgesehen. Kommende Woche berät der Bundestag. mehr
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