Polioimpfungen im Gazastreifen beginnen mehr
Die Viruserkrankung Polio kann zu Lähmungen bei Kindern führen. Im Gazastreifen ist das bei einem Jungen passiert. Er war nicht geimpft. Nun gibt es eine Feuerpause, damit mehr als 600.000 Kinder eine Impfung bekommen. Wie funktioniert der Hilfseinsatz? mehr
Gründe für eine Feuerpause im Gazastreifen und ein Abkommen zur Freilassung der israelischen Geiseln gibt es viele - aber auch weiterhin hohe Hürden. Worüber wird im Detail gestritten? Eine Analyse von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Jeden Tag toben im Gazastreifen Kämpfe und die Zerstörung nimmt zu. Inmitten des Krieges droht nun die Ausbreitung des Polio-Erregers. Doch für Impfungen bräuchte es dringend eine Feuerpause. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Viele der von der Terrororganisation Hamas verschleppten Geiseln wurden bereits für tot erklärt. Nun hat das israelische Militär sechs Leichen im Gazastreifen geborgen. Einen Deal mit der Hamas gibt es noch nicht - aber etwas Hoffnung. mehr
Christian Limpert, ARD Tel Aviv, zur humanitären Lage im Gazastreifen mehr
Die Gespräche in Doha über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sind ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. In den kommenden Tagen sollen Unterhändler noch offene Details klären. Ein weiteres Treffen ist nun in Kairo geplant. mehr
Erneut sind in Israel Demonstrierende auf die Straße gegangen - für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freiheit für die dorthin verschleppten Geiseln. Ihre Hoffnung ruht auf den Verhandlungen in Katar. Von Tim Aßmann. mehr
In Chan Yunis im Gazastreifen hoffen die Menschen auf Ergebnisse bei den anstehenden Verhandlungen in Doha. Die Vermittlungen sollen den Weg zu einer Waffenruhe ebnen, doch die Skepsis bleibt groß. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Die Vermittlerstaaten hatten Israel und die Hamas zuletzt aufgefordert, die Gespräche über eine Waffenruhe wieder aufzunehmen. Diese sollen offenbar am Donnerstag in Doha starten. Die Hamas will nicht daran teilnehmen. mehr
Während sich Israel für einen drohenden Vergeltungsschlag des Iran wappnet, hat die Hamas noch immer über 100 Geiseln in ihrer Hand. Die Angehörigen machen Druck - und hoffen auf Ergebnisse bei möglichen neuen Verhandlungen. Von Tim Aßmann. mehr
Rund 100 Menschen, die einen deutschen Pass haben oder deren Angehörige Deutsche sind, wollen aus Gaza ausreisen, erfuhr der NDR vom Auswärtigen Amt. Bis zu neun Deutsche könnten seit Kriegsbeginn ums Leben gekommen sein. mehr
Das israelische Militär ist sich nun sicher: Bei einem Luftangriff im Gazastreifen Mitte Juli ist auch der jahrzehntelange Militärchef der Hamas, Deif, getötet worden. Bislang war sein Verbleib ungewiss. mehr
Das UN-Menschenrechtsbüro lastet Israel Menschenrechtsverletzungen an. In einem Bericht werden die Bedingungen in israelischen Haftlagern scharf kritisiert - palästinensische Gefangene würden dort gefoltert. mehr
Das US-Militär beendet seine Mission, über einen provisorischen Pier Hilfsgüter in den Gazastreifen zu liefern. Eine alternative Lösung sei zwar geplant, steht aber noch nicht bereit. mehr
Der Protest gegen die Regierung Netanyahu reicht bis in Israels Armee. Reservisten mischen sich unter Demonstranten und kritisieren mangelnden Einsatz für die Geiseln. Und sie wehren sich gegen die Art der Kriegsführung - aus eigenem Erleben. Von B. Dake. mehr
In Israel ist die Hoffnung groß, dass die wieder anlaufenden Gespräche über einen Geiseldeal den Durchbruch bringen. Von Menschen im Gazastreifen hört man derzeit eher, eine Feuerpause sei "ein ferner Traum." Von Björn Dake. mehr
Seit Monaten stocken die Verhandlungen über eine neue Waffenruhe in Gaza und die Freilassung der Geiseln. Nun scheint Bewegung in die Gespräche zu kommen - und der Druck auf Premier Netanyahu wächst. Von Julio Segador. mehr
Die Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung der Geiseln laufen seit Monaten - und geraten immer wieder ins Stocken. Nun hat die Terrororganisation Hamas Israel einen neuen Vorschlag vorgelegt. mehr
In Israel hat es eine der größten Protestaktionen gegen die Regierung seit dem 7. Oktober gegeben. Nach Medienberichten gingen in Tel Aviv rund 150.000 Menschen auf die Straße. Sie fordern Neuwahlen und die Freilassung der Geiseln. mehr
In der Nähe des Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Gaza sind laut der Organisation Geschosse eingeschlagen. Dabei gab es mehr als 20 Tote. Israel teilte mit, es habe keine Hinweise auf einen Angriff seiner Armee. mehr
Erneut werfen Palästinenser Israel einen folgenschweren Angriff auf ein Zeltlager im Gazastreifen vor. Dabei sollen mindestens 25 Menschen getötet worden sein. Israels Armee erklärte, die Berichte zu prüfen. mehr
Der UN-Sicherheitsrat hat sich für einen Plan für eine Waffenruhe in Gaza ausgesprochen. Laut US-Angaben soll auch Israel dem Vorhaben zugestimmt haben. Die Hamas zeigte sich offen für Vermittlungen. Von Antje Passenheim. mehr
Der UN-Sicherheitsrat hat sich für einen von US-Präsident Biden vorgestellten Plan für eine Waffenruhe in Gaza ausgesprochen. 14 Länder stimmten für die Resolution, Russland enthielt sich. Der Plan sieht eine Beendigung der Kämpfe in drei Phasen vor. mehr
Während in Israel die Geiselbefreiung gefeiert wird, meldet die islamistische Hamas zahlreiche Tote im Gazastreifen. Mindestens 270 Menschen seien ums Leben gekommen. Palästinenserpräsident Abbas fordert eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats. mehr
Israel hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen die Kontrolle über einen kilometerlangen Grenzkorridor zu Ägypten übernommen. Dort sollen Tunnel der Hamas sein - aber Ägypten widerspricht. mehr
Das UN-Weltgericht hat geurteilt - doch wenig beeindruckt davon geht Israel weiter in Rafah vor. Das sei "absolut verwerflich", hieß es nun aus Irland. Auch Spanien beharrt darauf, dass Israel dem Urteil folgt und die Offensive beendet. mehr
Es ist ein knapper Satz, mit dem das US-Außenministerium auf die jüngste Anordnung des Internationalen Gerichtshofs zur Rafah-Offensive reagiert: Die US-Position sei klar und deutlich. Israel pocht unterdessen auf sein Selbstverteidigungsrecht. mehr
Israel muss seine Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen dem Internationalen Gerichtshof zufolge sofort beenden. Die humanitäre Lage in der Stadt sei "katastrophal". Damit dürfte der weltweite Druck auf Israel steigen. mehr
Israel will mit "gezielten Einsätzen" die Hamas in Gaza zerschlagen. Südafrika spricht von einem "Völkermord" und fordert vor dem Internationalen Gerichtshof den sofortigen Abzug. Heute entscheidet das UN-Gericht über den Eilantrag. mehr
Unter dem Eindruck anhaltender Proteste will Israels Regierung die Gespräche über die Freilassung der verbliebenen Geiseln der Hamas wieder aufnehmen. Ägypten droht jedoch mit dem Rückzug von seiner Vermittlerrolle im Gaza-Krieg. mehr
Spanien und Irland wollen ebenso wie Norwegen kommende Woche offiziell einen Palästinenserstaat anerkennen. Israel reagierte prompt und zog seine Botschafter aus Irland und Norwegen ab. Für Spanien droht ein ähnlicher Schritt. mehr
Radikale Siedler im Westjordanland wollen verhindern, dass Hilfslieferungen die Bevölkerung im Gazastreifen erreichen. Deshalb greifen sie immer häufiger Lkw an, die Hilfsgüter transportieren. Von J.-C. Kitzler. mehr
Seit Monaten sind in Gaza die Lebensmittel knapp. Nun teilten die Vereinten Nationen mit, ihre Lieferungen nach Rafah vorerst einzustellen. Es fehle an Nachschub, zudem könnten die Hilfstruppen nicht sicher arbeiten. mehr
Israels Armee hat im Gazastreifen die Leichen von drei Geiseln geborgen, darunter auch die der Deutsch-Israelin Shani Louk. Alle drei Getöteten hatten am 7. Oktober das Musikfestival in Südisrael besucht, das die Hamas brutal überfiel. mehr
Erneut fordert Südafrika vor dem Internationalen Gerichtshof Maßnahmen gegen Israel. Das Land spricht von einem Völkermord in Gaza. Israels Vertreter weisen das mit scharfen Worten zurück und erheben ihrerseits Vorwürfe gegen Südafrika. mehr
Nach Fertigstellung der vom US-Militär gebauten provisorischen Landungsbrücke sind erste Lieferungen an der Küste des Gazastreifens angekommen. Zukünftig sollen dort bis zu 150 Lkw-Ladungen pro Tag abgefertigt werden. mehr
Künftig soll mehr humanitäre Hilfe über den Seeweg in den Gazastreifen gelangen. Die USA haben dafür nun einen Behelfshafen fertiggestellt. Ein Ersatz für die Lieferungen über den Landweg soll der aber nicht sein. mehr
Zum Nakba-Tag haben Palästinenser im Westjordanland der Flucht und Vertreibung während des ersten Nahost-Kriegs 1948 gedacht. Bei Zusammenstößen wurde dabei ein Mann getötet. Die EU rief Israel auf, den Militäreinsatz in Rafah zu beenden. mehr
"Viele Palästinenser sagen, es findet eine zweite Nakba statt", Hanna Resch, ARD Tel Aviv, zum Nakba-Tag in Gaza mehr
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