EZB-Chef Draghi hält trotz fortwährender Kritik an seinem Kurs der lockeren Geldpolitik fest. Sein Argument: Die Inflationsrate im Euroraum sei noch immer zu niedrig. Die Frage ist, wie lange das noch gut geht. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Ein wachsender Zuspruch für Euro-Feinde und dazu eine anziehende Inflation: Die EZB hat auf ihrer monatlichen Sitzung brisante Themen zu besprechen. Den richtigen Kurs in der Geldpolitik zu finden, wird zum Drahtseilakt. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Niedrige Zinsen nerven Sparer schon lange - hinzu kommt nun, dass die Inflation zuletzt stark gestiegen ist: Genügend Gründe, die lockere Zinspolitik zu ändern? Die EZB will davon noch nichts wissen - und wird daher zunehmend kritisiert. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Die EZB wird ihre ultralockere Geldpolitik beenden - und zwar schneller als erwartet. Das deutete ein Direktoriumsmitglied an. Einer der Gründe für die überraschende Entscheidung: der designierte US-Präsident Trump. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Das Ende der EZB-Nullzinspolitik wird kommen - nicht bald und nicht dieses Jahr, aber langfristig schon. Dafür gibt es immer mehr Anzeichen. Tatsächlich wäre eine Wende angesichts der Wirtschaftsdaten angebracht. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Die Europäische Zentralbank versucht, den Euroraum mit einer lockeren Geldpolitik zu stabilisieren, doch die Kritik der Banken wird schärfer. Die EZB würde das Fundament für die nächste Wirtschaftskrise legen, heißt es. Von K.-R. Jackisch. mehr
Die italienische Zentralbank hat in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen versagt. Der Berg fauler Kredite beläuft sich auf rund 360 Milliarden Euro. Die EZB hält das Thema unter der Decke. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Die Europäische Zentralbank hat im Grunde alle Register gezogen gegen die schwache Konjunktur in den Euroländern - ohne Erfolg. Wie geht es weiter mit der Geldpolitik? Der Rat trifft heute in einem Land zusammen, das einst Musterschüler war: Österreich. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Bundesbank-Präsident Weidmann springt seinem Widersacher EZB-Chef Draghi zu Hilfe? Was ist da los? Politiker mischen sich ein - da übt man besser den Schulterschluss. Dennoch: Es wird eine erbärmliche Debatte geführt, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Die EZB wird mit großer Wahrscheinlichkeit heute den Negativ-Zins weiter verschärfen. Die Banken sind in Aufruhr: Denn dadurch wird es nicht nur teurer, das Geld dort zu parken. Auch die Panzerknacker könnten wieder hellhörig werden, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Bislang habe die Taktik von Mario Draghi bestens funktioniert, doch zuletzt habe der EZB-Chef den Bogen überspannt, meint Klaus-Rainer Jackisch. Die Kritik an der Politik des billigen Geldes wird denn auch immer lauter - der niedrige Ölpreis tut sein Übriges. mehr
Er wirkt unscheinbar, doch er hat es in sich: EZB-Chef Draghi. Anfang des Jahres setzte er gegen Widerstand im EZB-Rat den umstrittenen Kauf von Staatsanleihen durch. Und er wird wohl auch weiter seine Politik durchboxen, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Malerische Kulisse, zähe Debatten: Der EZB-Rat tagt diesmal auf der Mittelmeerinsel Malta. Das große Thema: Kommt jetzt sogar "QE2"? Oder einfacher ausgedrückt: Will Mario Draghi allen Ernstes noch mehr Geld drucken? mehr
Die EZB hat verkündet, Staatsanleihen zu kaufen. Doch bereits jetzt ist massenweise billiges Geld im Umlauf - ohne dass investiert wird. Auch rechtlich ist der Plan umstritten. Mal wieder alles unklar bei der EZB, kritisiert Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Sind die Tage von Mario Draghi als Chef der europäischen Zentralbank gezählt? Der Italiener gilt als amtsmüde, sein geldpolitischer Kurs steht in der Kritik. Außerdem wird ihm nachgesagt, in Rom fürs Präsidentenamt kandidieren zu wollen. mehr
Die italienische Traditionsbank Monte dei Paschi ist mit ihrer jahrelangen Hybris symptomatisch für so viele andere Krisenbanken in der EU. Jetzt hat der EZB-Stresstest deren Not aufgedeckt. Trotzdem braucht die Bankenaufsicht einen neuen Ort. mehr
Der EZB-Rat traf sich diesmal in Neapel - was man durchaus als Symbol verstehen darf. Denn die Nordländer haben innerhalb der Notenbank kaum mehr was zu sagen. Was gemacht wird, entscheidet der Süden. Zum Beispiel: Giftpapiere kaufen. mehr
Aus Sicht von EZB-Präsident Draghi ist der Weg aus der Euro-Krise klar: Europa braucht Konjunkturprogramme und Steuersenkungen. Die Zentralbank sei am Ende ihrer Möglichkeiten. Jetzt müssten die Staaten ran. mehr
Der Fall der Banco Espirito Santo ist symptomatisch für die Branche in Südeuropa. Faule Kredite ziehen sich durch die Bilanzen. Das billige Geld der EZB kommt bei den Unternehmen nicht an. Doch schuld sind nicht nur die Banken. mehr
Sechs Jahre nach Beginn der Finanzkrise ist der deutsche Bankensektor noch lange nicht wieder fit. Im Gegenteil: Die Niedrigzinspolitik heizt den Immobilienmarkt zusätzlich an - der Euroraum ist auf dem besten Weg in eine neue Krise. mehr
Kolumne Euroschau mehr
Der Preisanstieg in der Eurozone ist aus Sicht der EZB zu gering. Obwohl sie noch keine Anzeichen einer Deflation sieht, will sie gegensteuern. Die mögliche Leitzinssenkung ist aber nur Symbolik. Gravierender wäre ein Strafzins - auch für Sparer. mehr
Ausnahmsweise kommt der EZB-Rat diesen Monat in Belgien zusammen. Durchaus passend für Gespräche über die Euro-Krise. So ist das Land selbst gerade etwas angeschlagen. Zum anderen setzen EZB und Belgien auf ein ähnliches Rezept: Durchmogeln. mehr
Die EZB entscheidet - ohne Deutschland. Dieses Szenario wird wohl bald Realität - aufgrund einer Regelung von 2004, lange vor der Eurokrise. Und lange bevor die EZB - auch von deutschen Politikern - mit riesiger Machtfülle ausgestattet wurde. mehr
Darf die EZB Staatsanleihen kaufen? Das Bundesverfassungsgericht hat diese Frage dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt - und enge Vorgaben gemacht. Auf der ersten Sitzung nach der Entscheidung bangen die Notenbanker nun um ihr Rettungsprogramm. mehr
Bisher mussten in der Eurokrise vor allem die Steuerzahler als Retter einspringen. Doch die Debatte über eine stärkere Beteiligung reicher Bürger in Krisenländern gewinnt an Fahrt. Das Für und Wider einer Vermögensabgabe erklärt Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Lettlands Weg zum Euro war schmerzhaft: Der Staatsetat wurde gekürzt, die Arbeitslosigkeit schoss in die Höhe. Wirtschaftlich hat sich die Rosskur inzwischen bezahlt gemacht. Warum die EZB um den Euro-Neuling dennoch besorgt ist, erklärt Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Der EZB-Leitzins ist niedriger als je zuvor. Davon profitieren nur Spekulanten. Denn die Banken horten das billige Geld lieber, als mehr Kredite zu vergeben. Wenn EZB-Chef Draghi nun über Negativ-Zinsen sinniert, setzt er auf Psychologie, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Trotz Geldflut der EZB und Zinsen auf Rekordtief: Die Inflation in der Eurozone ist niedrig - offenbar zu niedrig. Die Angst vor Deflation macht sich breit. Warum deren Folgen dramatisch wären und dagegen auch keine "Bazooka" hälfe, erklärt Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Im Zentrum der Schuldenkrise stand bisher Südeuropa. Angesichts mieser Wirtschaftsdaten aus Paris wachsen aber die Sorgen, dass auch Frankreich in den Abwärtsstrudel gezogen wird. Klaus-Rainer Jackisch über die Probleme des zweitwichtigsten Eurostaates. mehr
Erstmals seit anderthalb Jahren ist die Wirtschaft der Euroländer im Plus - doch anders als auch die EZB es darstellt, ist die Lage nicht rosig, meint Klaus-Rainer Jackisch: Die Daten sind durch die deutsche Konjunktur geschönt, die Kreditklemme hat Südeuropa weiter im Griff. mehr
Vor einem Jahr beruhigte EZB-Chef Draghi die Finanzwelt: Der Euro wird gerettet, versprach er - zur Not durch den Ankauf von Staatsanleihen. Heute fühlt er sich bestätigt. Doch die Krise ist noch lange nicht vorbei, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Nicht nur mit Bundesbank-Chef Weidmann liegt EZB-Präsident Draghi über Kreuz. Auch im eigenen Haus gibt es Zweifel an seinem Vorgehen in der Eurokrise. Dabei wäre Schlagkraft gefragt, meint Klaus-Rainer Jackisch. Denn in Italien droht ein weiteres Fiasko. mehr
EZB-Präsident Draghi glaubt, bei der Eurokrise sei das Schlimmste überstanden. Angesichts der Massenarbeitslosigkeit in Südeuropa ist das eine unhaltbare These, meint Klaus-Rainer Jackisch. Und selbst die Ruhe an den Märkten ist nur trügerisch. mehr
Tut sie es oder tut sie es - noch - nicht? Senkt die EZB bei ihrer Sitzung in Bratislava den Leitzins auf ein historisches Tief? Ein solcher Schritt wäre arrogant und unsinnig, kritisiert Klaus-Rainer Jackisch. Und er würde die Bürger endgültig die Zeche der Finanzkrise zahlen lassen. mehr
Ein Sieg der Vernunft - so wird der Rettungsplan für Zypern von den Politikern der Eurozone gepriesen. Doch der Weg dahin könnte das Vertrauen der Bürger in die Politik nachhaltig geschädigt haben. Wieder einmal habe sich gezeigt, dass EU-Garantien nur gelten, wenn sie opportun sind. mehr
In der Euro-Rettung hat die Europäische Zentralbank die Grenzen der EU-Verträge erreicht. Ein fragwürdiger "Deal" zwischen Irlands Regierung und der Notenbank des Landes kommt einer verbotenen Staatsfinanzierung gleich. Dass die EZB vorgibt, nichts damit zu tun zu haben, ist absurd. mehr
Die Europäische Zentralbank soll die Aufsicht über Europas Banken übernehmen. Interessenkonflikte sind programmiert. Die rechtliche Konstruktion ist fragwürdig. Die neue Aufgabe könnte die EZB überfordern. Ein Fall aus Italien schürt dabei Zweifel an Zentralbankchef Draghi. mehr
Die Euroschau-Kolumne: Europa macht den Euro schöner mehr
Die schöne Europa soll den Euro sicherer machen, als Wasserzeichen und Hologramm. So wird der Euro technisch noch sicherer werden. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Die Krise, die Zinsen, die EZB-Politik. Auch da hilft Europa: Wie man Dinge verschleiert, hat sie ja von Zeus gelernt. mehr
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