Die Niederländer wählen heute das EU-Parlament. Die Aufmüpfigkeit gegen die Brüsseler Bürokratie wird schon vor der Wahl deutlich. Denn die Wahlleiter wollen, entgegen der EU-Regel, erste Ergebnisse des Urnengangs schon heute bekannt geben. mehr
Der Metro-Konzern hat das Angebot für den angeschlagenen Arcandor-Konzern konkretisiert. 60 der 90 Karstadt-Häuser könnten in das Galeria-Kaufhof-Konzept integriert werden, so Metro-Finanzvorstand Unger. Wirtschaftsminister zu Guttenberg sprach von einem interessanten Weg. mehr
In Großbritannien und den Niederlanden ist der Startschuss für einen viertägigen Wahlmarathon gefallen. Bis Sonntag sind in den 27 EU-Staaten rund 375 Millionen Menschen aufgerufen, über die künftige Zusammensetzung des EU-Parlaments zu entscheiden. mehr
Die Aussichten Arcandors auf eine Staatsbürgschaft sind deutlich gesunken. Wirtschaftsminister Guttenberg nannte die Pläne des Touristik- und Handelskonzerns "zumindest ausbaufähig" - und ein klares Nein der EU zu Hilfen aus dem Deutschlandfonds mache die Lage noch schwieriger. mehr
Der insolvente Autobauer General Motors hat die ersten Schritte in Richtung des erhofften schnellen Neuanfangs gemacht. Ein Richter gab einen staatlichen Milliarden-Kredit frei, und auch für seine spritfressenden Hummer fand der Konzern einen Käufer. mehr
Der Weg zur Verstaatlichung der Hypo Real Estate ist frei: Rund 74 Prozent der anwesenden Aktionäre stimmten der geplanten Kapitalerhöhung des Bundes auf 90 Prozent der Anteile zu. Doch auch ohne das Votum der Anteilseigner wäre dem Bund die nötige Mehrheit sicher gewesen. mehr
Zwar nehmen weniger als 50 Prozent der Aktionäre das Kaufangebot des Bundes für die Hypo Real Estate an - doch für eine Mehrheit in der Hauptversammlung dürfte es dennoch reichen. Am Ende des Monats entscheidet sich auch der Kampf um Opel - Magna macht das Rennen. mehr
Mit Blick auf Opel und Arcandor mehren sich in Wirtschaft und Politik die kritischen Stimmen zu Staatshilfen für marode Unternehmen. Gesamtmetall-Präsident Kannegiesser fürchtet einen Dammbruch, Finanzminister Steinbrück zeigt sich bei Arcandor skeptisch. mehr
Nach der Insolvenz ist vor dem Neuanfang: In den USA laufen die Pläne für die Zukunft von GM auf Hochtouren. Neben einem sparsamen Benzinverbrauch sollen die Autos auch ein neues Design erhalten. Dank gab es von Präsident Obama an die Bundesregierung. mehr
Die Debatte um den angeschlagenen Handels- und Touristikkonzern Arcandor geht weiter. Vorstandschef Eick sieht die Kriterien für den Deutschlandfonds erfüllt und wirbt weiter um Staatshilfe. Kanzlerin Merkel will sich nicht festlegen und verweist auf die Entscheidung des Bürgschaftsausschusses. mehr
Hoffnung bei Chrysler: Ein Gericht hat grünes Licht für den Einstieg von Fiat gegeben. Der drittgrößte US-Autobauer soll nun bald das Insolvenzverfahren verlassen, damit es einen Neustart geben kann. US-Präsident Obama hatte die Allianz zwischen Chrysler und Fiat bekanntgegeben. mehr
Heute wird der Autohersteller General Motors in den USA voraussichtlich die Insolvenz anmelden. Der Vorstand des einst größten Autoherstellers der Welt berät sich noch, mehr als die Hälfte der Gläubiger sind aber bereits kompromissbereit. mehr
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate braucht noch mehr Hilfevom Staat. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Wieandt in einem Zeitungsinterview. Über die genaue Höhe wolle er sich vor der Hauptversammlung am kommenden Dienstag nicht äußern. mehr
Bis zuletzt hatte Wirtschaftsminister Guttenberg in den Opel-Verhandlungen gegen den Magna-Einstieg und für eine Insolvenz plädiert - und stand offenbar mit seinem Plan alleine da. Auch mit Rücktritt soll der Minister gedroht haben. Jetzt hagelt es heftige Kritik - vor allem von Seiten der SPD. mehr
Nach neuen Marathonverhandlungen haben die Teilnehmer des Opel-Gipfels in der Nacht einen Durchbruch verkündet: Der Auto-Zulieferer Magna soll als Investor bei dem Autobauer einsteigen. Auch eine Treuhandlösung und eine Brückenfinanzierung wurden laut Bundesfinanzminister Steinbrück vereinbart. mehr
Die EU-Länder wollen sich bei der Rettung von Opel und anderen Tochterunternehmen von General Motors nicht gegenseitig in den Rücken fallen. Eine Lösung für alle europäischen GM-Fabriken sei im Interesse der EU-Staaten, hieß es nach einem Treffen von Vertretern der EU-Mitgliedsstaaten. mehr
Der Autozulieferer Magna hat ein neues Übernahmekonzept für Opel vorgelegt. Das sagte Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg. Das Konzept werde mit der Opel-Mutter General Motors verhandelt und gleichzeitig von der Bundesregierung geprüft. Ob es noch heute eine Entscheidung gibt, ist aber noch offen. mehr
Wieviel EU ist gut, wieviel Eigenes soll bewahrt werden? Debatten, die in fast allen EU-Staaten geführt werden. Denn Europa ist nützlich, manchmal ärgerlich - aber "sexy" ist es nicht. Oder noch nicht? Europas Identität war Thema in Amsterdam, der letzten Station der tagesthemen-Europatour. mehr
Fiat steigt aus und kommt nicht zum Opel-Krisentreffen nach Berlin. Der italienische Autobauer will sein Übernahmeangebot nicht nachbessern. Um 14 Uhr läuft die Frist der Bundesregierung an die Opel-Interessenten ab - und auch Magna steht angeblich kurz vor dem Ausstieg. mehr
Im Fall Opel hagelt es Kritik aus Deutschland am Mutterkonzern General Motors und der US-Regierung. Bei dem gescheiterten Spitzentreffen in der Nacht hatte GM einen zusätzlichen Finanzbedarf von 300 Millionen Euro angemeldet. Die deutsche Seite verlangt von den Amerikanern bis morgen Nachmittag Klärung. mehr
Die 26.000 Opel-Beschäftigten in Deutschland müssen weiter bangen: Beim Spitzentreffen im Kanzleramt wurde keine Lösung erzielt. Grund dafür ist eine neue Finanzierungslücke, die von der Opel-Mutter General Motors überraschend angemeldet wurde. Nun könnte morgen eine Entscheidung fallen. mehr
Europa in der Krise und dann noch eine Debatte über Protektionismus - für die meisten Ökonomen ein Albtraum. In Europa liebäugelte Frankreichs Präsident Sarkozy mit Maßnahmen zum Schutz der heimischen Märkte. tagesschau.de analysiert, wie weit die Abschirmung künftig gehen könnte. mehr
Österreich hat in den letzten Jahren enorm von der EU-Erweiterung profitiert. Die Wirtschaft wuchs rasch, die Banken verliehen Geld für Projekte in Osteuropa. Und obwohl die Krise in Österreich momentan noch gedämpft ankommt, werden die EU-Skeptiker lauter. mehr
Im Kanzleramt wird erneut über Opel beraten. Eine Entscheidung, welchen Opel-Interessenten die Regierung unterstützen will, fällt voraussichtlich aber nicht. Nur wenige Stunden zuvor war der Weg freigemacht worden, damit Opel sich vom angeschlagenen US-Mutterkonzern GM trennen kann. mehr
Am Tag vor der Entscheidung über Staatshilfen für den Karstadt-Mutterkonzern Arcandor haben Tausende Mitarbeiter in Berlin demonstriert. Sie forderten den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Wirtschaftsminister zu Guttenberg sagte, der Antrag werde geprüft. Es gebe keine Vorfestlegung. mehr
Infolge der Finanzkrise hat die EU-Kommission eine zügige Reform der europäischen Finanzaufsicht in die Wege geleitet. Kern des Plans ist es, die Zusammenarbeit zwischen europäischen Gremien und nationalen Behörden neu auszurichten. Eine zentrale Rolle soll ein Risikorat übernehmen. mehr
Wer übernimmt Opel? Fiat-Chef Marchionne traf erneut Kanzlerin und Wirtschaftsminister, um für die Pläne seines Konzerns zu werben. Guttenberg sprach von einem "seriösen Angebot". Vor dem morgigen Gipfeltreffen steht auch die Vorentscheidung über das Schicksal des Mutterkonzerns GM an. mehr
Der angeschlagene Autozulieferer Schaeffler will ohne Kündigungen durch die Krise kommen. Der Konzern und die IG Metall unterschrieben eine Vereinbarung, die betriebsbedingte Kündigungen bis zum 30. Juni 2010 ausschließt. Bedingung: 250 Millionen Euro Einsparungen beim Personal. mehr
In Boom-Zeiten galt der stagnierende Konsum als Wachstumsbremse. Doch in der Rezession erweisen sich die deutschen Verbraucher als Stütze. Der Konsum stagniert weiterhin - und das wirkt nun stabilisierend. Das melden GfK-Konsumklimaindex und Statistisches Bundesamt. mehr
Über das Schicksal des angeschlagenen Autobauers Opel soll am Mittwoch bei einem Gipfeltreffen entschieden werden. Das kündigte der rheinland-pfälzische Regierungschef Beck an. Wirtschaftsminister Guttenberg sieht eine Insolvenz weiter als Option und entfachte damit einen Koalitionsstreit. mehr
Eine Staatsbürgschaft und einen Kredit benötigt der angeschlagene Arcandor-Konzern nach eigenen Angaben, um eine Pleite abzuwenden. Doch die Union lehnt ab. Das Problem müsse privatwirtschaftlich gelöst werden, sagte der wirtschaftspolitische Fraktionssprecher Meyer. mehr
Kurz bevor die Regierung erneut die Angebote für eine Opel-Übernahme prüfen will, hagelt es Kritik an Wirtschaftsminister zu Guttenberg. Dieser hatte eine "geordnete Insolvenz" ins Gespräch gebracht - SPD-Fraktionschef Struck nennt das "leichtfertig", Vizekanzler Steinmeier spricht von "Gerede". mehr
Eine Staatsbürgschaft über 650 Millionen Euro und ein KfW-Kredit über weitere 200 Millionen Euro - ohne diese Hilfen geht Karstadt nach eigenen Angaben in die Insolvenz. Experten meinen aber, dass sich das bisherige Kaufhaus-Konzept ohnehin überlebt hat. mehr
Wirtschaftsminister zu Guttenberg hat die Übernahmeangebote für den bedrohten Autobauer Opel als unzureichend bezeichnet. In der "Bild am Sonntag" verlangte er weitere Sicherheiten für mögliche Staatsgarantien. Unterdessen sicherte Fiat-Chef Marchionne den Opelanern Mitbestimmung zu. mehr
US-Präsident Obama will die Bürger besser vor willkürlichen Regeln von Kreditkartenunternehmen schützen. Dazu unterzeichnete er ein Gesetz, das auch überraschende Gebührenerhöhungen verhindern soll. Gleichzeitig ging er hart mit den Finanzunternehmen ins Gericht. mehr
Wegen der Beratungen über die Zukunft von Opel schaut momentan alles auf Berlin. Doch die eigentliche Entscheidung wird woanders getroffen: Das letzte Wort liegt in den USA. Und dort sieht man sich die Bewerber für eine mögliche Übernahme sehr genau an. mehr
Vertreter von Bund und Ländern beraten heute bei einem Spitzentreffen über die Zukunft von Opel. Offenbar planen alle drei möglichen Investoren - der Autokonzern Fiat, der Zulieferer Magna und der Finanzinvestor Ripplewood - einen deutlichen Stellenabbau. Zudem verlangen sie Staatsgarantien. mehr
Der EU-Russlandgipfel in Chabarowsk ist ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Vor allem das Thema Energieversorgung bleibt umstritten. Zum Abschluss des Gipfels gab es aber dennoch versöhnliche Worte. "Dieses Treffen hat das gegenseitige Vertrauen gestärkt", sagte EU-Ratspräsident Klaus. mehr
Die Handelskonzerne Metro und Arcandor erwägen nun doch die Fusion ihrer Warenhausketten Kaufhof und Karstadt. Ein solches Zusammengehen könne "grundsätzlich ein vernünftiger Weg für die Zukunft der Warenhäuser in Deutschland sein", erklärten beide Konzerne. mehr
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