Der irische Ministerpräsident Leo Varadkar hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Er werde sein Amt niederlegen und auch den Vorsitz der Partei Fine Gael aufgeben, sobald ein Nachfolger bestimmt sei. mehr
Die irischen Wähler haben Verfassungsänderungen zur Ehe und zur Rolle der Frau abgelehnt. Damit ist weiter vom "häuslichen Leben" der Frau die Rede. Der entsprechende Artikel ist mehr als 80 Jahre alt. mehr
Imke Köhler, ARD London, zur Abstimmung in Irland über die Rolle der Frau in der Familien mehr
In Irland stimmen die Menschen heute über die Änderung eines Verfassungsartikels ab. Dieser legt bisher nahe, dass die Rolle der Frau im Haushalt verortet sei. Veraltet, sagen viele - ein Ausdruck von Anerkennung, finden andere. Von Imke Köhler. mehr
Der Sturm "Isha" hat in Irland für weitreichende Stromausfälle gesorgt. Mindestens 170.000 Haushalte und Unternehmen seien betroffen, berichtete die "Irish Times". Am Flughafen Dublin wurden über 100 Flüge gestrichen. mehr
Eigentlich geht es Irland gut, die Wirtschaft ist seit Jahren im Aufschwung. Gleichzeitig finden immer weniger Menschen bezahlbaren Wohnraum. Besonders die Mittelschicht ist betroffen. Von Thibault Krause. mehr
Nach den gewaltsamen Ausschreitungen in Dublin sind 34 Personen festgenommen worden. Der Polizeipräsident warnte vor neuer Gewalt. Auslöser der Krawalle war ein Messerangriff auf eine Frau und drei Kinder. mehr
Irland will einen riesigen Staatfonds gründen. Möglich macht das ein milliardenschweres Haushaltsplus. Dabei stand das Land noch vor einigen Jahren kurz vor der Staatspleite. mehr
Tausende Menschen haben der verstorbenen Sängerin Sinéad O'Connor die letzte Ehre erwiesen. In ihrem Wohnort säumten sie den Weg des Leichenwagens - trauerten, aber feierten auch die Künstlerin und ihre Musik. Von Imke Köhler. mehr
Am Karfreitag vor 25 Jahren endeten die "Troubles" in Nordirland. Seitdem ist die Zeit der Gewalt zwar weitgehend vorbei, doch die Gesellschaft ist weiter gespalten - und der Brexit hat neue politische Probleme geschaffen. Von C. Prössl. mehr
Weil Daten von Facebook- und Instagram-Nutzern in großem Stil online zugänglich waren, soll der Meta-Konzern 265 Millionen Euro Strafe in Irland zahlen. Schon mehrfach haben die Behörden Datenschutz-Verstöße bemängelt. mehr
Krisen spalten eine Gesellschaft. Um verlorengegangenen Zusammenhalt wiederzugewinnen, gibt es in den USA Brückenbauer-Seminare und Bürgerräte in Irland. Der Ideenimport-Podcast erklärt ihre Ansätze. mehr
Zwei Wochen nach seiner Wahlniederlage hat Irlands Regierungschef Varadkar seinen Rücktritt erklärt. Er bleibt allerdings kommissarisch im Amt, bis die schwierige Regierungsbildung abgeschlossen ist. mehr
Bei der Parlamentswahl in Irland zeichnet sich ein enges Rennen ab. Alle drei großen Parteien - auch Sinn Fein - liegen Nachwahlbefragungen zufolge nahezu gleichauf bei etwa 22 Prozent. Die Auszählung der Stimmen kann länger dauern. mehr
Liberal-konservativ, Kind von Einwanderern und schwuler Premier in einem erzkonservativen Land - Irlands Premier Varadkar muss heute um seine Wiederwahl bangen. Dabei hat er für das Land Einiges erreicht. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Bei der Wahl heute in Irland steht eine Partei im Fokus: Sinn Fein. Umstritten wegen ihrer Verbindung zur IRA schnitt sie in Umfragen dennoch überraschend stark ab. Von Thomas Spickhofen. mehr
Europas Kulturhauptstädte Rijeka und Galway treten heute für ein Jahr ihr Amt an. Die kleinen Hafenstädte in Kroatien und Irland haben manches gemeinsam, wollen aber unterschiedliche Akzente setzen. mehr
Hektisch wird in Brüssel verhandelt, um die Details eines neuen Brexit-Deals bis zum EU-Gipfel am Donnerstag doch noch festzuzurren. Doch der Optimismus schwindet, dass die Zeit dafür noch reicht. Von Holger Romann. mehr
Der britische Premierminister Johnson will auf dem Tory-Parteitag heute seinen letzten Brexit-Plan vorstellen. Der sieht nach Medienberichten eine schwer zu realisierende Übergangslösung für Nordirland vor. mehr
In 30 Tagen wollen die Briten die EU verlassen. Premier Johnson will bald Vorschläge zur Vermeidung eines "Backstop" vorlegen. Nun werden erste Inhalte bekannt, Kritiker sprechen von einem Rohrkrepierer. Von Thomas Spickhofen. mehr
Der Antrittsbesuch bei Irlands Premier hat mit einer Schelte für Boris Johnson begonnen. Varadkar kritisierte, London habe bisher keine "realistische" Lösung für die Grenze zu Nordirland vorgelegt. mehr
Die Explosion einer Bombe in Nordirland weckt Sorgen vor neuer Gewalt auf der Insel nach dem Brexit. Zwar wurde niemand verletzt. Doch die Sicherheitsbehörden vermuten militante Republikaner hinter der Tat. mehr
Auf mehr als 600 Milliarden Euro summieren sich die Rettungspakete für Staaten der Eurozone. Die Programme für Irland, Portugal, Spanien und Zypern sind abgeschlossen. Nach Griechenland floss aber bereits mehr Geld als in die anderen Krisenländer zusammen. Ein Überblick. mehr
In Irland dürfen Frauen künftig legal abtreiben. Dafür votierte mit 66,4 Prozent eine überraschend große Mehrheit. Die Gegner gestanden ihre Niederlage ein. Was das für Irland bedeutet, erklärt Stephanie Pieper. mehr
Der ungeregelte Brexit - ein Schreckensszenario, auf das Irland sich vorbereiten muss. Das mahnt der irische Außenminister Coveney. Im Falle eines No Deal würden alle zu Verlierern. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Die EU und Irland bleiben kompromisslos, dabei gäbe es Wege aus dem Brexit-Dilemma: Man könnte dennoch beste Freunde bleiben und in bestimmten Bereichen autonom agieren, meint Ralph Sina. mehr
Irland will die EU im Falle eines harten Brexits um Nothilfen in Millionenhöhe bitten. Für die Rindfleisch- und Fischereiindustrie gehe es um "riesige Geldsummen", sagte Agrarminister Creed. mehr
13 Milliarden Euro soll Apple an Irland zahlen, doch das Land will das Geld gar nicht haben. Gemeinsam mit dem Unternehmen zieht Irland gegen die Steuernachforderung vor Gericht. Brüssel beharrt aber weiter auf seiner Position. Von H. Romann. mehr
Apple hat in Irland unrechtmäßige Steuervergünstigungen von bis zu 13 Milliarden Euro erhalten. Das entschied die EU-Kommission. Die Iren müssten die rechtswidrigen Beihilfen nun zurückfordern. Doch dort will man das gar nicht. mehr
Mit milliardenschweren Hilfen haben Europäer und der IWF Irlands Pleite abgewendet. Wer finanzierte das Rettungspaket? Welche Auflagen müssen die Iren erfüllen? Und wie viel zahlt Deutschland? tagesschau.de erläutert das Rettungspaket. mehr
Legalisierung der Homo-Ehe: Irland-Referendum befeuert deutsche Debatte mehr
Die Iren verlassen den Euro-Rettungsschirm - wohl auch dank der harten Sparpolitik, die auf der Insel, anders als in Südeuropa, zu wirken scheint. Allerdings: Auch wenn es den Staatsfinanzen wieder besser geht - viele Iren leiden noch immer unter Armut. mehr
Neben Irland will auch Spanien bald auf Hilfen aus dem Euro-Rettungsfonds verzichten. Die EU-Finanzminister sehen das als wichtigen Schritt im Kampf gegen die Schuldenkrise. Aus Griechenland gibt es jedoch wieder schlechte Nachrichten. mehr
Irland ist das erste Land, das den Euro-Rettungsprogramm wieder verlässt. Nach Auffassung der Geldgeber von EU und IWF hat der EU-Staat alle nötigen Auflagen erfüllt - und kann sich von Mitte Dezember an wieder selbst finanzieren. mehr
Irland hat einen neuen Sparhaushalt vorgelegt. Oberstes Ziel der Regierung in Dublin ist es, Ende des Jahres aus dem Euro-Rettungsschirm auszusteigen, aber auch Jobs zu schaffen. Vorgesehen ist unter anderem eine neue Bankensteuer. mehr
Irland wird nach Angaben von Premierminister Kenny Mitte Dezember den Rettungsschirm von EU und Internationalem Währungsfonds verlassen. Der wirtschaftliche Notstand sei vorbei. Dennoch soll der strenge Sparkurs auch im neuen Staatshaushalt fortgesetzt werden. mehr
Bei der Bewältigung der Eurokrise gilt Irland als Musterknabe. Erstmals seit der Rettung vor dem Staatsbankrott hat das Land eine zehnjährige Staatsanleihe von bis zu drei Milliarden Euro platziert. Dies gilt als Testlauf für Dublins Plan, sich in Kürze wieder vollständig über den Kapitalmarkt zu finanzieren. mehr
Irland wird vom 1. Januar an den Ratsvorsitz der Europäischen Union übernehmen. Dublin muss sechs Monate lang zwischen 27 Ländern vermitteln. Als Musterknabe unter den Krisenstaaten will die Regierung von Premier Kenny auch zeigen: "Wir können sparen." mehr
Auf mehr als 500 Milliarden Euro summieren sich die Rettungspakete für Staaten der Eurozone. Nur gut die Hälfte davon ist bereits in den Krisenländern angekommen. Nach monatelangen Verhandlungen gaben die Euro-Finanzminister nun Milliardenhilfen für Griechenland frei. mehr
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