Bei seiner Sanierung setzt Opel auf Staatshilfen. Doch Geld ist nicht das einzige Problem. tagesschau.de hat mit einem Marketingexperten, einer Werbepsychologin, einem Designer und einem Krisenforscher gesprochen. Ihr Fazit: Opel braucht einen neuen Namen, ein neues Image und neue Modelle. mehr
Der US-Softwarekonzern Microsoft hat in Europa grünes Licht für die geplante Übernahme der Suchmaschinensparte von Yahoo erhalten. Der Kauf werde den Wettbewerb in der Region nicht wesentlich behindern, da der Konkurrent Google den Markt beherrsche, so die EU-Kommission. mehr
Das Arbeitsministerium hat dem Katalog für Hartz-IV-Härtefälle zugestimmt, den die Bundesagentur für Arbeit ausgearbeitet hat. Von der Positiv-Liste profitieren Rollstuhlfahrer und Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind, sowie getrennt lebende Eltern. Andere gehen leer aus. mehr
Der weißrussische Präsident Lukaschenko darf wieder in die EU reisen. Nachdem die Regierung in Minsk politische Häftlinge freigelassen hatte, hoben die EU-Außenminister einige Sanktionen gegen das Land auf. In der Russland-Politik zeigte sich die EU dagegen weiter gespalten. mehr
Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung platzt mitten in die deutsche Debatte um Hartz IV: Demnach gibt es besonders für Hartz-IV-Familien wenig Anreize, eine gering bezahlte Beschäftigung anzunehmen - weil am Ende kaum etwas im Portemonnaie übrig bleibt. mehr
Nicht nur bei den Passagierzahlen, sondern auch bei der Luftfracht hat es in Deutschland im vergangenen Jahr den größten Einbruch seit 1951 gegeben. Infolge der Krise sei die Menge um 6,1 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Noch stärker sei das Minus bei Luftpost-Sendungen gewesen. mehr
Ein Wirtschaftswachstum in Höhe von 2,3 Prozent erwartet der DIHK in diesem Jahr - und gibt sich damit optimistischer als alle Institute und Organisationen. Die Arbeitslosenzahl werde im Jahresschnitt bei 3,6 Millionen liegen. Basis für die Schätzung ist eine Umfrage unter 25.000 Unternehmen. mehr
Historischer Einbruch bei den Flugpassagierzahlen: 4,5 Prozent weniger und damit noch 158,2 Millionen Flugreisende gab es im vergangenen Jahr auf deutschen Flughäfen. Das berichtet das Statistische Bundesamt. Einen Rückgang der Zahlen in Deutschland hatte es bisher überhaupt erst drei Mal gegeben. mehr
Jahrelang hat die EU tatenlos zugesehen, wie die Griechen ihre Statistiken manipulierten. Jetzt zeigt sie sich auf einmal hart. Leider kommt diese Härte sehr spät. Das war nicht nur Nachlässigkeit oder Mutlosigkeit, sondern sagt auch viel über den Zustand der EU. Aber das griechische Drama hat gezeigt, dass eine Gemeinschaft der Sonntagsreden keine Zukunft hat, meint Martin Bohne. mehr
Nun ist es auch offiziell: Griechenlands Haushalt wird von der EU strikt überwacht. Das beschlossen die EU-Finanzminister - und legten nach: Die Athener Regierung müsse bis Mitte März weitere "Maßnahmen vorschlagen", forderte EU-Wirtschaftskommissar Rehn. Mehrere Finanzminister sehen das ähnlich. mehr
Während die mit Steuergeldern geretteten US-Finanzriesen ihren Top-Mitarbeitern Millionen-Boni zahlen, entsteht eine Gegenbewegung. Protestler rufen dazu auf, zu kleinen unabhängigen Banken zu wechseln. Ein Appell an die Zivilcourage und den Kampfgeist der Amerikaner. mehr
Wo kann und soll das dringend benötigte Geld für Griechenland herkommen? Der Internationale Währungsfonds und die Europäische Union haben in der Finanzkrise schon mehreren Staaten geholfen. tagesschau.de erklärt einige der auch im Fall Griechenland diskutierten Möglichkeiten. mehr
Große US-Banken sollen Griechenland jahrelang geholfen haben, seine Verschuldung zu verschleiern. Das berichtet die "New York Times". So habe Goldman Sachs dem Land 2001 einen Milliardenkredit gewährt, der als Devisengeschäft verbucht worden sei. mehr
Opel-Chef Reilly dürften harte Verhandlungen mit der Bundesregierung bevorstehen, um Staatshilfe in Milliardenhöhe für die Sanierung zu erhalten. Einem Magazinbericht zufolge gibt es im Wirtschaftsministerium ernste Zweifel an dem Konzept. So sei der geplante Jobabbau "nur bedingt nachvollziehbar". mehr
Die deutsche Wirtschaft ist Ende 2009 nicht weiter gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt stagnierte von Oktober bis Ende Dezember auf dem Niveau des Vorquartales, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit habe sich der leichte Aufwärtstrend nicht fortgesetzt. mehr
Nach Einschätzung der KfW werden deutsche Unternehmen in diesem Jahr schwieriger Kredite bekommen als 2009. Das staatliche Institut begründet dies mit der Eigenkapitalknappheit der Banken und sinkenden Firmengewinnen. Eine allgemeine Kreditklemme gebe es aber nicht, betont die KfW. mehr
Die Iren hat die Finanzkrise schwer getroffen, die Neuverschuldung kletterte auf zwölf Prozent des Bruttoinlandprodukts. Doch anstatt mit öffentlichen Geldern die Wirtschaft anzukurbeln und auf finanzielle Hilfen zu hoffen, entschlossen sich die Iren zu einem radikalen Sparkurs. mehr
Der Finanzdienstleister SWIFT hat die bisherige Zusammenarbeit mit Anti-Terrorfahndern aus den USA verteidigt. Der Zugang zu den Bankdaten sei durch hohe Hürden begrenzt. Unabhängige Prüfer würden immer mit einbezogen. Für das Unternehmen fehle nun der "rechtliche Rahmen". mehr
Im Kampf gegen den Staatsbankrott wollen die EU-Staaten Griechenland kein Geld geben, dafür aber politische Unterstützung gewähren. EU-Ratspräsident Van Rompuy erklärte auf dem Sondergipfel in Brüssel, die Gemeinschaft werde entschlossen handeln, wenn es notwendig sei. mehr
Im Kampf gegen den Staatsbankrott wollen die EU-Staaten Griechenland helfen - aber vorerst ohne Geld. EU-Ratspräsident Van Rompuy erklärte auf dem Sondergipfel in Brüssel, die Gemeinschaft gewähre dem Land zunächst politische Unterstützung. Um finanzielle Hilfen habe Griechenland auch nicht gebeten. mehr
Die Zahl der offenen Stellen ist in den letzten Monaten des vergangenen Jahres leicht gestiegen - allerdings nur im Westen des Landes. Insgesamt gab es in Deutschland zum Jahresende 942.000 offene Stellen. Experten werteten das als Hinweis, dass die Firmen ihre Lage wieder positiver einschätzen. mehr
Ein Streik von Staatsbediensteten in Griechenland hat den Flugverkehr und die Behörden des Landes lahmgelegt. Tausende Beamte protestierten in Athen und anderen Städten gegen das Sparprogramm der Regierung. mehr
Griechenland steht vor dem Staatsbankrott und auch andere Euro-Länder haben ihre Schulden nicht im Griff. Die Probleme lasten auf dem Euro und auf der Politik. Der Druck wächst, die Griechen zu unterstützen. Kann die EU Griechenland überhaupt helfen - und wenn ja, wie? mehr
Das EU-Parlament hat über die neuen Kommissare abgestimmt. Auf sie warten schwierige Aufgaben - davon ist auch der neue Deutsche in den Reihen nicht ausgenommen: Günther Oettinger, der künftig für die Energiepolitik der EU verantwortlich ist. mehr
Das EU-Parlament war nicht begeistert - aber es sagte Ja zur neuen EU-Kommission. Unter den neuen Kommissaren ist auch der Stuttgarter Noch-Ministerpräsident Oettinger - als Energiekommissar. Ein festes Vorhaben hat er schon: Englischunterricht. mehr
EU-Kommissionspräsident Barroso hat lange um die Bestätigung seiner neuen Mannschaft kämpfen müssen. Nun hat er die Zustimmung des EU-Parlaments bekommen und darf zufrieden sein. Dass Europa aber viel Freude an der neuen Kommission haben wird, darf bezweifelt werden. mehr
Die Gier der Banker gilt vielen als eine Ursache der Finanzkrise. Noch befeuert wurde sie durch hohe Boni, mit denen schnelle Profite belohnt wurden. Dem soll künftig ein Gesetz Einhalt gebieten. Das Bundeskabinett beschloss einen Entwurf, das Änderungen der Anreizsysteme für die Finanzbranche vorsieht. mehr
Der angeschlagene Autobauer Opel hat 1,5 Milliarden Euro für seine Sanierung beim deutschen Staat beantragt. Zugleich gab das Unternehmen seine Personalpläne bekannt: In Deutschland sollen mehr als 3900 Stellen eingespart werden, europaweit sind es 8300. mehr
Im vergangenen Jahr ist der Außenhandel in Deutschland so stark eingebrochen wie seit 1950 nicht. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Den Titel des Exportweltmeisters halten nun die Chinesen. Kleiner Hoffnungsschimmer: Im Dezember stiegen die Exporte wieder leicht an. mehr
Nach zehn Jahren in der EU-Kommission kehrt Günter Verheugen nach Deutschland zurück. Stolz erinnert er sich an seine Zeit als Erweiterungskommissar und bilanziert seine Erfahrung in der Kommission: Man muss auch mal eine Schlacht aufgeben, um einen Krieg zu gewinnen. mehr
Informeller und vertraulicher wollen die G7 arbeiten, seit in der Wirtschaftskrise die G20 die führende Rolle eingenommen haben. Ein Schritt dazu war das Treffen der Finanzminister im kanadischen Iqaluit am Polarkreis. Im Mittelpunkt standen die Finanzregulierung und die Konjunktur. mehr
Die Finanzprobleme Griechenlands und anderer EU-Staaten schüren die Sorge um die Währung. Der künftige EU-Kommissar Oettinger warnte vor einer drohenden Instabilität des Euro. Bundesfinanzminister Schäuble versicherte aber: "Der Euro ist stabil." Auch die G7-Finanzminister befassen sich heute mit dem Thema. mehr
Der lange Winter und die schleppende Konjunktur haben der Arbeitslosenversicherung zusätzliche Ausgaben gebracht. Eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit relativierte jedoch einen "Bild"-Bericht, wonach die Kosten für das Saison-Kurzarbeitergeld sich nahezu verdoppelt hätten. mehr
Verschärftes Defizitverfahren, Kontrollen der Statistiken, Überwachung der Sparpläne: Die EU-Kommission geht gegen Griechenland so hart vor wie nie zuvor gegen einen Defizitsünder. Das sei nötig "angesichts der Situation und der Umstände", so EU-Kommissar Almunia. mehr
Griechenland bekommt zwei Jahre mehr Zeit, um seine maroden Staatsfinanzen wieder in den Griff zu bekommen. Das beschloss die EU-Kommission - die das Land bei der Sanierung gleichzeitig scharf überwachen will. Auf die griechische Bevölkerung kommt ein drastischer Sparkurs zu. mehr
185.000 Betriebe mussten in Europa im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden. Das ist ein Anstieg um 22 Prozent gegenüber 2008. Und trotz konjunktureller Erholung ist Besserung nicht in Sicht - im Gegenteil: Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform erwartet einen weiteren Anstieg. Auch Ernst & Young ist pessimistisch. mehr
Griechenland steht vor der Pleite - und muss sich darauf einstellen, dass sein Haushalt künftig genau von Brüssel überwacht wird. EU-Währungskommissar Almunia will dazu heute seine Pläne vorstellen. Denn die Probleme Griechenlands betreffen auch die Euro-Zone insgesamt. mehr
Absatzeinbrüche, Kreditprobleme, Entlassungen, Kurzarbeit: Die Autobranche sieht sich als Opfer der Wirtschaftskrise. Doch Experten sehen auch andere Ursachen für den Absturz der Autobauer. tagesschau.de hat Interviews, Meldungen und Hintergründe in einem Dossier zusammengestellt. mehr
Das umstrittene SWIFT- Bankenabkommen der EU mit den USA ist vorübergehend in Kraft getreten. US-Terrorfahnder haben damit wieder Zugriff auf die Daten von Millionen europäischen Bankkunden. Es wird erwartet, dass das EU-Parlament das Abkommen schon in Kürze kippt. mehr
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