Die Briten wollen mehrheitlich raus aus der Europäischen Union. Das Referendum gewannen die Brexit-Befürworter knapp, Premier Cameron steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Folgen für Großbritannien sind ebenfalls schwer abzuschätzen, das Pfund stürzte ab. In Brüssel versucht man, Ruhe zu bewahren. mehr
Der EU-Austritt Großbritanniens könnte gravierende Folgen haben. Die Bank von England sagte bereits einen Wertverlust des Pfund voraus. Auch die politischen Konsequenzen könnten massiv sein. Was wird aus Schottland? Von Nea Matzen. mehr
Entscheidung in Großbritannien – kommt der Brexit? mehr
EU-Parlamentspräsident Schulz hat gegen den Brexit gewettet. Doch in jedem Fall sieht er in dem Referendum eine Chance - unabhängig vom Ausgang. Denn dass es überhaupt eine solche Abstimmung gebe, zeige, wie dringend Veränderungen in der EU nötig seien, so Schulz im ARD-Interview. mehr
Bis zu 950.000 Jobs könnten in Großbritannien dem Brexit zum Opfer fallen, die Wirtschaftskraft auf Jahre hinaus schwinden: Vor dem Volksentscheid zirkulieren viele Szenarien, mit welchen ökonomischen Folgen Großbritannien, aber auch die EU zu kämpfen hätte. Von Jörn Unsöld. mehr
Die Mehrheit der Schotten wird sich wohl für den Verbleib in der EU aussprechen. Zu sehr sind die alten Vorbehalte gegen das Parlament in London in den Köpfen - und Brüssel fällt die Rolle eines Beschützers zu. Von A. Dittert. mehr
Nur wenige Stunden vor Beginn des Referendums steigt die Spannung in Großbritannien. ARD-Korrespondentin Julie Kurz berichtet im Interview mit tagesschau.de von einem tief gespaltenen Land. Die Kampagnen schürten vor allem das Gefühl der Angst. mehr
Das Rennen ist knapp, am Ende kann jede Stimme zählen. Und so werben kurz vor dem Referendum auch immer mehr Prominente für ihre Position: John Cleese und Mick Jagger für den Brexit - Benedict Cumberbatch und Keira Knightley dagegen. Von Gabi Biesinger. mehr
EU-Kommissionschef Juncker hat noch einmal vor einem Brexit gewarnt. EU-Ratspräsident Tusk übte sich in Optimismus. Kanzlerin Merkel warb ebenfalls erneut für einen Verbleib, die Chancen dafür scheinen aber zu schrumpfen, glaubt man den jüngsten Umfragen. mehr
Sollten die Briten am 23. Juni für einen Brexit stimmen, kommen auf die EU knifflige Verhandlungen zu. Denn allein durch das Votum würde Großbritannien nicht sofort die EU verlassen. Wie also würde der Brexit ablaufen und welche rechtlichen Folgen hätte er? Von T. Sindram und F. Bräutigam. mehr
Das gab es noch nie: Wer zehnjährige Staatsanleihen haben will, muss zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Geld zahlen. Denn die Rendite liegt unter null Prozent. Grund dürfte unter anderem die Angst der Anleger vor dem Brexit sein. mehr
In anderthalb Wochen stimmen die Briten über den Verbleib in der EU ab. Umfragen zeichnen seit Monaten ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch was würde es für die EU bedeuten, würde Großbritannien austreten? Die Szenarien von Experten sehen düster aus. Von Kai Küstner. mehr
Gebracht hat es wohl wenig, geschadet aber auch nicht: Camerons leidenschaftlicher Fernseh-Appell für einen Verbleib in der EU. Der britische Premier punktete mit wirtschaftlichen Argumenten, schwächelte bei Zuwanderung. Blöd, dass im Konkurrenzprogramm Fußball lief. Von J.-P. Marquardt. mehr
Das Pfund bricht ein, Jobs gehen verloren, Preise steigen - eindringlich hat der britische Premier Cameron drei Wochen vor dem Brexit-Referendum seine Landsleute aufgerufen, für den Verbleib des Landes in der EU zu stimmen. Ein Austritt wäre "wirtschaftliche Selbstbeschädigung". mehr
EU-Ratspräsident Donald Tusk hat empört auf den Vergleich des Londoner Ex-Bürgermeisters Boris Johnson zwischen Hitler und der Europäischen Union reagiert. Johnsons Äußerungen seien absurd und zeugten von "politischer Amnesie", sagte Tusk. mehr
Die Abstimmung über einen Brexit rückt näher, die Warnungen vor dessen Folgen werden lauter: Der britische Gewerkschaftsbund befürchtet den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen - und eine Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten. mehr
Die Gegner und Befürworter eines EU-Austritts Großbritanniens liefern sich Umfragen zufolge ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Führende EU-Politiker machen sich für den Verbleib stark. Doch wie schlimm wäre ein Brexit? Demian von Osten liefert Antworten. mehr
Überraschend deutlich hat US-Präsident Obama die Briten vor den Folgen eines EU-Austritts gewarnt. Großbritannien würde beim Abschluss eines Handelsabkommens mit der USA in diesem Fall am "Ende der Schlange" stehen, sagte er in London. mehr
Noch bevor US-Präsident Obama in London landete, sorgte er für Wirbel: In einem Zeitungsinterview sprach er sich gegen den EU-Austritt Großbritannies aus. Wohl zur Freude von Premier Cameron. "Brexit"-Befürworter dagegen sind empört. Von Gabi Biesinger. mehr
Heute startet in Großbritannien offiziell der Wahlkampf vor dem Referendum über den "Brexit". Die Labour-Partei kämpft gemeinsamen mit dem konservativen Premier Cameron für einen EU-Verbleib - ohne volle Überzeugung. Von Stephanie Pieper. mehr
Nur 0,5 Prozent Wachstum in Japan, Rezession in Schwellenländern und "schwere regionale und globale Schäden" durch einen möglichen "Brexit" - der IWF blickt mit Sorge auf die Weltwirtschaft. Er senkte seine globale Wachstumsprognose erneut, nun auf 3,2 Prozent. mehr
In genau 100 Tagen ist es soweit - die Briten setzen ihr Kreuz und entscheiden, ob Großbritannien künftig noch Teil der EU sein soll. Doch obwohl die Zeit langsam knapper wird, bereitet vielen Bürgern die Frage nach einem möglichen Brexit bislang kaum Kopfzerbrechen. Von S. Pieper. mehr
Finanzminister Schäuble hat sich in London für den Verbleib der Briten in der EU stark gemacht. Ohne Großbritannien sei die EU weniger stabil, warnte er und fügte hinzu: "Wir würden weinen". Frankreich droht sogar mit der Grenzöffnung in Calais. mehr
Bleibt Großbritannien drin in der EU - oder steigt das Land aus? Für etliche Chefs führender britischer Konzerne ist klar: Auf jeden Fall drinbleiben. Rund 200 Spitzenmanager warnen in einem offenen Brief deutlich vor einem Austritt. Von Stephanie Pieper. mehr
Nach seinem Verhandlungserfolg beim EU-Gipfel wirbt der britische Premier Cameron für den Verbleib in der EU. Im Parlament gab er sich als leidenschaftlicher Europäer. Doch der Widerstand in den eigenen Reihen ist groß. Von Stephanie Pieper. mehr
Für den britischen Premier Cameron wird es schwer, sein Land in der EU zu halten. Denn nun schloss sich auch Londons Bürgermeister Johnson den Brexit-Befürwortern an. Und Johnson ist so populär, dass das wohl viele Briten ins Lager der EU-Gegner ziehen wird. Von Stephanie Pieper. mehr
Bis zum Referendum über einen möglichen Brexit dauert es noch Monate. Doch der Wahlkampf hat bereits begonnen. Derzeit liegen die Befürworter eines EU-Verbleibs in den Umfragen vorn. Spannend könnte aber die Schottland-Frage werden, berichtet Stephanie Pieper. mehr
Cameron, der Rambo - neue Freunde hat sich der britische Premier in Brüssel bestimmt nicht gemacht. Dafür kann er jetzt in der Heimat mit breiter Brust für den EU-Verbleib trommeln. Doch Camerons riskantes Spiel ist längst noch nicht zu Ende - es hat gerade erst begonnen. Von J.-P. Marquardt. mehr
Gehen oder bleiben? Die Briten entscheiden am 23. Juni, ob ihr Land in der EU bleiben soll. Premierminister Cameron verkündete den Termin - und warnte zugleich vor einem Austritt. Zuvor hatte er den EU-Staaten in zähen Gipfel-Verhandlungen eine britische Sonderrolle abgerungen. mehr
Am Ende des EU-Gipfels stehen Reformen und Regeln, die weitgehend britischen Forderungen entsprechen. Premier Cameron sagt, er habe einen Sonderstatus für sein Land herausgeholt - und will nun seinen Bürgern empfehlen, gegen den EU-Austritt zu stimmen. mehr
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich nach zähen Verhandlungen auf ein Reformpaket für Großbritannien verständigt. EU-Kommissionspräsident Juncker sagte, er sei "glücklich". Und vor allem Cameron ist zufrieden: Er glaubt, nun den Brexit abwenden zu können. mehr
Mit dem Reformpaket aus Brüssel will Cameron nun seine Bürger davon überzeugen, dass es gut für Großbritannien ist, Teil der EU zu sein. Doch bis der Deal wirklich umgesetzt wird, sind noch viele Hürden zu überwinden. tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Die EU hat sich mit den Briten auf ein Reformpaket geeinigt. Damit ist ein Brexit zwar unwahrscheinlicher geworden, hängt aber noch immer vom britischen Referendum ab. Welche Folgen hätte ein Austritt aus der EU? tagesschau.de beantwortet wichtige Fragen. Von Jörn Unsöld. mehr
Durchbruch in Brüssel? Die litauische Präsidentin und der tschechische Ministerpräsident verkündeten via Twitter eine Einigung mit Großbritannien, der Sprecher von Ratspräsident Tusk dementierte. Fakt ist: Es gibt ein Kompromisspapier. Endlich, denn der Verhandlungstag war lang und zäh. mehr
Endlich kommt Bewegung in die zähen Brexit-Verhandlungen in Brüssel. EU-Gipfelchef Tusk und EU-Kommissionschef Juncker legten einen endgültigen Kompromissvorschlag vor. In großer Runde wird jetzt beraten. Stimmen die 28-Staats- und Regierungschefs zu, oder gibt es erneut eine Nachtsitzung? mehr
Blockade in Brüssel: Erst gelang dem EU-Gipfel fast nichts in der Flüchtlingskrise - dann steckte auch der Briten-Deal in der Sackgasse. Mit zähen Kleingruppen-Gesprächen verbrachten die 28 Staats- und Regierungschefs den Tag. Steht jetzt eine weitere Nachtsitzung bevor? mehr
Jetzt wird's richtig schwierig in Brüssel: Die Griechen verknüpfen Flüchtlingspolitik und Brexit-Verhandlungen - und drohen offen mit Blockade. Die anderen Staaten dürften ihre Grenzen nicht einseitig für Flüchtlinge schließen - so die Forderung aus Athen. Sonst: Kein Ja zu einem Brexit-Deal. mehr
Hängepartie in Brüssel: Nach einer langen Verhandlungsnacht geht es auch heute beim EU-Gipfel kaum voran. Vor allem die Brexit-Gespräche mit dem britischen Premier Cameron verlaufen zäh. Cameron besteht auf Zugeständnissen aus Brüssel. mehr
Die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien verzögern sich weiter. Nach einer ergebnislosen Nacht sollte ein "Englisches Frühstück" die Lösung im Brexit-Streit bringen - daraus wird nun aber ein Mittagessen. In der Flüchtlingskrise plant die EU ein Sondertreffen mit der Türkei. mehr
Die Verhandlungen in Brüssel scheinen zu stocken - in London sehen das viele mit Genugtuung, denn die Zahl der EU-Skeptiker wächst. Laut ARD-Korrespondentin Julie Kurz ist es deshalb ist entscheidend, wie der britische Premier Cameron eine mögliche Einigung zuhause verkaufen kann. mehr
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