Die Tory-Fraktion im britischen Parlament hat sich eines internen Kritikers von Noch-Premier Johnson entledigt: Der Abgeordnete Ellwood wurde aus der Fraktion geworfen. Er hatte Johnsons Rücktritt gefordert und gilt als Brexit-Gegner. mehr
Der britische Premier Boris Johnson hat seinen Rücktritt bereits angekündigt, doch der Druck auf die Regierung in London lässt nicht nach. Mit einer gewonnenen Vertrauensabstimmung könnte sie nun Neuwahlen vermieden haben. mehr
Brexit-Gegner und Johnson-Kritiker - damit stach Tom Tugendhat aus dem Feld der Bewerberinnen und Bewerber um die Nachfolge von Boris Johnson hervor. Nun schied er bei der dritten Abstimmungsrunde der Tory-Fraktion aus. mehr
Das Auswahlverfahren für die Nachfolge des britischen Premiers Johnson geht heute in die nächste Runde. Noch sind fünf Kandidierende im Rennen, bis Ende der Woche sollen aber nur noch zwei übrig bleiben. Von A. Dittert. mehr
Bei der zweiten Abstimmung zur Johnson-Nachfolge ist Generalstaatsanwältin Braverman ausgeschieden. Am besten schnitt erneut Ex-Finanzminister Sunak ab. Doch das könnte bei der nächsten Abstimmung ganz anders aussehen. mehr
Acht Kandidatinnen und Kandidaten der Tory-Partei wollen die Nachfolge Johnsons antreten - als Parteichef und Premierminister. In mehreren Auswahlrunden müssen sie sich in den kommenden Tagen und Wochen behaupten. Von Imke Köhler. mehr
Die britische Tory-Partei will bis zum 5. September die Nachfolge für Premier Johnson benennen, der seinen Rücktritt angekündigt hat. Die Kandidierenden müssen sich einem komplizierten Auswahlverfahren stellen. Bis jetzt bewarben sich elf Interessierte. mehr
Gleich mehrere britische Minister sind in das Rennen um die Nachfolge von Premier Johnson als Chef der konservativen Tory-Partei eingestiegen. Der ehemalige Gesundheitsminister Javid und der amtierende Finanzminister Zahawi bekundeten etwa Interesse. mehr
Labour-Parteichef Starmer hat bei einem Zusammentreffen mit Kollegen nicht gegen die britischen Lockdown-Regeln verstoßen. Zu diesem Ergebnis kam die Polizei der Stadt Durham und hat die Ermittlungen eingestellt. mehr
Großbritannien habe genug von Premier Johnson - auch wenn der es nicht wahrhaben wolle, sagt der britische Politologe Glees im ARD-Morgenmagazin. Auch sein Auftreten gegenüber der eigenen Partei sei respektlos und selbstbezogen. mehr
Laut Medienberichten sprechen sich zahlreiche konservative Abgeordnete für eine unmittelbare Ablösung Johnsons an der Spitze der britischen Regierung aus. Zuletzt besetzte er Ministerposten nach. Die Entwicklungen im Liveblog. mehr
Der Druck war zu groß geworden: Großbritanniens Premier Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt sei. Reue zeigt Johnson nicht. mehr
Blenden, wegreden und durchmogeln - die Methode Johnson hat sich totgelaufen, meint Eckart Aretz. Doch ihr Scheitern darf nicht nur auf ihn selbst reduziert werden. Daraus müssen die Tories Lehren ziehen. mehr
Nach der Revolte in den eigenen Reihen hat sich der britische Premierminister Johnson Medienberichten zufolge zum Rücktritt entschlossen. Unklar ist noch, ob er lediglich als Parteichef geht oder auch als Premier. Mit Spannung wird seine Erklärung erwartet. mehr
Gut 50 britische Regierungsmitglieder sind zurückgetreten - darunter wichtige Weggefährten von Premier Johnson. Quasi stündlich kommen neue hinzu. Selbst der neue Finanzminister fordert seinen Rücktritt. mehr
Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl weitere Minister zurückgetreten sind und er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Ein neues Misstrauensvotum wird immer wahrscheinlicher. Von Christoph Prössl. mehr
Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab. Stattdessen wolle er sich auf die "wichtigen Probleme" des Landes konzentrieren. mehr
Der Druck auf den britischen Premier Johnson steigt: Führende Minister wollen ihn offenbar kurzfristig zum Rücktritt auffordern, weit über 30 Amtsträger sind binnen Stunden zurückgetreten. Auch ein neues Misstrauensvotum könnte ihm drohen. mehr
Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Der zurückgetretene Gesundheitsminister Javid forderte Kollegen auf, es ihm gleichzutun - dem kamen mittlerweile über 30 Amtsträger nach. mehr
Die politische Zukunft von Boris Johnson hängt nach dem Rücktritt von Ministern und weiteren Abgeordneten am seidenen Faden. Der Unmut in seiner Konservativen Partei ist gewaltig. Heute gibt es einen weiteren ungemütlichen Termin für den Premier. mehr
Der britische Premier Johnson steht unter Druck wie wohl noch nie. Minister treten zurück, weil sie seine ständigen Skandale leid sind. Johnsons routinierte Entschuldigungen reichen offenbar nicht mehr. Von Imke Köhler. mehr
Der britische Premier Johnson hat zwei wichtige Minister verloren. Finanzminister Sunak und Gesundheitsminister Javid reichten ihren Rücktritt ein - aus Protest gegen Johnson. Der ernannte Stunden später bereits Nachfolger. mehr
Zwar wisse man bei Johnson nie, aber nun dürfte es für den Premier schwierig werden, sich noch zu halten, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert. Die Minister hätten die Reißleine gezogen, auch aus Furcht, die nächsten Wahlen zu verlieren. mehr
Ein neuer Skandal erschüttert die Regierungspartei von Premier Johnson: Nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung gab Tory-Politiker Pincher sein Amt in der Fraktion ab. mehr
Das britische Parlament hat die Abgeordneten in einer Weisung aufgefordert, möglichst ohne Babys zu Sitzungen zu erscheinen. Die könnten für "einige Verwirrung" sorgen. Es sind allerdings Ausnahmen möglich. mehr
Erneute Wahlschlappen, der Rücktritt eines treuen Verbündeten: Für den britischen Premier Johnson wird die Lage immer unbequemer. Experten halten ein "John-Major-Szenario" für möglich. Von G. Biesinger. mehr
Zwei Nachwahlen, zwei Niederlagen: Die britischen Konservativen von Premier Johnson haben bei Unterhaus-Abstimmungen zwei Mandate verloren. Parteichef Dowden trat daraufhin zurück. Nötig wurden die Wahlen nach Skandalen um Abgeordnete. mehr
Vor einer Woche stoppte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einen britischen Abschiebeflug nach Ruanda. Die Regierung in London will solche Einmischungen künftig verhindern - mit Hilfe eines entsprechenden Gesetzes. mehr
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Mai abermals so stark gestiegen wie seit 40 Jahren nicht mehr. Den Beschäftigten im Land drohen zusätzliche Lohneinbußen wegen der Brexit-Folgen. mehr
Die britische Innenministerin Patel hat dem EGMR vorgrworfen, den ersten britischen Abschiebeflug nach Ruanda aus politischen Motiven verhindert zu haben. Ihre Regierung will an dem Vorgehen festhalten. mehr
Dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den britischen Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt hat, sei ein Zeichen der Humanität, meint Max Bauer. Dass er für Geflüchtete häufig die letzte rettende Instanz sei, erschüttere aber. mehr
In Ruandas Hauptstadt Kigali gehen die Vorbereitungen auf Abschiebeflüge aus Großbritannien trotz des vorläufigen Stopps weiter. Es wäre nicht das erste Mal, dass Geflüchtete in das Land gebracht werden. Von Naveena Kottoor. mehr
In letzter Minute wurde der erste britische Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ordnete die Aussetzung an. Die britische Regierung will trotzdem an dem Vorhaben festhalten. mehr
Im Streit um die Zollvorschriften für Nordirland hat die EU ein Verfahren gegen die britische Regierung eingeleitet. London wollte einseitige Änderungen am Nordirland-Protokoll vornehmen. Das Vorgehen verstoße gegen internationales Recht. mehr
London will illegal Eingereiste verschiedenster Nationalitäten nach Ruanda abschieben. Der erste Flug soll noch am Abend starten. Die juristische Auseinandersetzung wie auch die Proteste gehen weiter. Von Imke Köhler. mehr
Nach monatelangen Drohgebärden will London die mit Brüssel vereinbarte Brexit-Regelung für Nordirland einseitig ändern. Die EU kündigte Konsequenzen an. Ein Handelskrieg scheint nicht ausgeschlossen. Von G. Biesinger. mehr
Ein Londoner Berufungsgericht hat den Einspruch gegen die Abschiebungen von Asylbewerbern aus Großbritannien nach Ruanda abgewiesen. Damit kann der erste Flug mit illegal eingereisten Migranten am Dienstag starten. mehr
Großbritanniens Flüsse zählen zu den dreckigsten Europas. Seit Schwimmer nach einem Bad in der Themse krank wurden, verschickt die Behörde Warnungen. Aktivisten reicht das nicht. Von Sven Lohmann. mehr
Die britische Regierung darf illegal eingereiste Asylsuchende nach Ruanda ausfliegen. Der High Court lehnte eine einstweilige Verfügung gegen die Abschiebeflüge ab. Bereits am Dienstag sollen 30 Asylsuchende ausgeflogen werden. mehr
Großbritanniens Premier Johnson hat das Misstrauensvotum überstanden - vorerst. Denn rund 40 Prozent seiner Fraktion sprachen sich gegen ihn aus. Dies könnte der Anfang von Johnsons Ende sein. Von G. Biesinger. mehr
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