Zuschauer schauen auf eine Präsentation. Vor ihnen auf einer Leinwand ist Raúl Krauthausen zu sehen.

Mecklenburg-Vorpommern Wismar: Inklusions-Festival von Studierenden organisiert

Stand: 08.04.2025 17:18 Uhr

Drei Tage lang wird an der Hochschule Wismar zum Thema "Inklusion und Exklusion" diskutiert.

Studierende veranstalten zur Zeit das Reflektor-Festival in der Wismarer Hochschule. Dabei geht es in Workshops und in Vorträgen um Inklusion und Exklusion. Das heißt, wie unter anderem Menschen mit Behinderung besser in die Gesellschaft integriert werden können. Die Studierenden wollen aber auch über Probleme von Menschen, die wegen ihrer Herkunft, Geschlecht, Fähigkeiten, sozialem Status, Religion oder anderen Merkmalen ausgeschlossen werden, diskutieren. Den Studierenden wollen diskutieren, wie zum Beispiel mit Hilfe von Design-Ideen und gestalterischen Mitteln Barrierefreiheit geschaffen werden kann.

Festival von Studierenden für alle

Auf das Thema "Inklusion und Exklusion" sind die Studierenden der Design-Fakultät bei einer Vorlesung gekommen. "Dabei ist uns klar geworden, dass das Thema, zumindest was die Gestaltung angeht, auf jeden Fall noch viel Potenzial hat", sagt Sara Scholl als Projektleiterin des studentischen Organisationsteams. Vor allem in Mecklenburg Vorpommern sei das Thema noch nicht sehr präsent. Auf einer Podiumsdiskussion zum Thema "Zivilgesellschaft - Herausforderungen der Inklusion und Vielfalt" am Donnerstag wollen die Studierenden mit der Wismarer Bevölkerung ins Gespräch kommen. Alle Veranstaltungen auf dem Reflektor-Festival sind kostenfrei. Das Festival läuft bis Donnerstagabend.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 08.04.2025 | 17:30 Uhr