
Brandenburg Oberspreewald-Lausitz: Polizei stoppt Fußgänger nach einer Stunde auf A13
Die Brandenburger Polizei hat auf der Autobahn 13 einen Mann eingesammelt, der zu Fuß Richtung Dresden unterwegs war. Mehrere Zeugen hatten sich gemeldet, nachdem sie den Fußgänger am Mittwochnachmittag auf dem Standstreifen zwischen Ruhland und Ortrand (beides Oberspreewald-Lausitz) gesehen hatten, teilte die Polizeidirektion Süd am Donnerstag mit.
Fußgänger wollte Neuanfang in Dresden
Polizeibeamte rückten aus und entdeckten den 53 Jahre alten Mann, der Richtung Süden am Rand der Fahrbahn nach Berlin gelaufen ist, sagte ein Polizeisprecher rbb|24. Der Mann sei nach ersten Erkenntnissen etwa eine Stunde lang auf der Autobahn unterwegs gewesen und habe dabei mehrere Kilometer zurückgelegt.
Der Mann erklärte laut Polizei, dass er auf dem Weg nach Dresden sei, um dort einen Neuanfang zu starten. "Die Beamten wünschten ihm dafür viel Glück und erklärten, dass er das besser per Auto oder Zug machen soll, aber nicht zu Fuß über die Autobahn."
Die Polizei nahm den Mann mit und setzte ihn an einer Tankstelle ab, so der Polizeisprecher. Es blieb bei einer Belehrung, eine Anzeige wurde nicht erstattet.
Sendung: Antenne Brandenburg, 10.04.2025, 15:30 Uhr