Friedo de Vries, 2018 bis 2025 Präsident des Landeskriminalamtes in Hannover

Niedersachsen Geht zurück nach Osnabrück: Friedo de Vries verlässt das LKA

Stand: 09.04.2025 16:48 Uhr

Als der damalige niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) Friedo de Vries 2018 zum Präsidenten des Landeskriminalamtes in Hannover ernannte, lobte er dessen "souveräne und offene Art".

Nun kehrt der Osnabrücker zurück in seine Heimatstadt - aus persönlichen Gründen, wie es heißt. De Vries übernimmt dort einen Job, den er von 2010 bis 2018 schon einmal als Vize innehatte: Als Nachfolger von Michael Maßmann, der Ende Mai in den Ruhestand geht, wird er Polizeipräsident in Osnabrück und bereits zum 1. Mai dorthin abgeordnet. Die Neubesetzung des LKA-Präsidentenamtes solle kurzfristig ausgeschrieben werden, hieß es. Vom 1. Mai an werde zunächst der Vizepräsident der Polizeidirektion Hannover, Thorsten Massinger, die Aufgaben des LKA-Präsidenten übernehmen.

Lob auch von Innenministerin Behrens

"Seine Arbeit schätze ich sehr", teilte Innenministerin Daniela Behrens (SPD) in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme zu dem Wechsel mit. De Vries zeichne hohe polizeiliche Fachkompetenz, herausragende Einsatzbereitschaft und großes persönliches Engagement aus. Die Polizeidirektion Osnabrück ist zuständig für die Grenzregion zu den Niederlanden bis zu den ostfriesischen Inseln. In Bad Bentheim und Bad Nieuweschans (Niederlande) sind zudem grenzüberschreitende deutsch-niederländische Polizeiteams stationiert.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 09.04.2025 | 19:00 Uhr